Schweden und Dänemark mit Bargeld?

Moin,
demnächst geht es Richtung Helsinki und ich möchte mal wissen
ob man in Schweden und Dänemark eventuell noch Bargeld braucht.
Gibt es noch Dinge o.ä die man mit Bargeld bezahlen muss??

Gruß Hermann

In Dänemark geht fast alles ohne Bargeld. Für kleinere Besorgungen wie mal ein Eis oder ein Getränk am Straßenrand würde ich mir einen kleinen Betrag einstecken. Mehr als einen Fünfer pro Tag (= etwas weniger als 40 DKr) brauchst du aber eigentlich nicht. In Schweden war ich selbst noch nicht, da soll es mit der Kartenzahlung aber noch weiter verbreitet sein.

In Schweden bin ich die letzten Jahre komplett ohne Bargeld ausgekommen. Selbst in der Pampa oder auf Berghütten. Teilweise wir ja nur noch Katenzahlung akzeptiert.

Grüße
Dirk

Ich habe in Schweden genau einmal Bargeld zur Querung eines Flusses mit einer Fähre gebraucht. Da ich aber keine Kronen hatte, habe ich einfach einen 5€ Schein statt von 10Kronen in die Box geworfen. Damit habe ich zwar 5x soviel gezahlt, aber Bezahlen mit Euro war auch eine Option und ich hatte es nicht kleiner. Ansonsten konnte ich immer mit meiner (echten) Kreditkarte zahlen.

Wobei man aber auch sagen muss, dass ich nur in Restaurants, Supermärkten oder zweimal im Hotel war, ich war jetzt nicht bei einem nebenberuflichen Kunsthandwerksverkauf mitten im Wald.

Ich bin aber auch Bereit, etwas mehr zu zahlen, nur damit ich in Euro zahlen kann und keine Kronen tauschen muss.

Hallo Hermann!

Es kommt in Schweden tatsächlich vor, dass man mit Bargeld nichts mehr anfangen kann - Hotels, manche Restaurants etc. In Supermärkten konnte man aber stets noch mit Bargeld bezahlen, was mich als Barzahler sehr gefreut hat.

Ganz ohne würde ich nicht fahren wollen. Wenn die Karte streikt oder was auch immer, ist man froh, eine Reserve dabei zu haben.

Es grüßt

Bernie

Eine kleine Warnung für Dänemark: Dort scheint sich z.B. bei den dort recht beliebten Ständen am Straßenrand, aber auch an anderen Stellen, an denen nicht unbedingt Personal anwesend ist immer mehr ein Handy-Bezahlsystem durchzusetzen, das für Urlauber aus anderen Ländern prinzipiell nicht nutzbar ist, weil es ein Konto bei einer dänischen Bank voraussetzt. D.h. hier helfen weder Bargeld, noch Kreditkarte weiter

Freunde von uns, die seit vielen Jahren praktisch jeden Urlaub in Dänemark verbringen sind davon zunehmend genervt.

Danke!!
Gut, dann werde ich zumindest etwas Geld mitnehmen und zur Not vor Verlassen des
Landes ausgeben!!
Eis schmeckt ja immer.

Damit ist ja deine Frage vornehmlich geklärt, aber warum soll ich für jeden Furz an der Kasse meinen Namen, meine Bankverbindung und Sonst-was angeben.
Wenn sich Kartenzahlungen vermeiden lassen, dann gibt es nur Bares.

Dänemark ging 2022 komplett mit Kreditkarte, hätte ich Bargeld gebraucht, hätte ich es mir im Supermarkt auszahlen lassen.

Auf Radreisen ist mir weniger Bargeld lieber, erst recht bei fremden Währungen.

Viele Grüße
Christine

Wir waren die letzten Jahre mehrfach in Schweden. Berghütten im Fjäll verlangten mindestens bis 2022 teilweise noch Bargeld, vermutlich mangels Datenverbindung. Sonst kommt es aber durchaus vor, dass man auf Campingplätzen - auch im Kosk (!), in Restaurants u.v.a. nur noch mit Karte zahlen kann.

Ich war vor ziemlich genau einem Jahr zwei Wochen in Dänemark und Südschweden unterwegs. Bezahlt habe ich ausschliesslich mit Kreditkarte, kein einziges Mal bar. Der im Backroller verstaute Briefumschlag mit ein paar Notfall-Euro-Scheinen blieb ungeöffnet.

