Posted by: Falk
Re: Fotoapparat - 06/12/23 11:09 AM
Ich bin ein großer Spiegelreflexanhänger, aber mit einem Starrbock und der Kamera in der Lenkertasche solltest Du zumindest einplanen, dass das Kameragehäuse und fallweise auch die Objektive in die Werkstatt wollen. Die Stöße und Vibrationen sind wirklich heftig. Seit 2022 habe ich drei Gehäuse, da ist es nicht ganz so dramatisch, wenn mal eins ausfällt. Mit Federgabeln hat sich das Problem jedoch drastisch verkleinert.
Was die Sensorgröße betrifft, da gilt noch immer je größer, desto gut. Ich rate zu Vollformatsensoren, aber ich weiß, dass auch das zu Glaubenskriegen führt. Nochwas ist durchaus spürbar: Derzeit werden massiv »spielgellose« Kameragehäuse angepriesen. Soweit sicher nicht verkehrt, doch ist das Sucherbild eben ein aus Pixeln bestehender Monitor, der das fallweise erforderliche manuelle Scharfstellen zumindest nicht erleichtert und zusätzlich benötigt es auch dann Strom, wenn sich der Schuss nicht lohnt. Bei einem echten Spiegelreflexgehäuse benötigt der Blick durch den Sucher keine Energie aus der Batterie.
Ich bin jetzt durch Verschleiß und technische Entwicklung bei Canon EF gelandet, das ist inzwischen der vierte Objektivanschluss nach den Exakta- und Praktica-Bajonetten und M42. Ich hoffe, dass der mich überlebt. Canon hat gegenüber Nikon den Vorteil des kleineren Auflagemaßes. Damit sind Adapter ohne optische Elemente machbar und das Scharfstellen bis unendlich funktioniert. Im Vergleich mit heutigen Objektiven ist das, was Herr Zeiss so lieferte, noch immer erstaunlich gut.
Papierfotograf? »Elektronisches zoomen« hieß früher Ausschnittsvergrößerung und kostet Auflösung. Für die, die das fotografische Handwerk mit Umkehrfilmen gelernt haben, ist das nur schwer zu schlucken.
Du weißt vorher nie, wann Dir ein Tiger über den Weg läuft. Nur ist er schneller weg, als Du »Miez« sagen kannst. Ich habe auch noch keinen Elch erwischt und das wird den allermeisten so gehen. Echte Tierfotografen treiben einen Heidenaufwand und kommen ansonsten kaum zum Schuss.
Was die Sensorgröße betrifft, da gilt noch immer je größer, desto gut. Ich rate zu Vollformatsensoren, aber ich weiß, dass auch das zu Glaubenskriegen führt. Nochwas ist durchaus spürbar: Derzeit werden massiv »spielgellose« Kameragehäuse angepriesen. Soweit sicher nicht verkehrt, doch ist das Sucherbild eben ein aus Pixeln bestehender Monitor, der das fallweise erforderliche manuelle Scharfstellen zumindest nicht erleichtert und zusätzlich benötigt es auch dann Strom, wenn sich der Schuss nicht lohnt. Bei einem echten Spiegelreflexgehäuse benötigt der Blick durch den Sucher keine Energie aus der Batterie.
Ich bin jetzt durch Verschleiß und technische Entwicklung bei Canon EF gelandet, das ist inzwischen der vierte Objektivanschluss nach den Exakta- und Praktica-Bajonetten und M42. Ich hoffe, dass der mich überlebt. Canon hat gegenüber Nikon den Vorteil des kleineren Auflagemaßes. Damit sind Adapter ohne optische Elemente machbar und das Scharfstellen bis unendlich funktioniert. Im Vergleich mit heutigen Objektiven ist das, was Herr Zeiss so lieferte, noch immer erstaunlich gut.
Zitat
Hier könnte eine hohe Pixelzahl und elektronisches Zoomen in der Nachbearbeitung helfen.
Du weißt vorher nie, wann Dir ein Tiger über den Weg läuft. Nur ist er schneller weg, als Du »Miez« sagen kannst. Ich habe auch noch keinen Elch erwischt und das wird den allermeisten so gehen. Echte Tierfotografen treiben einen Heidenaufwand und kommen ansonsten kaum zum Schuss.