Re: Donauradweg Wien-Passau: Als Geisterfahrer ?

Hallo Marga,

ich sehe ebenfalls kein großes Problem, aber zwei etwas kritische Bereiche:

1. die Wachau ist während der Ferienzeiten manchmal ziemlich überlaufen. Wenn in Melk an einem Vormittag ganze Busladungen von Sonntagsradlern gleichzeitig losfahren und die 30 km bis Krems als Tagesetappe in Angriff nehmen, ist es manches Mal bereits in der Normalrichtung happig. Da wird viel nebeneinander gefahren und geschwatzt oder überhaupt per Kopfgerät Musik gehört. An solchen Tagen empfiehlt sich für die Wachau das Südufer: das ist zwar landschaftlich nicht so schön, aber auch deutlich weniger befahren und hat auch nicht diese gefährlichen Engstellen direkt an der Bundesstraße.

2. von Aschach bis Schlögen ist der Radweg zwischen Felshang und direkt am Donauufer sehr schön, aber in den Kurven manchmal auch etwas unübersichtlich und damit erhöhte Vorsicht geboten; eine Alternative am anderen Ufer gibt es leider nicht wirklich.

Aber alles in allem: es ist gut machbar und ich wünsche euch hilfreichen Ostwind.

Hans