Posted by: Radlfreak
Re:Hänger-Jetzt gehts ans Eingemachte!? - 07/18/02 12:32 PM
Hallo Martin,
Ich kann Deine Aussage durchaus nachvollziehen. Also so Schnickschnack wie Digitalkamera und Laptop werde ich nie auf Tour mitnehmen, da ich ohnehin sparsam mit Gepäck umgehe und nicht unnötige Dinge mitschleppen will, unter anderem ist dadurch das Diebstahlrisiko erhöht. Handy und GPS finde ich zwar sinnvoll, wenn man in einsamen Gebieten (Wüste) unterwegs ist, besonders wenn man alleine reist. Aber wer sich durchzuschlagen weiss, kommt auch ohne dies aus, früher war es ja auch nicht anders. Und ich selbst mag es auch etwas abenteuerlich, sonst haben Fahrradreisen keinen Reiz für mich. Ein Anhänger bei einem Fahrrad ist zwar meiner Meinung nötig, wenn man z.B. im australischen Outback bei 50° unterwegs ist und Nahrung und viel Wasser mitnehmen muss, wenn nur alle paar 100 km eine Ortschaft vorhanden ist. Aber das sind Ausnahmefälle.
Klar ist, dass man nicht superteure Ausrüstung haben muss um zu reisen, und es muss auch nicht immer Ortlieb sein. Ich nehm halt das, was mein Fahrradhändler zu bieten hat genauso wie beim Outdoorhändler, und ich bin bis jetzt zufrieden damit. Ich bewundere z.B. vor allem die Radreisenden, die auch mit 3-Gang Fahrrädern und in Müllsäcke gepackte Ausrüstung grosse Reisen in Gebiete gemacht haben, wo die Versorgungslage alles andere als rosig war. (siehe z.B. Beitrag "Mit dem Velo nach Indien")
Was die Beiträge angeht, die immer wiederkommen: Ich hab auch schon mal eine Frage gepostet, die schon gestellt worden war, aber ich hab schnell gemerkt, dass ich so auch nicht sehr weiterkomme, da jeder seine eigene individuelle Vorstellung von Ausrüstung hat. Der eine schwört auf Felgen dieser Marke und der andere auf jene Marke. So kann man in der Regel nur davon ausgehen, was die Mehrheit benutzt, dann hat man zwar schon eine Vorstellung, aber man weiss trotzdem nicht genau: Welche Marke soll ich denn nun wirklich nehmen? Diese Frage hab ich mir selbst schon einige Mal gestellt und bin zum Schluss gekommen, dass ich am besten meinem Fahrradhändler vertraue und er schon das passende für mich hat. Die Beiträge lese ich in erster Linie, um herauszufinden, welche Gegenstände und deren Marken auf Reisen häufig mitgenommen und eingesetzt werden. Und dann gibt es last not least immer noch die Devise: Selbst ist der Mann! und andere Alternativen.
Gruss Alex
Kilometerstand 35.477 km
Ich kann Deine Aussage durchaus nachvollziehen. Also so Schnickschnack wie Digitalkamera und Laptop werde ich nie auf Tour mitnehmen, da ich ohnehin sparsam mit Gepäck umgehe und nicht unnötige Dinge mitschleppen will, unter anderem ist dadurch das Diebstahlrisiko erhöht. Handy und GPS finde ich zwar sinnvoll, wenn man in einsamen Gebieten (Wüste) unterwegs ist, besonders wenn man alleine reist. Aber wer sich durchzuschlagen weiss, kommt auch ohne dies aus, früher war es ja auch nicht anders. Und ich selbst mag es auch etwas abenteuerlich, sonst haben Fahrradreisen keinen Reiz für mich. Ein Anhänger bei einem Fahrrad ist zwar meiner Meinung nötig, wenn man z.B. im australischen Outback bei 50° unterwegs ist und Nahrung und viel Wasser mitnehmen muss, wenn nur alle paar 100 km eine Ortschaft vorhanden ist. Aber das sind Ausnahmefälle.
Klar ist, dass man nicht superteure Ausrüstung haben muss um zu reisen, und es muss auch nicht immer Ortlieb sein. Ich nehm halt das, was mein Fahrradhändler zu bieten hat genauso wie beim Outdoorhändler, und ich bin bis jetzt zufrieden damit. Ich bewundere z.B. vor allem die Radreisenden, die auch mit 3-Gang Fahrrädern und in Müllsäcke gepackte Ausrüstung grosse Reisen in Gebiete gemacht haben, wo die Versorgungslage alles andere als rosig war. (siehe z.B. Beitrag "Mit dem Velo nach Indien")
Was die Beiträge angeht, die immer wiederkommen: Ich hab auch schon mal eine Frage gepostet, die schon gestellt worden war, aber ich hab schnell gemerkt, dass ich so auch nicht sehr weiterkomme, da jeder seine eigene individuelle Vorstellung von Ausrüstung hat. Der eine schwört auf Felgen dieser Marke und der andere auf jene Marke. So kann man in der Regel nur davon ausgehen, was die Mehrheit benutzt, dann hat man zwar schon eine Vorstellung, aber man weiss trotzdem nicht genau: Welche Marke soll ich denn nun wirklich nehmen? Diese Frage hab ich mir selbst schon einige Mal gestellt und bin zum Schluss gekommen, dass ich am besten meinem Fahrradhändler vertraue und er schon das passende für mich hat. Die Beiträge lese ich in erster Linie, um herauszufinden, welche Gegenstände und deren Marken auf Reisen häufig mitgenommen und eingesetzt werden. Und dann gibt es last not least immer noch die Devise: Selbst ist der Mann! und andere Alternativen.
Gruss Alex
Kilometerstand 35.477 km