Posted by: StefanS
Re: Belgien / Nordfrankreich - 02/17/18 11:20 PM
Hallo,
Valkenburg ist ne ganz nette Kleinstadt, lohnt sich insbesondere, wenn man auf Radsport-Geschichte steht. Da hättest Du gleich die Möglichkeit, ein paar Fotos zum Wiki beizusteuern
Die derzeit eingezeichnete Strecke (Maastricht, Tongeren, Borgloon, Zoutleeuw, Tienen, Leuven bin ich vor einigen Jahren mal umgekehrt gefahren (freilich nicht auf der N3), und das hat mir sehr gut gefallen. Vor allem Leuven sollte man auf keinen Fall links liegen lassen. Für die Strecke von Leuven nach Brüssel rein gibt es eine Route bei Radweit.
Aus Brüssel am Kanal raus ist keine schlechte Idee. Ich würde aber bis Ronquières (Schiffshebewerk) bzw. kurz vor La Louvière am Kanal bleiben und dann an den Canal du Centre wechseln, siehe auch Paris-Brüssel im Wiki. Auf dem jetzigen Weg sehe ich nichts Interessantes; Braine-le-Comte ist öde, Soignies netter, aber kein Muss. Am Canal du Centre gibt es ein paar interessante alte und ein neues Schiffshebewerk. Mons lohnt auch einen Abstecher, Valenciennes eher nicht.
Auf Deiner Strecke fährst Du über die D88 von Maing nach Monchaux, das ist ein Pavé-Abschnitt, der auch beim Rennen Paris-Roubaix befahren wird. Bei Inchy kreuzt Du nochmal die Strecke, die Rue Jean Stablinski nach Troisvilles ist traditionell der erste Pavé-Sektor. Ansonsten fällt mir zu der Gegend nicht viel ein, die kleinen Straßen können ganz gefällig sein, aber viel Spezielles zu sehen gibt es da eher nicht.
Auf dem Rückweg täte ich über Rocroi (alte Festungsstadt) zur Maas bei Revin fahren, da gibt es einen schönen Treidelweg entlang der Maas, dann bei Monthermé an die Semois wechseln, bis wenigstens Bouillon, das ist - gerade im Herbst - eine traumhaft schöne Strecke.
Viele Grüße,
Stefan
Valkenburg ist ne ganz nette Kleinstadt, lohnt sich insbesondere, wenn man auf Radsport-Geschichte steht. Da hättest Du gleich die Möglichkeit, ein paar Fotos zum Wiki beizusteuern

Die derzeit eingezeichnete Strecke (Maastricht, Tongeren, Borgloon, Zoutleeuw, Tienen, Leuven bin ich vor einigen Jahren mal umgekehrt gefahren (freilich nicht auf der N3), und das hat mir sehr gut gefallen. Vor allem Leuven sollte man auf keinen Fall links liegen lassen. Für die Strecke von Leuven nach Brüssel rein gibt es eine Route bei Radweit.
Aus Brüssel am Kanal raus ist keine schlechte Idee. Ich würde aber bis Ronquières (Schiffshebewerk) bzw. kurz vor La Louvière am Kanal bleiben und dann an den Canal du Centre wechseln, siehe auch Paris-Brüssel im Wiki. Auf dem jetzigen Weg sehe ich nichts Interessantes; Braine-le-Comte ist öde, Soignies netter, aber kein Muss. Am Canal du Centre gibt es ein paar interessante alte und ein neues Schiffshebewerk. Mons lohnt auch einen Abstecher, Valenciennes eher nicht.
Auf Deiner Strecke fährst Du über die D88 von Maing nach Monchaux, das ist ein Pavé-Abschnitt, der auch beim Rennen Paris-Roubaix befahren wird. Bei Inchy kreuzt Du nochmal die Strecke, die Rue Jean Stablinski nach Troisvilles ist traditionell der erste Pavé-Sektor. Ansonsten fällt mir zu der Gegend nicht viel ein, die kleinen Straßen können ganz gefällig sein, aber viel Spezielles zu sehen gibt es da eher nicht.
Auf dem Rückweg täte ich über Rocroi (alte Festungsstadt) zur Maas bei Revin fahren, da gibt es einen schönen Treidelweg entlang der Maas, dann bei Monthermé an die Semois wechseln, bis wenigstens Bouillon, das ist - gerade im Herbst - eine traumhaft schöne Strecke.
Viele Grüße,
Stefan