Sandalen Empfehlung gesucht

He Leute,

ich mag mir noch ein paar neue Sandalen zulegen,
nach der Odyssee mit meinen Teva Terra bin ich am überlegen ob ichs überhaupt nochmal versuche, gescheite Sandalen zu kaufen. Ich überlege ernsthaft 3 Monate mit hohen Wanderstiefeln zu fahren...
Welche Sandalen, haben bruchfeste Sohlen, fangen nicht nach ein paar Wochen an zu stinken, und behalten Haftung wenn sie altern bzw. nass werden??

Keen Commuter, alle 2 - 3 Wochen kann man die mit ner Bürste Ausreiben gegen den Gestank.

Detlef

Die Keen Commuter waren mir deutlich zu schmal. Die habe mir dann für die Shimano SH-SD66 entschieden. Diese Sandale sieht leider aus wie die, die mein Opa in den 50ziger Jahren getragen hat. Nun gut, Hauptsache sie passt zu den Füßen.

Ich hab sie halt länger genommen, irgendwann passt die Weite.

Detlef

Hallo,
die Keen Commuter gibts gerade im Globi Outlet in Bonn für, ich glaube, 65 €.
Das finde ich fair. Aber die SPD-Cleats sind nicht mit dabei, die braucht man extra.
Habe das zweite Paar und ich finde sie in Ordnung, zu lange sollte man aber nicht damit herumlaufen, das geht mit den harten Sohlen auf die Kniee.


Grüsse, Jakob

Hast du mal bei Ecco geguckt. Die gibt es mit unterschiedlich dicken Sohlen - würde immer die dickste Variante nehmen. Sind allerdings nicht ganz billig ...

Hi,
die Shimano Radsandale ist die ideale Sandale, wenn man radeln möchte. Ich wundere mich immer, warum man nicht das naheliegendste nimmt und das sind fürs radeln eben Radsandalen, weil die eine entsprechende Sohle haben. Laufen kann man genausogut, wenn nicht sogar besser als in vielen anderen Sandalen und teurer als andere Sandalen sind sie auch nicht.

Ebenfalls Empfehlung für die von Keen. Robust, haltbar, die Zehen sind geschützt. Nur im Bereich der Ferse scheinen die Shimanos stabiler zu sein.

Hallo,

falls ohne Cleats gefragt ist dann schau dir mal die Keen McKenzie an.

Die hab ich mir jetzt zum Radeln besorgt. Das sind zwar keine ganz offenen Sandalen aber extrem gut belüftet und Wasser macht ihnen nichts aus.
Hab aber noch keinen Langzeiterfahrung damit...erst ca. 150km damit gefahren.
Sind sehr leicht und geben dem Fuß Stabilität durch die geschlossene Form.

Sie muß zum fuß passen, bei mir reibt die shimano Sandale den Spann blutig. Ich kann die nur mit Socken fahren.

Gruß
Detlef

Hallo,
von mir auch klare Empfehlung für die Shimanos. Ich bin sehr zufrieden damit und das sowohl radelnd als auch laufend. Allerdings scheint die Passform etwas kritisch zu sein. Sowohl meine Frau als auch ein guter Freund kommen nicht damit klar.
Grüße

Moin,

das ist zwar eine ganz große Geschmacksfrage, aber ich bin nach anfänglicher Skepsis total überzeugt von den Crocs Yukon. Die sehen im Gegensatz zu den "normalen" Crocs noch recht zivil aus und fallen durch den Lederbesatz auch nicht so schnell auf. Zudem sind sie leicht, gut gedämpft, rutschfest und mögen Wasser. Ich habe die jetzt seit 1 1/2 Jahren im Einsatz (als Hausschuh, auf Radtour und beim Paddeln) und kann nichts negatives berichten.

Hallo,
die Crocs sind tolle Schuhe, aber zum Radfahren halte ich sie für völlig ungeeignet. Die Sohle ist viel zu weich. Für Kurzstrecke mag das OK sein, auf langen Strecken finde ich eine biegestabile Sohle dann doch wichtig. Als Paddelschuhe sind sie allerdings perfekt: schwimmen, sind sofort wieder trocken leicht ... allerdings da dann lieber ohne Leder
Grüße

Hallo,

ja, das ist natürlich alles Geschmacksfrage. Ich mag damit auch ganz gerne radeln .
Das Leder hat das Wasser beim Paddeln bisher übrigens ganz gut überstanden. Hätte ich anfangs auch nicht gedacht...

