Wenn du als Fahrradwanderer im Fußgängertempo unterwegs bist, ist das wohl eher kein Problem. Außer du stehst im Weg.
Gut, dass du noch die Kurve bekommen hast. Eine Camino Frances mit einem Wanderweg in den Cevennnen zu vergleichen ist etwa so, wie die Autobahn Ulm - München mit einer Lokalstraße im Oberallgäu zu vergleichen. In einigen Teilen des Camino Frances gibt es mittlereile auch stillgelegte Straßen nebst Straßenneubauten, sodass man breite Asphaltbänder sowohl als Radler wie auch als Wanderer zu Verfügung hat, und der Platz selbst bei großen Gruppen ausreichen sollte. Warum sich Radler freiwillig auf Rüttelpisten begeben, obwohl nebenan schönes Radeln möglich ist, erschließt sich mir auch nicht - scheint aber ein Trend zu sein. Vielleicht kann man auf einem Pilgerweg so auch besser seine Sünden "abschütteln". Das müssten dann mal die Klerikalen erläutern.