Posted by: ulamm
Re: Alpenüberquerung - wie am Besten planen ? - 06/08/06 09:14 PM
Den Sölkpass bin ich 2x gefahren, beide Male von Slowenien nach Salzburg. Er liegt insgesamt östlich von Italien.
Der Radstädter Tauernpass hat seit vielen Jahren (Bau der Tauernautobahn) kaum noch Durchgangsverkehr. Ist über Salzburg leicht zu erreichen, selber zur Fahrt nach Graz genutzt.
Optimal in der Linie liegt der Großglockner. Bin mal von Bremen über Wasserburg a. Inn(*), Chiemsee** (Westseite),Marquartstein, Kössen, St. Ulrich, Nebenstraße nach Grießen, Zell am See hingefahren. (Die Nebenstrecke über Saalfelden, im selben Jahr später getestet, ist eher was für ATB.). Auf der Glocknerstraße war allerdings anderer Leute Pech mein Glück: Das Pfingshochwasser'99 hatte den Münchenern die Wege in die Alpen versperrt. Aus dem Mölltal über den Iselsberg an die Drau. Drauradweg bis ins Pustertal. In Sexten (1//2)Pausentag vor der einmaligen Kulisse der Sextener Dolomiten. Über den Montecroce ins Piave-Tal. Auf der Etappe von Sexten nach Pádova bin ich dann sogar durch Longarone gekommen.
Von Bremen nach Pádova habe ich nur 1/2 Fahrtag länger gebraucht als nach Verona.
(*): Wasserburg ist zwar sehenswert, das Inntal dort aber für außerhalb des Gebirges ziemlich tief eingeschnitten.
(**) Am Chiemsee habe ich mich wegen Hochwassergefahr (siehe Glockner) nicht auf Schleichwege getraut , wäre aber sinnvoll.
Gute Fahrt wünscht euch
UL
Der Radstädter Tauernpass hat seit vielen Jahren (Bau der Tauernautobahn) kaum noch Durchgangsverkehr. Ist über Salzburg leicht zu erreichen, selber zur Fahrt nach Graz genutzt.
Optimal in der Linie liegt der Großglockner. Bin mal von Bremen über Wasserburg a. Inn(*), Chiemsee** (Westseite),Marquartstein, Kössen, St. Ulrich, Nebenstraße nach Grießen, Zell am See hingefahren. (Die Nebenstrecke über Saalfelden, im selben Jahr später getestet, ist eher was für ATB.). Auf der Glocknerstraße war allerdings anderer Leute Pech mein Glück: Das Pfingshochwasser'99 hatte den Münchenern die Wege in die Alpen versperrt. Aus dem Mölltal über den Iselsberg an die Drau. Drauradweg bis ins Pustertal. In Sexten (1//2)Pausentag vor der einmaligen Kulisse der Sextener Dolomiten. Über den Montecroce ins Piave-Tal. Auf der Etappe von Sexten nach Pádova bin ich dann sogar durch Longarone gekommen.
Von Bremen nach Pádova habe ich nur 1/2 Fahrtag länger gebraucht als nach Verona.
(*): Wasserburg ist zwar sehenswert, das Inntal dort aber für außerhalb des Gebirges ziemlich tief eingeschnitten.
(**) Am Chiemsee habe ich mich wegen Hochwassergefahr (siehe Glockner) nicht auf Schleichwege getraut , wäre aber sinnvoll.
Gute Fahrt wünscht euch
UL