Posted by: veloträumer
Re: Frankreich:Vom Mittelmeer zum Atlanktik - - 01/08/16 09:59 PM
Nun ja, für die wohl flach angedachte Route bin ich nicht direkt der Experte. Vermutlich wirst du den Canal du Midi suchnen - das solltest du wissen, dass es nicht die elegantesten Wege hat. Genaues kann ich aber nicht sagen - das sind schon ein paar Jährchen her und an eine vorgebene Radroute habe ich mich noch nie lange gehalten. Wenn du verkehrsempfindlich bist, solltest du Montpellier meiden - die Ausfahrt ist eher für Abgehärtete. Das Bassin de Thau ist aussichtsreicher (Muschelfischerei) auf der Nordseite. Wenn du baden möchest, nimm die Meerstrecke von Sète nach Agde - quasi Dauerstrand. Sète kann man mit gemischten Gefühlen sehen - ein wichtiger Industriehafen einerseits, dafür ist die Stadt nicht rein touristisch. Mal habe ich sie als Moloch empfunden, ein anderes Mal hatte ich dort eine meiner besten poetischen Inspirationen.
Du kannst ggf. auch in Agde aussteigen - das wäre die fast ruhigste Variante, es folgt aber eine eher langweilige Strecke danach. Beziers ist betriebig, eine Markthalle, auch schon etwas orientalisch; liegt auf einem Berg. Kein Muss, ein wenig wie Sète zu beurteilen - voller Leben, aber nicht unbedingt touristisch. Wenn du in Narbonne oder Beziers aussteigst, kannst du evtl. die Zeit für eine Runde um (oder durch) die Montagne de la Clape nutzen - in Verbindung mit den Meerstimmungen dort. Ein hübsche Gegend, wie auch das Befahren des Canal de la Robine eine Empfehlung wäre (passable Radpiste Narbonne - Port-la-Nouvelle). Auch da könnest du ab Narbonne einen Rundkurs basteln. Narbonne ist als Startort auch recht ordentlich - ziemlich ruhige die Stadt - neben Agde die wohl beste Wahl für Start mit geringem Verkehr. Für die berühmten Schleusen am Canal du Midi müsstest du aber spätestens in Beziers raus.
Wenn du nicht nur Kanalfahrten und Flachland haben möchtest, lohnt ggf. auch ab Narbonne oder Port-la-Nouvelle ein Abstecher ins Corbières. Das gibt es sogar für nur geringe Steigungswerte mit leichten Hügeln. Empfehlenswert ist da Richtung Lagrasse zu radeln, charmantes altes Städtchen. Anschließend Richtung Carcassonne ein kleinere Schlucht (D3). In Carcassonne macht es eine großen Unterschied, ob du die Neustadt (unten) oder Cité (oben) ansteuerst. Wenn du Camper bist, kannst du oben bleiben, Camping ist im Westen der Cité mit Traumblick auf die Festungsstadt, wohl aber zu deiner Reisezeit noch zu früh für die Sonnenblumen dazwischen. In der Cité gibt es ausreichend charmante Restaurants.
In Bordeaux kannst du recht zentral, nicht weit vom Bahnhof in der Jugendherberge wohnen, soweit im DJH. Empfehlen kann ich dir, in der Bordeaux-Region Libourne, aber insbesondere St-Emilion als mittelalterliches Städtchen und Weinhochburg zu besuchen. Auch nur kleine Hügel dahin.
Du kannst ggf. auch in Agde aussteigen - das wäre die fast ruhigste Variante, es folgt aber eine eher langweilige Strecke danach. Beziers ist betriebig, eine Markthalle, auch schon etwas orientalisch; liegt auf einem Berg. Kein Muss, ein wenig wie Sète zu beurteilen - voller Leben, aber nicht unbedingt touristisch. Wenn du in Narbonne oder Beziers aussteigst, kannst du evtl. die Zeit für eine Runde um (oder durch) die Montagne de la Clape nutzen - in Verbindung mit den Meerstimmungen dort. Ein hübsche Gegend, wie auch das Befahren des Canal de la Robine eine Empfehlung wäre (passable Radpiste Narbonne - Port-la-Nouvelle). Auch da könnest du ab Narbonne einen Rundkurs basteln. Narbonne ist als Startort auch recht ordentlich - ziemlich ruhige die Stadt - neben Agde die wohl beste Wahl für Start mit geringem Verkehr. Für die berühmten Schleusen am Canal du Midi müsstest du aber spätestens in Beziers raus.
Wenn du nicht nur Kanalfahrten und Flachland haben möchtest, lohnt ggf. auch ab Narbonne oder Port-la-Nouvelle ein Abstecher ins Corbières. Das gibt es sogar für nur geringe Steigungswerte mit leichten Hügeln. Empfehlenswert ist da Richtung Lagrasse zu radeln, charmantes altes Städtchen. Anschließend Richtung Carcassonne ein kleinere Schlucht (D3). In Carcassonne macht es eine großen Unterschied, ob du die Neustadt (unten) oder Cité (oben) ansteuerst. Wenn du Camper bist, kannst du oben bleiben, Camping ist im Westen der Cité mit Traumblick auf die Festungsstadt, wohl aber zu deiner Reisezeit noch zu früh für die Sonnenblumen dazwischen. In der Cité gibt es ausreichend charmante Restaurants.
In Bordeaux kannst du recht zentral, nicht weit vom Bahnhof in der Jugendherberge wohnen, soweit im DJH. Empfehlen kann ich dir, in der Bordeaux-Region Libourne, aber insbesondere St-Emilion als mittelalterliches Städtchen und Weinhochburg zu besuchen. Auch nur kleine Hügel dahin.