Hi Lucky,



Habe nicht ganz deine Probs mit Tevas verstanden ... bin mit meinen für Radreisen ganz zufrieden (gleiches Paar seit >10 Jahren). Terra Firma hiessen die Teile, wie die Terra Fi nur die Riemen mit einem robusten Glattlederbesatz.

Vorteile:
- auch beim Fahren verwendbar (MTB-Pedale mit PowerGrips, ohne Haken/Klickis)
- bequem
- salzwasserfest (praktisch beim Schnorcheln z.B. im roten Meer)

Das, aehem , Geruchsproblem, das bei Tevas in der Tat eine Katastrophe sein kann (meine Liebste hat ihr Paar Teva XYZ deshalb entnervt weggeworfen) habe ich (bereits beim neuen Schuh) folgendermassen in den Griff gekriegt:

- selbstklebendes Flausch-Klettband (nach entfetten) im Laengsgewölbe-Bereich aufkleben.
- selbiges mit je 2 Tacker-Klammern an den Enden sichern (die Dinger, die man aus eine Tackergerät für Holz etc. "verschiessen" kann)
- 08/15 Ledereinlegesohle aus dem Schuhgeschäft zuschneiden und das Klettband in passender Position unten befestigen (mit Ledernadel und Zwirn nähen und / oder mir Heftklammern fixieren)

Resultat:
Im Normalgebrauch immer "frische Füsse", wenns sehr nass wird (Flussdurchquerung/Schnorcheln etc.) ist die Lederinnensohle, die Teva vergessen hat schnell rausgenommen und nach dem Trocknen der Sandale wieder eingesetzt.

Als Vereinfachung kann man vielleicht auch mal mit doppelseitigen (Teppich?)Klebeband experimentieren. Oder HighTechmässig mit bündig eingelassenen Neodym-Magneten aus nem SON oder so ...

Klar, passen sollte sie. Es gibt auch noch andere Radsandalen mit steifer Sohle. (Shimano gibt es übrigens mit 2 oder 3 Klettverschlüssen, vielleicht passt die andere?)

Hätte auch für Crocs oder bessere (= halbwegs schadstoffarme Nachbauten) plädiert. Wenn die Pedale einigermaßen Fläche haben (geht auch bei altmodischen Hakenpedalen, besser ohne Riemen..), finde ich die Schuhe nicht zu weich. Neben Alltags- Sauwetter- oder Badefahrten, wo sie ihre Wasserfestigkeit ausspielen können, nehm ich die Dinger fast gleich gern wie meine "normalen" guten alten Turnschuhe auch für 80km-Runden her.

lG Matthias

PS.: Bin als Vielbarfußläufer mit robusten Fußhornhaut und eher wenig Neigung zu Käsfuß da vielleicht nicht das Maß aller Dinge - naßgeschwitzte, aufgeweichte Füßen oder auch sonstige Scheuerstellen hatte ich in solch luftigem Schuhwerk nie..

Hallo,

vielleicht sind die "Hybridsandalen" von Jack Wolfskin eine Alternative für Dich.

Ich habe mir die Schuhe zugelegt, damit ich auf langen Tagestouren etwas Luft an die Füsse bekomme und bin mit den Tretern vollauf zufrieden. Durch die feste Sohle sind sie auf jeden Fall fahrradtauglich - konnte ich erst gestern wieder auf einer Tagestour feststellen.

Gruß Ernst

Nehme auch die Shimano Radsandale aber nur zum Radeln. Allerdings lege ich noch eine leichte Sohle ein, da die sonst Sandalen doch nach Tagen etwas riechen.
Sigurd

