Re: Radweg Frankfurt/Main - Hamburg

Posted by: bk1

Re: Radweg Frankfurt/Main - Hamburg - 10/01/10 09:05 PM

In Antwort auf: Holger
Radfahren in der Stadt ist sicher gefährlicher als auf Bundesstraßen.


Ja, das sind normale Straßen, auf denen man fahren kann. Leider haben hier viele die Mentalität, daß die Straßen nur für Autos da sind, deshalb stört sich kaum einer an den Fahrradverbotsorgien. Radfahrer sollen ausschließlich auf irgendwelchen Velorouten fahren...

In Antwort auf: Holger
Die B40 gibt es im Kinzigtal in der Tat nicht mehr, die ehemalige B40 ist streckenweise eine Alternative zum Radweg R3 (StephanZ' Vorschlag), wenn man nicht asphaltierten Wegstücken ausweichen möchte.


Ja, das ist eine Unart unserer Verkehrsplaner, anzunehmen, daß der Verkehr nur aus Autos mit vmax>=60km/h besteht und so wird eine Autobahn als einzige Verbindung von A nach B akzeptiert. Eine dort ebenfalls vorhandene Nationalstraße wird oft ersatzlos beseitigt, z.B. N404 in Schleswig-Holstein, N1/N60 im Ruhrgebiet und viele andere Beispiele oder in Sackgassen zerschnitten (N40 im südwestlichen Kinzigtal, da ist die N43 auf der anderen Seite des Tals besser zu gebrauchen) oder es werden die Wegweiser weggenommen, da jeder Radfahrer einen Anhänger voll Akkus und Navigationssystemen mithat mitsamt Wachpersonal für die Gelegenheiten, wo man das Fahrrad mal abschließt.

In Antwort auf: Holger
"Dank" der A66 ist der Verkehr auf der Ex-B40 nicht mehr so stark wie einst.


Meistens klappt das nicht so gut. Die A66 produziert einfach insgesamt mehr Verkehr in dem Tal.

In Antwort auf: Holger
An der B27 ... Teilweise für Radfahrer auch nicht zugelassen.


In den 80er Jahren war die noch ganz frei von Fahrradverboten, aber der Rückschritt scheint auch hier im Moment unaufhaltbar zu sein.

In Antwort auf: Holger
Außerdem muss man zwischen Bebra und Eschwege einen weiteren Berg überwinden, die Wasserscheide Fulda/Werra.


Diese Wasserscheide habe ich aber immer als absolut marginal empfunden.