So ein System gibt es auch in Schweden, das hat mich auch schon genervt. Danke, dass Du mich daran erinnert hast.

Ich war vor drei Jahren eine Woche in Dänemark (Großraum Kopenhagen) und habe ein einziges Mal Bargeld gebraucht. Seltsamerweise für den Hafenbus (= Fähre, in Venedig würde man Vaporetto sagen), der vom Öffentlichen Verkehr betrieben wird. Wir haben für die Einmal-Fahrt mit Kronen bezahlt.

Hans

Ich bin 2020 in Schweden eine längere Strecke mit einem Bus gefahren. Man konnte nur mit Swish bezahlen, das ist die schwedische Bezahl-App und auch sie braucht ein schwedisches Konto.

Ich finde Bezahl-Apps Security-mäßig viel sinnvoller als Kreditkarten, aber ich denke, dass wir mittelfristig eine europäische Harmonisierung brauchen, damit man mit seiner App in der ganzen EU zahlen kann oder damit man mit seinem Konto oder seiner Kreditkarte in der ganzen EU die lokalen Bezahl-Apps benutzen kann. Ich bin einigermaßen zuversichtlich, dass das kommen wird, hoffentlich für EU+CH+NO+UA+Kleinstaaten.

Sehe ich exakt genauso - ich wüsste nicht, wen (ausser mich selbst) mein Konsumverhalten etwas angeht.

Nehme sehr gerne Bargeld mit.

Ich war letztes Jahr in Dänemark und Schweden unterwegs und hatte kein Bargeld dabei - ging ausnahmslos alles mit Karte.

Es gibt ja seit einiger Zeit Wero, mit dem genau das versucht wird. Die Einführung ist aber schleppend und es ist m.E. fraglich, ob das ein Erfolgsmodell wird.

OT gesetzt, weil es wenn ich das richtig sehe in den angefragten Ländern noch nicht im Einsatz ist.

Sitze gerade in Südschweden im Zelt. Wie immer: die Gerüchte von der Abschaffung des Bargeldes hier sind stark übertrieben:-) Ich konnte fast immer bar zahlen (Lebensmittelläden, Cafés). Man kann aber auch nur mit Karte durchkommen. Ausnahmen: es gibt z.B. Gemüsekisten oder Naturcampingplätze nur bar und/oder mit Swish App (die kriegen nur Inhaber einer schwedischen Bank ID). Schwedische Reichsbank uns Politik appellieren gelegentlich, das Barzahlen nicht zu verlernen (bsd. seit Ukrainekrieg und allgemein wegen Cyberattacken auf Zahlungssysteme (z.B.2021 "Kaseya- Angriff", landesweit war bei coop das Kassensystem außer Gefecht, nur in wenigen Filialen konnte man noch bar einkaufen). 2022 hatte ich mal bei Örebro eine Fußgänger/Fahrradfähre ausschließlich per Swish. Hab einem Schweden 20 Kronen Schein gegeben, der hat für mich bezahlt. Die Leute hier sind pragmatisch und hilfsbereit.

So, Zelt abbauen...

Gab es damals noch Automaten oder sogar Verkaufsstellen an den Haltestellen oder auf den Booten? Vorletztes Jahr konnte man die Tickets nur über eine App kaufen.
Gruß
Uli, Schwarzfahrer

Moin,
Danke für Deinen Beitrag.
Bist Du schon länger unterwegs und häufig auf Campingplätzen??
Wie ist im allgemeinen die Ausstattung? Gibt es oft Kochgelegenheiten oder eher nicht.
Ich habe zwar Kocher und sonst alles dabei, weiß aber nicht so richtig wieviel Gaskartuschen ich mitnehmen soll?

Gruß Hermann

Campingplätze und wie da bezahlt wird, kenne ich nur vom Vorbeifahren :-) Zelte wild. Trangia mit Spiritus ist für mich am einfachsten, Spiritus (rödsprit) gibt's oft in Supermärkten. Muss nachher noch Nachschub besorgen, habe nach zwei verregnet kalten Tagen viel verbraucht, um mich im Zelt warm zu bekommen:-) Sonst reicht 1 Liter für 7 - 10 Tage. Mit Gas habe ich keine Erfahrung.
Bin aktuell nur eine Woche unterwegs, im Sommer dann länger.

Gute Weiterfahrt!!