Hallo luckyloser,

ich starte morgen zu meiner Tour in den hohen Norden, guckst du hier.
Ich nehme nur Sandalen mit. Das sind für mich für eine Radreise die optimalen Schuhe. Mit Socken und Gamaschen habe zumindest ich auch bei kühler Witterung warme Füße und bei warmen Wetter ist das herrlich luftig.
Ich fahre allerdings grundsätzlich mit Klicksystem. Deshalb habe ich mir Birkenstocks mit SPD-Cleats ausrüsten lassen, guckst du hier.
Birkenstocks sind für mich ideal. Da gibt es keine Geruchsprobleme, sie sind sehr haltbar, sehr strapazierfähig und geben auch wenn sie mal nass werden nicht sofort auf.
Neben den Birkenstocks besitze ich auch noch die Shimano Sandale und auch noch 2 Paar Keens und zwar ein Paar Commuter und ein Paar Arroyo Pedal.
Ohne Klicksystem habe ich auch noch Teva Terra Fi 3.
Die Keens sind bei weitem nicht so luftig wie die Shimano und vor allem Birkenstocksandalen. Da schwitzen die Füße deutlich mehr, sind allerdings auch besser geschützt.
Da du ja ohne Klicksystem fährst, vereinfacht das die Sache doch ungemein.
Ich würde ein paar Birkenstocks und zwar entweder das Modell Athen, das Modell Oslo, das Modell Milano oder wenn du auf kleinem Fuß lebst auch das Modell Rio nehmen.
Als Ergänzung dann noch ein Paar Keen oder Teva für nasse Verhältnisse. Mit vernünftig dicken Gamaschen aus Neopren für oben drüber bist du dann meiner bescheidenen Meinung nach bestens aufgestellt.
Für mich kommen geschlossene Schuhe höchstens im tiefen Winter infrage. Ich finde es einfach schön, wenn ich die Luft an meinen Zehen spüre.
Ich nehme jetzt auf meine Reise meinen neuen Birkenstock Oslo, die Keen Arroyo Pedal und meine Tevas mit. Mit letzteren war ich übrigens auch schon auf dem Kjerag . Dabei ist mein Avatarbild entstanden. Du siehst mit den richtigen Sandalen geht schon einiges

Hallo,

ich bin im letzen Jahr 2000 km mit meinen geliebten Crocs Clogs geradelt. Klingt komisch, ist aber so.

Meiner Meinung sind die Crocs die perfekten Schuhe. Super leicht, luftig und robust. Ich habe Krallenpedale und auch nach 2000 km keine Beschädigungen an der Sohle. Man hat ziemlich guten halt und kann sehr gut damit radeln. Die Schuhe nehme ich auch zum so herumlaufen auf dem Campingplatz und zum Duschen.

Also das Modell Rio gefällt mir da noch am besten.

Hallo Holger,
hast du schonmal den coast to coast Reisebericht von Lothar (rayno) gelesen? Dort schwärmt er förmlich für die Keen Arroyo Pedal.
Du findest den ctc-Bericht in seinem Faden ziemlich am Ende. Dort bewertet er auch in sehr interessanter Weise seine Ausrüstung.
Viele Grüße
Armin

Hallo,
ich habe mir vor einigen Wochen diese Source Sandale gekauft.
Nachdem meine JackW.-Sandalen nach ca. 10 Jahren verschlissen waren, habe ich nach langer Recherche spontan in einem Treckinggeschäft diese gekauft. Sie machen einen sehr wertigen Eindruck.
Von den Teva's habe ich fürchterliches im Web gelesen. Das z.Bsp. nach wenigen Wochen/Monaten die Sohle bricht, sehr nach Chemie stinkt usw. Sie sollen vor vielen Jahren noch super gewesen sein.
JackW. ist auch nur noch eine Trendmarke. Ich habe mir Welche angeschaut und war erschrocken von der miserablen Verarbeitung.

Der Händler verkauft die Source schon 3 Jahre und hat noch nichts nennenswertes Negatives von seinen Kunden über diese Sandalen gehört.
Toll finde ich, dass man die Sohle, die 3-lagig ist, bei jedem Schuster wiederbesohlen kann.
Aber ein bisschen nach Chemie riecht sie leider auch. Nach einigen Tagen im Sommer aber sicher nicht mehr.
Ich habe 75 € bezahlt. Nicht billig aber ich denke, dass zahlt sich langfristig aus.

Das klingt für mich etwa so, wie dass die Mannschaft des nächsten Fußball-EMs in Ballettschuhen den Pokal geholt haben würde.

Also ich kann mir auch nicht vorstellen mit Crocs Clogs zu fahren. Man hat doch mit Klickpedale eine bessere Kraftübertragung. Geht mir jedenfalls so. Ich habe mich so sehr an sie gewöhnt, dass ich große Strecken nicht mehr ohne Klickpedale fahren möchte.

Hier ein Auszug aus meinem vor einiger Zeit hier veröffentlichten Bericht über meine Amerikareise im letzten Sommer, in dem ich mich zu den dort vorwiegend getragenen Radsandalen geäußert habe:

Ein kleines Problem hatte ich auf den früheren Radreisen immer mit den Radschuhen, wenn ich auf langen Tagesetappen bei 7 bis 10 Stunden auf dem Rad unterwegs war. Nach 5-6 Stunden fingen die Füße an zu schmerzen. Mit Sandalen war das weniger schlimm. Gerne bin ich daher mit den Shimano Sandalen anstelle von normalen Radschuhen gefahren.

