Posted by: CarstenR
Re: Von Nördlingen nach Kopenhagen - 05/18/16 05:58 PM
Hallo Alex,
erst vor wenigen Tagen bin ich aus Kopenhagen zurückgekehrt. Ich bin den kompletten Radweg Berlin-Kopenhagen gefahren, der mir persönlich sehr gut gefallen hat. Allerdings habe ich mir zwei Wochen Zeit gelassen, so dass die touristischen Schlenker kein Problem waren. Bei knapperem Zeitbudget wäre wohl eine direktere Routenführung zu bevorzugen, auf der man dann allerdings auf landschaftliche Höhepunkte wie die Insel Mön verzichten muss.
Zu Campingplätzen kann ich nichts sagen, da ich in Hotels übernachtet habe, und die sind vor allem im dänischen Teil dünn gesät und teuer. Die Fährüberfahrt von Rostock nach Gedser war ohne Vorbuchung kein Problem. Als einziger Radfahrer konnte ich mein Gefährt auf dem Autodeck neben den Motorrädern platzieren. Die Überfahrt hat nur 7 Euro gekostet, genauso viel wie für Fußgänger. Im Juni sieht es damit jedoch anders aus, da dann die Hochsaisonpreise gelten. Gedser selbst war dann eine Enttäuschung. Hier gab es an einem Sonntagabend gegen 20 Uhr kein geöffnetes Restaurant. Auch einen Geldautomaten zur Versorgung mit dänischen Kronen suchte ich vergeblich.
Im Juni sollte die Fähre ab Stubbeköbing in Betrieb sein, die eine direkte Anreise nach Mön ermöglicht. Anfang Mai war sie es nicht, so dass ich den Umweg über Vordingborg nehmen musste.
In Kopenhagen selbst ist es kein Problem, ein Zimmer zu finden, vorausgesetzt, man ist bereit, deutlich über 100 Euro pro Nacht zu zahlen. Vielleicht war es bei mir aber auch nur deshalb so teuer, weil es ausgerechnet am bei Städtereisenden so beliebten Pfingstwochenende war.
Gruß aus Duisburg und viel Spaß auf der Tour
Carsten
erst vor wenigen Tagen bin ich aus Kopenhagen zurückgekehrt. Ich bin den kompletten Radweg Berlin-Kopenhagen gefahren, der mir persönlich sehr gut gefallen hat. Allerdings habe ich mir zwei Wochen Zeit gelassen, so dass die touristischen Schlenker kein Problem waren. Bei knapperem Zeitbudget wäre wohl eine direktere Routenführung zu bevorzugen, auf der man dann allerdings auf landschaftliche Höhepunkte wie die Insel Mön verzichten muss.
Zu Campingplätzen kann ich nichts sagen, da ich in Hotels übernachtet habe, und die sind vor allem im dänischen Teil dünn gesät und teuer. Die Fährüberfahrt von Rostock nach Gedser war ohne Vorbuchung kein Problem. Als einziger Radfahrer konnte ich mein Gefährt auf dem Autodeck neben den Motorrädern platzieren. Die Überfahrt hat nur 7 Euro gekostet, genauso viel wie für Fußgänger. Im Juni sieht es damit jedoch anders aus, da dann die Hochsaisonpreise gelten. Gedser selbst war dann eine Enttäuschung. Hier gab es an einem Sonntagabend gegen 20 Uhr kein geöffnetes Restaurant. Auch einen Geldautomaten zur Versorgung mit dänischen Kronen suchte ich vergeblich.
Im Juni sollte die Fähre ab Stubbeköbing in Betrieb sein, die eine direkte Anreise nach Mön ermöglicht. Anfang Mai war sie es nicht, so dass ich den Umweg über Vordingborg nehmen musste.
In Kopenhagen selbst ist es kein Problem, ein Zimmer zu finden, vorausgesetzt, man ist bereit, deutlich über 100 Euro pro Nacht zu zahlen. Vielleicht war es bei mir aber auch nur deshalb so teuer, weil es ausgerechnet am bei Städtereisenden so beliebten Pfingstwochenende war.
Gruß aus Duisburg und viel Spaß auf der Tour
Carsten