Re: namibia: windhoek - küste

Posted by: Benni

Re: namibia: windhoek - küste - 09/03/08 11:16 AM

Hallo,
so jetzt will ich Euch noch mitteilen, was ich letztendlich gemacht habe:

Zuerst bin ich von Windoek auf der B1nach Rehoboth gefahren (war ok, aber der Verkehr war recht stark).
Dann ging es auf die Piste c24 nach Bülsport und weiter die C14 nach Solitaire und auf der C19 nach Sesriem. (Einkaufsmöglichkeiten gab es reichlich (ca. alle 100km konnte man in kleinen Shops etwas kaufen)
Weiter ging es an die Küste über die C14 (Die letzte Versorgungsmöglichkeit ist Solitaire und dann gibt es nichts mehr. Wir haben ab und an Autos und Overlander angehalten und nach Wasser gefragt. Klappte ohne Probleme)
Von Swakopmund ging es zurück auf der C28 nach Windhoek. (ACHTUNG!!!! Die Piste wird nur ganz wenig befahren, nur 4-6 Autos pro Tag. Erstes Wasser bei der Farm "zu Klein" nach ca. 140 Kilometern, danach wird die Piste richtig schlecht und der Boshua Pass ist mit das Steilste was es in der Umgebung gibt. Ich würde ihn als unfahrbar einschätzen, ohne Gepäck möglich, aber danach geht es bis nach Windhoek nur hoch und runter auf schlechter Piste. Farmen sind rar und meist weit weg von der Straße. Diese Strecke kann ich absolut nicht empfehlen!!!!)
Danach bin ich die C26 nach Solitaire gefahren weiter auf der C19 / C27 / C14 nach Bethanie. ( Die Piste C27 war teilweise sau schlecht und auch sandig, die weiteren Pisten waren ok. Farmen befinden sich in passablen Abständen ca. 30 -50 Kilometer.)
Weiter zum Fish River Canyon über die C12. (die Piste war gut)
Dann zur B1 und ab nach Südafrika.
Fazit:
Insgesamt waren es über 2000 Pistenkilometer. Wenn man Nambia sehen will, muss man auf die Piste. Der Zustand kann sich rasch verändern und variiert von sehr gut, bis sehr schlecht. Auf den Pisten trifft man zahlreiche Touristen, die einem bei Problemen gerne weiterhelfen. Und das wichtigste, das Fleisch in Namibia ist 1a+, ich habe noch nie so viel, so gutes Fleisch gegessen!

Vielen Dank noch mal für die Infos
Benni

PS: Nun zurück im Frankenland