Kurz vor der Reise besorgte ich mir zusätzlich die gerade neu auf den Markt gekommenen Keen Arroyo Pedal; eine Mischung aus Sandale und Schuh.

In den ersten Tagen trug ich dann im Wechsel die Shimano-Sandale und die Keen Arroyo Pedal. Mit beiden kam ich bestens zurecht. Zum Laufen allerdings mit den Keen deutlich besser. Ich habe dann die Shimanos in dem Bekleidungspaket mit nach Hause geschickt.

Eigentlich hatte ich vorgehabt, mir unterwegs irgendwo noch neue leichte Sportschuhe oder Sandale zuzulegen. Die Keen Arroyo-Pedal erwiesen sich aber auch beim Laufen als so bequem, dass mir der Gedanke im weiteren Verlauf meiner Reise gar nicht mehr gekommen ist.

Es ist überhaupt das erste Mal, dass ich auf einer Radreise auch nach 8 oder 9 Stunden im Sattel keine Probleme mit den Füßen hatte. Für meine breiten Treter sind die Arroyo offensichtlich genau richtig.

Ich fahre seit Sommer letzten Jahres auch bei warmem Wetter die Keen Commuter. Für mich als Frau sind sie ausreichend breit, ich mag das praktische Schnürsystem zum An- und Ausziehen, die gut geschützten Zehen und die kräftige Sohle mit ordentlich Profil. Würde sie bisher wieder kaufen. Dürfte so 1400 km damit gefahren sein bisher. Auch zum kürzeren Stadtbummel sind sie nicht zu unbequem oder laut krachend.
Wer aber die Zehen frei/voll belüftet/ungeschützt haben will, ist nicht gut beraten mit ihnen.

Viele Grüße, Steffi

Von den Bildern im Netz her würde ich sagen, da sind keine Haken montierbar. Stimmt das?

Was meinst Du mit "Haken"? Shimano-Schuhplatten lassen sich selbstverständlich montieren; deswegen ja "Pedal". Ich fahre immer eingeklickt, früher auf Shimano A530, jetzt T780.
Bei den Vättern-Runde am kommenden Wochenende trage ich sogar die Arroyo Pedal, wenn ich mein DeRosa-Rennrad mit Shimano PD-A600 nehme.

Ich konnte mir bis vor einem Jahr auch nicht vorstellen mit Crocs zu radeln. Ich hatte bis dato robuste Trekkinghalbschuhe auf meiner Krallenpedale an. Dann bin ich allerdings auf diesen Blog gestoßen. Dort hatte derjenige auch Crocs an und hat ziemlich geschwärmt. Also bin ich ebenfalls meine 3 wöchige Reise mit crocs gefahren und fand es einfach nur herrlich.

Im übrigen hat dieser Blog meine Radreiseansichten völlig umgekrempelt. Von einem vollbeladenen Reiserad (ich konnte es nichtmal Bahntreppen hochhiefen) habe ich nun einen schlanken Randoneur mit 4,6 KG Ausrüstung (es ist alles dabei, für eine 3 wöchige Tour in Europa) gemacht :-)

Mit Crocs macht es auch nur so lange Spass, solange es warm ist. Bei nasskaltem Wetter, unter 10°C bestimmt nicht mehr.

Ich hatte bei den FI in einem Jahr 3x einen Tausch der Schuhe, 2mal war die Sohle gebrochen, 1x löste sich ein Riemchen aus der Sohle, dazu stanken die Schuhe unerträglich und waren bei Nässe und bei schwitzigen Füßen spiegelglatt.
Für 80€ absolut unakzeptabel!

Deine Geruchsbehebungsversuche finde ich genial!

He Leute,

das war ja eine große Menge an Information, die sich nun hier angestaut hat.
Wie bereist schon hier geschrieben hab ich die letzten Tage so alle Empfehlungen die es hier so gab mal ausprobiert, vom Globi über 3 Fahrradläden war ich unterwegs.
Die Keen Commuter sind leider zu eng, mit meinen Plattfüßen komme ich da nicht klar.
Die Shimano Sandalen gefielen mir sehr gut und ich hätte sie auch fast gekauft, bis hier der Tipp mit den Crocs kam. Da ich gerne Crocs trage, hab ich die Tage gleich mal probiert damit Fahrrad zu fahren. (Wäre ich so nie drauf gekommen) Und ich muss sagen, das fetzt!

