Posted by: Beppo
Re: Übernachten bei minus 15 Grad - 01/25/06 03:52 PM
Hallo Michael,
wir waren letztes Jahr auf dem Elefantentreffen (ja ich weiss, wir sind hier im Radforum). Da hatten wir in ersten Nacht unter -20 Grad.
2 Isomatten, relativ guter Schlafsack und eine normale Schlafdecke: ich habe sehr gut geschlafen. In der 2. Nacht war es nur noch -10, da hat es unter meinen Isomatten angefangen zu tauen, und ich habe die anderen um ihr Stroh unterm Zelt beneidet (nasskalt). Schnüff, fällt dieses Jahr wg. Armschiene aus :-(
Das mit dem Zeltwand Eisfrei halten via Kerze könnte was mit CO2 Vergiftung zu tun haben. Wenn die Luft Nachts nicht mehr aus dem Zelt kommt weil die Wände vereist sind, war bei mir so, kann vermutlich auch keine neue Luft rein.
Eventuell weiss da ja was jemand dazu, bei mir ist es reine Hypothese.
Ich hatte mal eine (verfrorene) Freundin, die fror in der ersten Nacht (Ostern am Bodensee bei ca. -5 Grad). In der nächsten Nacht half ihr dann 15 Minuten heiss duschen, anschliessend direkt in Schlafsack.
Eine Wärmeflasche im Schlafsack ist wohl auch hilfreich.
Wichtig sind unbedingt wärmende Schuhe, da vergeht den allermeisten die Laune wenn die Füsse kalt werden (Stichwort wäre wohl Moonboots).
Meine Meinung: Wintercamping hört sich viel schlimmer an als es ist, ich finde ein paar Tage im Regen schlimmer.
Viel Spass wünscht
Beppo
wir waren letztes Jahr auf dem Elefantentreffen (ja ich weiss, wir sind hier im Radforum). Da hatten wir in ersten Nacht unter -20 Grad.
2 Isomatten, relativ guter Schlafsack und eine normale Schlafdecke: ich habe sehr gut geschlafen. In der 2. Nacht war es nur noch -10, da hat es unter meinen Isomatten angefangen zu tauen, und ich habe die anderen um ihr Stroh unterm Zelt beneidet (nasskalt). Schnüff, fällt dieses Jahr wg. Armschiene aus :-(
Das mit dem Zeltwand Eisfrei halten via Kerze könnte was mit CO2 Vergiftung zu tun haben. Wenn die Luft Nachts nicht mehr aus dem Zelt kommt weil die Wände vereist sind, war bei mir so, kann vermutlich auch keine neue Luft rein.
Eventuell weiss da ja was jemand dazu, bei mir ist es reine Hypothese.
Ich hatte mal eine (verfrorene) Freundin, die fror in der ersten Nacht (Ostern am Bodensee bei ca. -5 Grad). In der nächsten Nacht half ihr dann 15 Minuten heiss duschen, anschliessend direkt in Schlafsack.
Eine Wärmeflasche im Schlafsack ist wohl auch hilfreich.
Wichtig sind unbedingt wärmende Schuhe, da vergeht den allermeisten die Laune wenn die Füsse kalt werden (Stichwort wäre wohl Moonboots).
Meine Meinung: Wintercamping hört sich viel schlimmer an als es ist, ich finde ein paar Tage im Regen schlimmer.
Viel Spass wünscht
Beppo