Hallo malte,
dann werde ich wohl mal verstärkt darauf achten müssen. bin allerdings nachwievor nicht überzeugt, da sowohl meine als auch die atmung der pflanzen meiner zeltwiese relativ konstant sein sollten. bei ähnlichem wind sollte es also zu ähnlichen ergebnissen führen, was nach meiner erfahrung nicht der fall ist. wichtiger sind mE die in meinem vorigen beitrag angedeuteten verhältnisse.
zur evapo-/transpiration: bei abgedecktem rasen müßte dann doch wohl die plane komplett feucht sein, meiner erfahrung nach ebenfalls nicht immer bis gar nicht so oft der fall.
Alle Faktoren spielen eine Rolle. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Wenn Die Luft kälter wird (also z.B. Tagsüber warm und Nachts kalt) dann kann Feuchtigkeit ausfallen. An der Zelthaut wird es kälter, weil es im Zelt wärmer ist als draußen. An der Zelthaut ist ein "starkes" Temperaturgefälle. Na ja, stark ist wohl relativ, wärmeisolierende Wirkung hat so eine Zelthaut nicht, aber außen wird durch Luftbewegungen die Wärme schnell wegtransportiert.
Wenn du die Feuchtigkeit und Atmung und Pflanzenatmung erhöhst kann auch mehr Feuchtigkeit ausfallen wenn ein ausreichendes Temperaturgefälle vorhanden ist.
Wie viel Feuchtigkeit durch Planzenatmung dazukommt hängt davon wie viel Grünzeug du im Zelt hast und auch auf den Zustand (Halbvertrocknetes Steppengras atmet vermutlich weniger als frisches saftiges grün).
Keine Ahnung ob mit deiner Atemluft mal mehr und mal weniger Feuchtigkeit abgegeben wird.
Bei einem gut belüftetem Zelt wird die Luftfeuchtigkeit (und leider auch die Wärme) abtransportiert und du hast in der Regel keine Probleme. Eine gute Belüftung ist das beste Mittel gegen Kondeswasser im Zelt, da schließe ich mich dir an und das ist ja auch hier im Thread rausgekommen.