Posted by: bk1
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 04/21/21 08:51 AM
Wenn man in einem Land von der Größe der Ukraine, Frankreichs oder Deutschlands wohnt, finde ich Ferien im Inland durchaus eine Option, die ich in Betracht ziehen würde. In kleineren Ländern funktioniert das für mich nicht, weil man schon alles kennt und irgendwie das Gefühl hat, mal kurz für eine Sitzung nach Hause fahren zu können. Da funktioniert die Erholung nicht. Aber das ist meine individuelle Sicht, die für mich gilt, aber die ich niemandem verkaufen will. Ich kann die Schweiz grundsätzlich für Radtouren empfehlen, es gibt interessante Landschaften und schöne Orte...
Von daher ist für mich tatsächlich eine Fahrradtour von 3-x Wochen in einem Land von der Größe von DE/ES/UA/FI/SE/NO/IT wichtig und ich werde alles daran setzen, da etwas zu finden. Der Kompromiss ist, das Land danach auszusuchen, was im Moment geht und nur innerhalb von einem Land zu fahren. Klar habe ich Präferenzen, wenn mehrere Möglichkeiten gehen...
Was das "Drumherum" betrifft: Ich bin absolut dafür, dass man dieses praktiziert. Also Test vor Flugreise, Test vor Einreise und bei Einreise aus Risikozone Quarantäne oder weiterer Test nach der Einreise und Quarantäne bis zum Testergebnis.
Ich lehne es aber ab, dass man an bestimmten Gruppen ein Exempel statuiert, sozusagen als Kompensation für Risiken, die man anderswo eingeht und dreifache Sicherheit macht. Konkret: Wenn jemand geimpft ist, sollte das ganze entfallen, maximal noch Tests, aber keine Quarantäne und keine Restriktionen. Und wenn jemand direkt nach der Rückkehr einen Test macht, sollte die Quarantäne mit dem Testergebnis enden (wenn negativ). Ich wünsche mir mehr Mut zum Risiko, wo es um vernünftige kleine Risiken geht, die nur wenig über dem normalen Lebensrisiko liegen und dass man gezielt etwas gegen die richtig großen Risiken tut. Also: Flugreise oder Einreise aus Risikoland ganz ohne Test wäre ein großes Risiko. Mit Test ist das Risiko um ein bis zwei Größenordnungen kleiner. Dies alles ausschließlich unter dem Aspekt "Radreisen im Ausland in Zeiten des Coronavirus".
Von daher ist für mich tatsächlich eine Fahrradtour von 3-x Wochen in einem Land von der Größe von DE/ES/UA/FI/SE/NO/IT wichtig und ich werde alles daran setzen, da etwas zu finden. Der Kompromiss ist, das Land danach auszusuchen, was im Moment geht und nur innerhalb von einem Land zu fahren. Klar habe ich Präferenzen, wenn mehrere Möglichkeiten gehen...
Was das "Drumherum" betrifft: Ich bin absolut dafür, dass man dieses praktiziert. Also Test vor Flugreise, Test vor Einreise und bei Einreise aus Risikozone Quarantäne oder weiterer Test nach der Einreise und Quarantäne bis zum Testergebnis.
Ich lehne es aber ab, dass man an bestimmten Gruppen ein Exempel statuiert, sozusagen als Kompensation für Risiken, die man anderswo eingeht und dreifache Sicherheit macht. Konkret: Wenn jemand geimpft ist, sollte das ganze entfallen, maximal noch Tests, aber keine Quarantäne und keine Restriktionen. Und wenn jemand direkt nach der Rückkehr einen Test macht, sollte die Quarantäne mit dem Testergebnis enden (wenn negativ). Ich wünsche mir mehr Mut zum Risiko, wo es um vernünftige kleine Risiken geht, die nur wenig über dem normalen Lebensrisiko liegen und dass man gezielt etwas gegen die richtig großen Risiken tut. Also: Flugreise oder Einreise aus Risikoland ganz ohne Test wäre ein großes Risiko. Mit Test ist das Risiko um ein bis zwei Größenordnungen kleiner. Dies alles ausschließlich unter dem Aspekt "Radreisen im Ausland in Zeiten des Coronavirus".