Posted by: Pietzel
Re: Yunnan (China) - Burma - Dez / Jan - 04/28/08 04:45 PM
Ich wurde total überwacht.
Immer etliche Spitzel auf Mopeds usw. um mich rum.
Mit Funkgeräten.
Oft ein Auto als Leitstelle dabei.
Alle Polizisten, Militärs, Zivilspitzel etc. waren sehr freundlich (we want to help you!) aber was solls wenn sie dich nachts mit 23 Polizisten (Tatsache, ich habe zweimal nachgezählt!) wecken und dir sagen dass du sofort dein Zelt abbauen musst weil es hier viel zu gefährlich sei.
(War es auch. Einmal fand ich 25 m neben der Straße eine frische scharfe Mine. Beim Zeltplatzsuchen.)
Du sollst in bestimmte lizensierte Hotels gehen. Die sind meist zu weit auseinander liegend.
Einmal haben sie mich nachts auf ein Lieferwagen-Taxi (We pay it for you!) mit Rad etc. geladen und wollten mich mit fünf Zivilen als Eskorte aus der Gefahrenzone bringen.
Nach 60 km hatte ich die Nase voll und bin ihnen vom Auto gehüpft und davongeradelt.
Als sie anfingen zu nerven und mich bei der Bevölkerung schlecht machten habe ich sie vertriebenen (Zündschlüssel vom Moped abziehen und unauffindbar weit weg werfen ist besonders in einsamen Wüstengegenden nicht schlecht, aber es sind zu viele Verfolger).
Jeden Abend Versteckspielen um einen Zeltplatz zu finden.
Dann weiträumige Suchaktionen (20-40 Beteiligte mit Taschenlampen und Funk).
Aber wenn man sich mit diesen Unannehmlichkeiten arrangieren kann trifft man freundliche exotische Menschen usw. und es ist nie langweilig.
Kein Land für Leute mit Verfolgungswahn.
Gruß Klaus
Immer etliche Spitzel auf Mopeds usw. um mich rum.
Mit Funkgeräten.
Oft ein Auto als Leitstelle dabei.
Alle Polizisten, Militärs, Zivilspitzel etc. waren sehr freundlich (we want to help you!) aber was solls wenn sie dich nachts mit 23 Polizisten (Tatsache, ich habe zweimal nachgezählt!) wecken und dir sagen dass du sofort dein Zelt abbauen musst weil es hier viel zu gefährlich sei.
(War es auch. Einmal fand ich 25 m neben der Straße eine frische scharfe Mine. Beim Zeltplatzsuchen.)
Du sollst in bestimmte lizensierte Hotels gehen. Die sind meist zu weit auseinander liegend.
Einmal haben sie mich nachts auf ein Lieferwagen-Taxi (We pay it for you!) mit Rad etc. geladen und wollten mich mit fünf Zivilen als Eskorte aus der Gefahrenzone bringen.
Nach 60 km hatte ich die Nase voll und bin ihnen vom Auto gehüpft und davongeradelt.
Als sie anfingen zu nerven und mich bei der Bevölkerung schlecht machten habe ich sie vertriebenen (Zündschlüssel vom Moped abziehen und unauffindbar weit weg werfen ist besonders in einsamen Wüstengegenden nicht schlecht, aber es sind zu viele Verfolger).
Jeden Abend Versteckspielen um einen Zeltplatz zu finden.
Dann weiträumige Suchaktionen (20-40 Beteiligte mit Taschenlampen und Funk).
Aber wenn man sich mit diesen Unannehmlichkeiten arrangieren kann trifft man freundliche exotische Menschen usw. und es ist nie langweilig.
Kein Land für Leute mit Verfolgungswahn.
Gruß Klaus