In Dänemark hatten die meisten CPs ausgestattete Küchen - eigener Topf von Vorteil. Herd, Mikrowelle, Ofen. Das variiert.
Durchgehend Kartenzahlung, 2023.
Münzen für Dusche, Waschmaschine, Trockner wurden auf die Rechnung gesetzt.

Die Ausstattung ist meistens auf den Internetseiten angegeben,,aber wenn Du Deine Kartusche eh hast, gibt es kein Risiko.

Schweden wissen andere.

Viele Grüße
Christine

Danke Christine, Ich glaube dann wird es so ähnlich auch in Schweden sein.

Gruß Hermann

Ich kenne es von Schweden auch so. Sowohl auf Campingplätzen als auch in Hostels oder Privatunterkünften gab es eigentlich überall zumindest Kochplatten und gaaaanz wichtig eine Kaffeemaschine. Disclaimer: ich war schon länger nicht mehr dort.

Schönen Dank.
Das hört sich alles gut an.

Ich glaube, dass die Idee, dass man so etwas braucht, offensichtlich ist. Aber es braucht wirklich viel, damit es in der Praxis funktioniert. Von Wero hatte ich noch nicht einmal gehört, wohl von Samsung-Pay, Google-Pay und Apple-Pay. Schauen wir mal, was die Lösung sein wird.

Ich war über 20x in Schweden und habe meist gezeltet, natürlich auch im Wald.
Ich kann mich nur an einen einzigen schwedischen Zeltplatz erinnern, der keine Küche hatte.

Ich habe damit wenn auch nur sehr entfernt beruflich zu tun. Und es gibt ganz altmodisch analoge Werbung auf Plakatwänden von den Sparkassen mit dem Text 'absurd schnell Geld überweisen' oder so ähnlich. Aber die wäre mir ggf. auch nicht aufgefallen, wenn mir Wero nicht vorher bei der Arbeit über den Weg gelaufen wäre....

Ich denke, dass Zahlmethoden mit HandyApp durchaus die Zukunft sein werden, auch wenn ich mich noch wehre. Aber ich habe mich auch gegen Online Banking gewehrt - und habe es heute inkl. App.
Gerade auf Radtour oder insgesamt auf Reisen genieße ich bargeldlos - zu Hause bitte bar. Auf Reisen führe ich Buch. (einfach um die Übersicht zu behalten und es hinterher auch nachvollziehen zu können)
Und da fallen mir die Länder als sehr unterschiedlich auf. Frankreich, eigentlich Usus für fast jeden Peanut, aber es gibt CPs, nur bar...(Da denke ich mir öfters meinen Teil, Rechnung brauche ich nicht)
Skandinavien, Tschechien, GB - Kartenzahlung möglich bis verpflichtend

Ich hoffe trotzdem, dass im Alltag Bargeld bleibt, glaube aber auf langfristig nicht daran.
Ich werde meinen Enkeln (noch nicht geplant) irgendwann erzählen von den Zeiten als man noch Münzen und Scheine hatte... Damals, als Oma...

Im Alltag mag ich es nicht, weil ich merke, dass ohne Notieren und Buchführung ich einfach mehr ausgebe, als wenn ich merke, die Scheine im Geldbeutel schwinden.
Das wäre aber durchaus im Interesse des Handels. 😉😏😇

Zeiten ändern sich.

Viele Grüße
Christine

Langsam weiß ich schon gar nicht mehr, wie Bargeld aussieht, ist mir zu umständlich. Am meisten nervt mich beim Einkaufen, wenn erst mal das Portemonnaie aus der Tasche gekramt wird, ein Schein gegeben wird und dann noch nach Cents gesucht wird. Geduld ist meine Stärke

Das bin ich vor Dir 🤣

Wenn ich mich daran erinnere, wie hier vor noch nicht allzu langer Zeit von vielen heutigen recht eifrigen Nutzern digitaler Navigationshilfen mehr oder weniger in "Bausch und Bogen" abgelehnt wurden, komme ich zu dem Schluss, manche Zeitgenossen benötigen etwas mehr Zeit um sich auf die vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung einzustellen.
Warum sollte das bei Bezahlsystemen völlig anders sein?
seit ich überwiegend digital bezahle, habe zumindest ich deutlich mehr Übersicht ueber meine Ausgaben als früher bei fast ausschließlich Barzahlung. Letztlich sehe ich doch jede einzelne digitale Zahlung in meinen Kontoauszügen.
Ja, es stimmt schon, dass man bei digitaler Bezahlung gelegentlich das Gefühl für die wirtschaftliche Realitäten verlieren kann. Etwas Disziplin könnte da zumindest gelegentlich vielleicht hilfreich sein.

so ist halt die Lebenswirklichkeit

Meine Mutter sammelte immer PayBack Punkte. Ich sagte ihr immer: Mama, ich möchte nicht, dass die Sparkasse weiß, in welchem Laden ich einkaufe.
Ich möchte auch nicht, dass die Sparkasse weiß, wann ich welche Tüte Milch wo gekauft habe.

