Posted by: Michi
Bringens teure Produkte wirklich? - 06/01/06 06:12 PM
Hallo Radlergemeind
Jetzt muss ich auch mal was los werden. Ich war immer der Meinung, gute Ausruestung macht sich bezahlbar, doch das hat sich mittlerweile geaendert. Die Produkte sind meiner Meinung einfach nicht fuer lange Touren getestet worden, sondern wohl nur fuer "Normalreisende mit 4 Wochen Ferien".
Folgende Problem sind nun waehrend meinen 9Monaten auf Reise aufgetaucht:
Salewa Zelt: Reissverschluesse funktionieren nicht mehr, Innenzelt musste vertapt werden, Gestaenge angerissen und verkruemmt. Auf dem Zeltsack steht noch 100'000 Mal getestet bei staerkstem Wind. Wohl nicht ein und dasselbe Zelt, oder?
Benzin-Kocher: Duese konnte nicht geoeffnet werden und somit auch nicht gereinigt. Sprich ich musste deswegen einen neuen Kocher kaufen
Villiger-Cabonga-Fahrrad: Das 3000 Euro-Rad ist erst gut 3 Jahre alt und trotzdem: 2 mal Aufhaengung zum Gepaecktraeger gebrochen (am Stahlrahmen!), 1 defekte Rohloffnabe, 3 gerissene Felge (Es war halt wieder Mavic), Schaltkabel gerissen,
Tacho: Ciclo 434M gab den Geist auf. Mit Mueh und Not repariert und nun mit Klebeband wasserdicht gehalten, Taste blockiert und kaputt.
Schlafsack Kompakt Winter: Gibt komfortbereich von -10Grad an. Mich frierts schon bei 0-Grad.
Schwalbe Marathon XR: Hat sich irgendwie so verformt, dass ein bequemes radeln ohne holpern nicht mehr moeglich war.
Trekkinghosen The North Face: Mussten schon oefters nachgenaeht werden, weil die Naehte reissen.
Ortliebtaschen: Bei minus 10-Grad sind diverse Schnallen kaputtgegangen. Nun muss Schnur nachhelfen.
und, und, und....
Vielleicht interessiert es ja keinen, aber ich habe das Gefuehl, die Sachen taugen nicht was sie versprechen.
Was meint ihr? Ist man mit billiger Ware noch aufgeschmissener? Irgendwo stimmt doch bei teurer Ware das Preis-Leistungsverhaeltnis nicht mehr.
Gruess aus Peru
Michi
www.bikevisions.ch.vu
Jetzt muss ich auch mal was los werden. Ich war immer der Meinung, gute Ausruestung macht sich bezahlbar, doch das hat sich mittlerweile geaendert. Die Produkte sind meiner Meinung einfach nicht fuer lange Touren getestet worden, sondern wohl nur fuer "Normalreisende mit 4 Wochen Ferien".
Folgende Problem sind nun waehrend meinen 9Monaten auf Reise aufgetaucht:
Salewa Zelt: Reissverschluesse funktionieren nicht mehr, Innenzelt musste vertapt werden, Gestaenge angerissen und verkruemmt. Auf dem Zeltsack steht noch 100'000 Mal getestet bei staerkstem Wind. Wohl nicht ein und dasselbe Zelt, oder?
Benzin-Kocher: Duese konnte nicht geoeffnet werden und somit auch nicht gereinigt. Sprich ich musste deswegen einen neuen Kocher kaufen
Villiger-Cabonga-Fahrrad: Das 3000 Euro-Rad ist erst gut 3 Jahre alt und trotzdem: 2 mal Aufhaengung zum Gepaecktraeger gebrochen (am Stahlrahmen!), 1 defekte Rohloffnabe, 3 gerissene Felge (Es war halt wieder Mavic), Schaltkabel gerissen,
Tacho: Ciclo 434M gab den Geist auf. Mit Mueh und Not repariert und nun mit Klebeband wasserdicht gehalten, Taste blockiert und kaputt.
Schlafsack Kompakt Winter: Gibt komfortbereich von -10Grad an. Mich frierts schon bei 0-Grad.
Schwalbe Marathon XR: Hat sich irgendwie so verformt, dass ein bequemes radeln ohne holpern nicht mehr moeglich war.
Trekkinghosen The North Face: Mussten schon oefters nachgenaeht werden, weil die Naehte reissen.
Ortliebtaschen: Bei minus 10-Grad sind diverse Schnallen kaputtgegangen. Nun muss Schnur nachhelfen.
und, und, und....
Vielleicht interessiert es ja keinen, aber ich habe das Gefuehl, die Sachen taugen nicht was sie versprechen.
Was meint ihr? Ist man mit billiger Ware noch aufgeschmissener? Irgendwo stimmt doch bei teurer Ware das Preis-Leistungsverhaeltnis nicht mehr.
Gruess aus Peru
Michi
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