moin frenzy

das meiste wurde schon gesagt, darum nur ein paar persönliche ergänzungen: für mich war der schönste teil meines SA-trips die carretera austral, das seengebiet südlich und nördlich von bariloche, nordargentinien und teile boliviens.
dein problem wird tatsächlich sein, die regenzeit in bolivien und der damit verbundenen unpassierbarkeit des salars mit dem zeitfenster in patagonien zu vereinbaren. dies wird dir vermutlich am ehesten gelingen, wenn du nicht am stück von N nach S oder umgekehrt fährst, sondern zb von cusco direkt nach san pedro de atacama oder so, von dort aus mit öffis nach süden zb nach punta arenas oder ushuaia und von dort mit dem rad gen norden. ich bin nicht nach puerto montt gefahren, sondern über fuertelefu nach argentinien und dann erst wieder nach der ruta de siete lagos zurück nach chile geradelt. die gegend dort ist wunderschön und ich hatte genug vom regen, der grade um chiloé rum ein treuer begleiter sein kann.
nachteil bei der planung wäre, dass du gleich auf 3500m ünn starten würdest. ich fand den altiplano trotz 3er monate radtraining schon echt hart, zumal die versorgung mit nahrungsmitteln in der vielfalt alles andere als üppig ist und somit der "belohnungsfaktor essen" ziemlich wegfällt.
viel spaß bei der weiteren planung und der reise selbst.

gruß malte

wie ist dein spanisch?