Bei der Sparkasse ist Wero der Nachfolger von Kwitt. Ich nutze es für Direktüberweisungen. Es wird aber nicht von jeder Bank unterstützt.

Ich glaube nicht, das die Sparkasse das interessiert, und wenn, ist es mir auch egal. Dafür nutze ich keine Paybackkarten, kein Whatsapp, Facebook ...

Solche Sachen kann man doch bereits in diesem Forum lesen.

Bin gerade durch Båstad durch. Kaffeekiosk: "no cash". Nee, wollte ich nicht. Ein paar km weiter jetzt Café Kattvik: "INTE kortbetalning. Swish eller kontanter!" Keine Kartenzahlung, Nur Swish App oder bar.

Der Kaffee: 40 SEK, teuer, aber guter Kaffee, "på påtår" (mit Nachfüllen), geile Aussicht.

Gaskartuschen kannst du in Schweden problemlos in jedem Baumarkt oder bei Biltema kaufen, teilweise sogar günstiger als in Deutschland.
In Outdoorgeschäften natürlich sowieso, die gibt es auch in jeder größeren Stadt.

das hang stark davon ab was du suchst. ich hatte massive Probleme 100 g Schraubkartuschen zu finden. 2023 hat mir dann ein Laden in Kiruna sie bestellt, ich musste aber 3 Tage warten.

Wir sind alle längst gläsern, mehr oder weniger.
Man kann ein bisschen einschränken, sicher, aber nicht alles.

Dieser Realität kann man sich stellen.

Meine Kreditkarte/Ec-Karte registriert nur Beträge, ob Milch oder Wein weiß sie nicht.

In London letztes Jahr war Barzahlung in etlichen Bereichen unmöglich - selbst in einigen Restaurants. Kioske, Toilette, Eintritte, bargeldlos.

tja, es soll doch auch recht viele Leute geben, die ständig ihr Mobiltelefon eingeschaltet lassen ohne sich darüber ernsthaft darüber zu echauffieren, dass damit gleichzeitig detaillierte Bewegungsprofile aufgezeichnet werden. Dagegen erscheint es mir weniger kritisch, ob man aus meinen digitalen Zahlungsvorgaengen ableiten kann, ob ich eher dazu neige bei Discountern oder im Bioladen einzukaufen.
Aber da mag es durchaus sehr unterschiedliche Einschätzungen geben.

Ich kann beide Arten von Kartuschen benutzen. Für die Stechkartuschen habe ich einen Adapter dabei.
Normalerweise nehme ich die Schraubkartuschen.

100 g Stechkartuschen hab ich noch nie gefunden

Gibt es auch nicht, Stechkartuschen müssen ja Standardmaße haben, um zu funktionieren.

Also mir ist es immer noch lieber, wenn die Bank weiß, wo ich eingekauft habe (Stichwort Bankgeheimnis, wenn dieses auch eingeschränkt ist), als wenn das Paypal oder Payback und Konsorten wissen.

Für meine nächste Tour in die USA werde ich Bargeld mitnehmen, weil ich weiß, dass es dort Zeltplätze gibt, bei denen man Bargeld in Briefumschläge stecken muss (ist in Kanada genauso). Der Nachteil dort ist, dass man dort nicht einfach anstattdessen Euro reinstecken kann, da sind unsere nordischen Nachbarn teilweise flexibler. Besonders in Grenzgebieten kann man teilweise öfter mit anderer Währung zahlen, auch wenn das etwas teurer ist.

offtopic:
ich bin ganz froh auf Reisen, wenn ich nicht genau sehe, wieviel Geld ich ausgebe. Der dicke Hammer kommt dann mit der Kreditkartenabrechnung danach. Wenn ich knapp 10USD für 1kg Haferflocken ausgeben muss, möchte ich das ganz schnell verdrängen. Ich bin aber auch in der glücklichen Lage, überdurchschnittlich viel zu verdienen und mir etwas Luxus leisten zu können. Trotzdem könnte ich es mir kaum leisten, immer in Motels zu schlafen, die mittlerweise fast immer über 100$/Nacht kosten, teilweise in Touristenhotspots bis zu 300$/Nacht.

