Posted by: saebe
Re: Skandinavien im August/September (zwei Wochen) - 05/09/09 01:31 PM
Vielen Dank schon mal euch allen für die Antworten!
Das waren hauptsächlich asphaltierte Wege. Wir sind damals annähernd der Drei-Länder-Route bis Stadtkyll und dann dem Kylltal-Radweg gefolgt.
Meine Wahrnehmung der Strecke ist sicherlich auch etwas verzerrt, da ich normalerweise deutlich schneller fahre als meine Freundin. Ich bin daher an den meisten Steigungen kaum ins Schwitzen gekommen, während es für sie deutlich anstrengender war. Mittlerweile ist sie besser trainiert und auch das Fahrrad passt besser, aber eine Probe aufs Exempel haben wir noch nicht wieder gemacht.
1000km strebe ich auch nicht an. Wenn ich den Tenor hier richtig verstehe, ist beispielhaft erwähnte Strecke aber durchaus exemplarisch für Norwegen. Wichtig für mich ist der Hinweis, dass es nur wenig Abkürzungsmöglichkeiten gibt, denn das ist durchaus wichtig, wenn man die Streckenlänge etwas flexibel halten will.
Was die Reisezeit angeht, gebe ich Freundlich recht, in Norwegen beginnt allerspätestens Mitte August die Nachsaison. D.h. Campingplätze und touristische Einrichtungen schließen bzw. verkürzen zumindest ihre Öffnungszeiten, Hotels werden noch unerschwinglicher als sie eh schon sind. Wer wild zeltet und in erster Linie Natur erleben will, dem kann das zwar egal sein, aber auf der allerersten Radreise ist das m.E. nicht das Wahre.
Ok, dann wird es auf jeden Fall Anfang August werden. Wir wollen auf jeden Fall Zelten, wild zelten haben wir allerdings bisher noch nicht gemacht, von daher wäre es sicher gut, wenn wir auf Campingplätz zurückgreifen können.
In Antwort auf: Martina
wie seid ihr denn von Aachen nach Trier gefahren? Auf Straßen oder asphaltierten Wegen oder querfeldein?
Das waren hauptsächlich asphaltierte Wege. Wir sind damals annähernd der Drei-Länder-Route bis Stadtkyll und dann dem Kylltal-Radweg gefolgt.
In Antwort auf: Uli
1000 Höhenmeter auf 100 km sind für mich nicht mehr eine "halbwegs flache Strecke". Wenn das für euch aber absolut kein Problem war - je nachdem wie man Aachen -> Trier fährt kommen 2000 Hm durchaus zusammen und längere Steigungen Richtung 10% gibt es auch in der Eifel zur Genüge -, dann sollte die ausgesuchte Norwegentour auch keines sein, denn auch auf der sind es 1000 Hm auf 100 km.
Meine Wahrnehmung der Strecke ist sicherlich auch etwas verzerrt, da ich normalerweise deutlich schneller fahre als meine Freundin. Ich bin daher an den meisten Steigungen kaum ins Schwitzen gekommen, während es für sie deutlich anstrengender war. Mittlerweile ist sie besser trainiert und auch das Fahrrad passt besser, aber eine Probe aufs Exempel haben wir noch nicht wieder gemacht.
In Antwort auf: Martina
Außerdem sind Nebenstraßen oft nicht asphaltiert, beides zusammen führt dazu, dass das Fahren erheblich anstrengender ist als hierzulande. 1.000 km für 10 - 12 Tage würde *ich* in Norwegen nicht einplanen, es sei denn ich fahre konsequent auf Hauptstraßen (und auch dann kanns noch sehr anstrengend werden).
In Antwort auf: Freundlich
Statistik: Ich hatte damals zwischen 800 und 2700 Höhenmeter pro Etappe, auf 60-120 km, z.B. nacheinander 3 Pässe je 900 hm mit durchschnittlich 7 % Steigung. Wenn dann Kondition und Freude nachlassen, helfen nur Ruhetage. Abkürzungen und Fluchtmöglichkeiten sind in Norwegen nur selten vorhanden, am häufigsten findet man eine Fähr-/Schiffsverbindung entlang der Küste.
1000km strebe ich auch nicht an. Wenn ich den Tenor hier richtig verstehe, ist beispielhaft erwähnte Strecke aber durchaus exemplarisch für Norwegen. Wichtig für mich ist der Hinweis, dass es nur wenig Abkürzungsmöglichkeiten gibt, denn das ist durchaus wichtig, wenn man die Streckenlänge etwas flexibel halten will.
In Antwort auf: Martina
Was die Reisezeit angeht, gebe ich Freundlich recht, in Norwegen beginnt allerspätestens Mitte August die Nachsaison. D.h. Campingplätze und touristische Einrichtungen schließen bzw. verkürzen zumindest ihre Öffnungszeiten, Hotels werden noch unerschwinglicher als sie eh schon sind. Wer wild zeltet und in erster Linie Natur erleben will, dem kann das zwar egal sein, aber auf der allerersten Radreise ist das m.E. nicht das Wahre.
Ok, dann wird es auf jeden Fall Anfang August werden. Wir wollen auf jeden Fall Zelten, wild zelten haben wir allerdings bisher noch nicht gemacht, von daher wäre es sicher gut, wenn wir auf Campingplätz zurückgreifen können.