Spezielle Frage zu Unterkunft in Santiago

Hallo,

danke für die bisherigen Tipps für meine Radtour durch Chile / Argent.
www.mein-zeitfenster.blogspot.de

Meine erste Anlaufstelle wird wohl das hostal rio amazonas in der Innenstadt von Santiago sein, obwohl es ungünstig liegt, weil ich zunächst über die Ruta 5 nach La Sarena möchte.
( anschl. über den Paso Agua Negro nach Argent.)

Hier meine spezielle Frage: Kennt jemand von euch eine preiswerte Unterkunft im Stadtteil
QUILICURA - dieser liegt nur wenige Kilometer nordwestlich des Flughafens. Dort befindet sich auch ein LIDER, wo ich mich erst mal mit Proviant versorgen kann. Im Internet fand ich keinerlei Unterkünfte in diesem Bezirk.

Hallo,
Dir ist klar, dass die Ruta 5 im Großraum Santiago Autobahn bzw. autobahnähnlich ausgebaut ist?!? Später zwar auch noch, aber längst nicht mehr so befahren...
Vielleicht solltest Du Deine Pläne modifizieren oder aber gleich per Bus Santiago verlassen...
Bzgl. Unterkunft: Hast Du schon einmal bei airbnb nachgeschaut?
Gruß,
Peter

Hallo Peter,

es ist mir schon klar, dass die R 5 im Prinzip eine Autobahn ist. Das sehe ich auch bei Google Street Map. Deshalb wollte ich eigentlich auch gar nicht vom Flughafen in die Innenstadt, sondern über den nordöstl. gelegenen Stadtteil Quilicura auf eine der nördlichen Auffahrten auf die R5 Richtung La Sarena. Unterwegs bin ich - wie bei meiner USA-Durchquerung 2013 - mit einem Garmin GPS und der Südamerika Software.
Damals musste ich im Arizona u. in Nevada ebenfalls die Interstates benutzen.
Wie ich gesehen habe hat auch die Ruta 5 Seitenstreifen. Wahrscheinlich aber wesentl. mehr Verkehr.

Natürlich kann ich mir zur Not auch einen dieser Minibusse nehmen, die mich aus dem stark befahrenen Stadtbereich herausbringen.wir werden sehen.

Ich bin zweimal auf Highways per Rad nach Santiago rein- und wieder rausgefahren. Das ging ganz gut, ist aber vielleicht nicht immer unbedingt ein Vergnügen. Seitenstreifen sind in der Regel vorhanden und befahrbar. Auf manchen Strecken gilt offiziell Radfahrverbot, das kümmerte aber nicht mal die Polizei. Ein GPS hatte ich nie, ich bin mit einem simplen Stadtplan (welcher in der Riesenstadt natürlich nicht weit hinaus reicht) und Chile-Karte gefahren, falls nötig kann man auch Leute nach der Richtung fragen.