Ich habe mit dem Online-Banking schon zu Btx-Zeiten angefangen, da gabs noch kein Web und erst recht noch keine Schmachtfones. Aber wenn ich mein Eis mit der Plastikkarte oder dem Telefon bezahlen sollte, da käme ich mir plemplem bei vor.

Wir haben die Fahrkarten auf dem Boot gekauft - von Angesicht zu Angesicht. Einen Automaten gab es auf dem Boot eher nicht, möglicherweise aber an der Anlegestelle. App hatten wir keine geladen, Schwarzfahren wäre vielleicht möglich gewesen. Die meisten der Passagiere hatten wohl eine Zeitkarte, kontrolliert wurde nach meinen (laschen) Beobachtungen nicht.

Für Fahrten mit Metro und Bahn haben wir die Karten am Automaten gezogen und - wie sonst auch alles - mit Kreditkarte bezahlt.

Hans

Ich bin sehr oft in Dänemark, seltener in Schweden unterwegs!

In Dänemark kann man tatsächlich überall alles mit Karte bezahlen.
Die große Ausnahme sind Busse: dort geht es tatsächlich nur mit Bargeld
(oder Du lädst Dir die Rejsebillet - App herunter, verbindest sie mit Deiner Kreditkarte und buchst so Deine Busfahrten - geht auch spontan (habe ich so gemacht!)).

Tipp: nicht mit der EC-Maestro-Karte bezahlen, da fallen je Buchung EUR 0,77 an. Bei Zahlung mit Kreditkarte fallen keinerlei Gebühren an. ABER: das kann bei anderen Banken als meiner natürlich auch anders sein!

Wieso ?
Ich komme mir nur plemplem vor, wenn der Geldautomat im Nachbarort (falls er überhaupt funktioniert oder nicht gerade gesprengt wurde) nur 50€ Scheine ausgibt und der Eisverkäufer mich für plemplem hält, wenn ich damit das Eis bezahlen will. Busfahrer bekommen schon einen roten Kopf, wenn man mit einem 20€ Schein bezahlen will.

Ähnliche Dramen spielen sich auch in Bäckereien ab. Ich bin sogar mal gefragt worden, ob ich mit Karte zahlen könnte, da ich den Betrag von € 9,37 nicht passend auf den Tresen legen konnte.

Besonderes am Montag Morgen, wenn alle mit großen Scheinen kommen.

Ich habe ja mal an der Kasse eines bekannten Fast Food Konzern gearbeitet

Mir war Kartenzahlung auch am liebsten.

Da kann man keinen Fehler machen und die Kasse stimmt dann ganz bestimmt

Kein Stress damit zu schauen das genug Kleingeld da ist, geht natürlich immer zur Neige wenn die Hütte voll ist

Und ganz schlimm, wenn der Manager gepennt hat und am Wochenende geht das Kleingeld aus

Hallo. Wir waren im letzten September in Schweden und haben in Trelleborg Kronen (kleiner Betrag) aus den Automaten gezogen. Vergiss es, die wirst Du kaum wieder los. Nicht mal ein Eisstand am Strand wollte die haben. Alles nur Karte, klappt prima. Wünsche Euch einen schönen Urlaub. Gruß Lutz

Ja, in Schweden ist sehr sehr viel Karte, aber irgendwann hat man dann doch mal eine der seltenen Situationen, wo Bargeld gewünscht ist. Ein paar Kronen schaden sicher nicht. Aber vielleicht hast Du sie am Schluss noch übrig.

In Dänemark wurden übrigens am Sonntag alle vor 2009 produzierten Banknoten und alle 1000-Kronen-Scheine ungültig... Wer noch solche Geldscheine hat, kann sie noch bis Mai 2026 an drei Stellen in Århus, Odense oder København umtauschen. Banken, Geschäfte und Wechselstuben dürfen sie nicht mehr annehmen.

Ja. Die Scheine die übrig bleiben kommen unter die Glasplatte auf dem Esstisch.