Posted by: veloträumer
Re: Radurlaub: Frankreich mit Kindern im Sommer 09 - 11/05/08 03:43 PM
Hallo Andreas,
die Region Aquitaine und damit auch die südliche Atlantikküste ist so ein bisschen die Ausnahme. Dort gibt es erstaunlich viele Radwege, insbesondere an den Straßen entlang der flachen Sandstrände - die allerdings nicht mit Meerblick sind, sondern hinter den wind- und sandschützenden Kiefernwaldhügeln verlaufen - wie ich erst jüngst hier geschrieben habe. Die Radwege sind auch wegen vieler radelnder Touristen angelegt, die vor Ort den Drahtesel für kleinere Tagestouren nutzen. Entsprechend ist es auf diesen mit Kiefernzapfen-übersäten Radwegen manchmal sehr voll. Mit Trailer ist es noch machbar, mit Radanhänger muss man damit leben, häufiger anhalten zu müssen, auch Schnellfahrer kommen nicht problemlos durch.
In der Hochsaison ist die Atlantikküste ein ausgesprochen beliebtes Reiseziel - sehr voll, hohe Saisonaufschläge auf den Campings. Es würde sich für euer Anliegen lohnen, entsprechende Radtourismus-Broschüren (gibt es) und einen Radwegführer für die Region zu besorgen. Für die nördliche Atlantikküste kann ich nichts sagen. Überall, wo es enger wird, verschwinden die Radwege (im Süden, an der baskischen Küste Richtung Spanien z.B.).
Soweit es die Reise durch das Binnenland betrifft, müsst ihr dann aber schon Straßen benutzen. Nur nebenbei: so ziemlich die gleiche Konstellation, mit 3 Kindern, eines davon auf dem Trailer, habe ich mal am Puy Mary (Zentralmassiv) gesehen - natürlich auch Deutsche. Sie waren aber nicht ansprechbar, es gab gerade Zoff in der Familie.
...in Ergänzung zu Hildegard, die etwas schneller war...
die Region Aquitaine und damit auch die südliche Atlantikküste ist so ein bisschen die Ausnahme. Dort gibt es erstaunlich viele Radwege, insbesondere an den Straßen entlang der flachen Sandstrände - die allerdings nicht mit Meerblick sind, sondern hinter den wind- und sandschützenden Kiefernwaldhügeln verlaufen - wie ich erst jüngst hier geschrieben habe. Die Radwege sind auch wegen vieler radelnder Touristen angelegt, die vor Ort den Drahtesel für kleinere Tagestouren nutzen. Entsprechend ist es auf diesen mit Kiefernzapfen-übersäten Radwegen manchmal sehr voll. Mit Trailer ist es noch machbar, mit Radanhänger muss man damit leben, häufiger anhalten zu müssen, auch Schnellfahrer kommen nicht problemlos durch.
In der Hochsaison ist die Atlantikküste ein ausgesprochen beliebtes Reiseziel - sehr voll, hohe Saisonaufschläge auf den Campings. Es würde sich für euer Anliegen lohnen, entsprechende Radtourismus-Broschüren (gibt es) und einen Radwegführer für die Region zu besorgen. Für die nördliche Atlantikküste kann ich nichts sagen. Überall, wo es enger wird, verschwinden die Radwege (im Süden, an der baskischen Küste Richtung Spanien z.B.).
Soweit es die Reise durch das Binnenland betrifft, müsst ihr dann aber schon Straßen benutzen. Nur nebenbei: so ziemlich die gleiche Konstellation, mit 3 Kindern, eines davon auf dem Trailer, habe ich mal am Puy Mary (Zentralmassiv) gesehen - natürlich auch Deutsche. Sie waren aber nicht ansprechbar, es gab gerade Zoff in der Familie.
...in Ergänzung zu Hildegard, die etwas schneller war...