Die Empfehlung hier aus dem Forum auf die SH MT91 allerdings haben mich am meisten überzeugt. Ich habe mir nun die SH Wander/Bike Stiefel gekauft und werde zusätzlich Crocs mit auf Tour nehmen, dies Kombination gefällt mir ziehmlich gut!
Danke für eure Tipps und Erfahrungen!

Die Birkenstock-Geschichte finde ich ja auch mal echt genial!
Sobald das mal finanziell drinn ist, werde ich mir das auch mal können!

Ich greife den Faden mal auf, mit dem expliziten Hinweis: Keine Radschnellschwungfahrsandale! Keine Hochleistungswandersandale! Ich suche immer noch einen guten Kompromiss für eine Sandale, die Folgendes erfüllen sollte:
- schnell einschlüpfbare, unkomplizierte Campingsandale für die üblichen Gänge zwischen Wiesen und Sanitäranlagen, auch im schlaftrunkenem Zustand risikolos nutzbar
- gehfähige Sandale für Stadtrundgänge, auch mal mehr als ein Kilometer, Burganstieg ist denkbar
- zuweilen auch mal auf Nichtklickpedalen beim Radeln nutzbar, ohne gleich rauszurutschen, nicht jedoch für komplette Rampensau-Tagesetappen
- wasser- und schwimmtauglich (möchte kein Futter für Seefüchse verteilen ), trittsicher in Flussgestein und Salzwasse, schützt vor Seeigeln, müssen aber nicht Hai-sicher sein
- geringes Gewicht und kompakt (möglichst flach) verstaubar

Darf auch aus Gummi bestehen, aber stabiler und sicherer als Badeschlappen. Habe mal gesucht und Teva Barracuda als interessant recherchiert (bei 280 g Gewicht/Größe 7). Gibt es Erfahrungen bzw. was wird sonst so empfohlen?

Das bedeutet doch, dass auch der Fersenriemen zu öffnen ist.

Grundsätzlich ja - aber es geht um einen Kompromiss. Ich habe so eine Sandale mit abnehmbarer Fersenhalterung - das ist letztlich unpraktikabel. Ich habe auch den Eindruck, dass diese Varianten eher "schwer" sind. Es reicht vielleicht, wenn die Fersenhalterung gut dehnbar ist zum Einschlüpfen oder man eine Schnalle (halb) offen lassen kann, ohne das man stolpert.

Diese Sandalen (bzw. ziemlich ähnliche Vorgänger) habe ich seit Jahren. Als Nicht-Klickie-Fahrer komme ich damit bestens zurecht. Man bekommt auch interessante Sonnenbrand-Muster auf den Füßen.

Bernd

Die obigen bieten sich natuerlich gerade bei Dir wegen der Farbauswahl an

Bei den Terra Fi laesst sich der Fersenriemen hinten oeffnen, laesst sich dann auch als Schlupfsandale benutzen.
Ich habe mir mal vor etlichen Jahren zwei Paar im Ausverkauf ergattert, eines ist nun abgelatscht. Viele klagen ueber Gerüche und Qualitätsmängel bei aktuellen Tevas, bei meinem Jahrgang alles kein Problem.
Scheint so, dass amazon grade ein paar Angebote bei den terra fi hat, wie immer bei dem bei amazon ueblichen Groessennepp ( Schnaeppchen nur fuer bestimmte Groessen). Moeglicherweise eintretende Qualitaetsmaengel koennten einen Bezug bei gut beleumundeten Haendlern nahelegen....

VG
Jens

Meine Techamphibian sind keine Sandalen im eigentlichen Sinn, erfüllen jedoch auch deine Zwecke und sind luftiger als sie aussehen.

Replik auf deine Anforderungen:
- Fersenlasche heruntergeklappt ergibt "Schlarpen" (bei mir Normalfall eben für kurze Strecken wie auf Übernachtungsplatz)
- zum Gehen geeignet, ähnlich einem sehr leichten Turnschuh (guter Halt bei hochgeklappter und angezogener Fersenlasche)
- [...]
- geschwommen bin ich damit erst einmal und das auch nur ca. 20 Meter - barfuss gehts definitiv besser [;)]
- Gr 42/43 wiegen 640g (meine Küchenwaage)

Hi

Habe gerade die ersten Erfahrungen mit Source Gobi gemacht.


Schnell Reinschluepfen: maessig, Riemen sind aber flexibel.
Gehen: sehr gut
Fahrrad: ok
Schwimmen, seeigel: sehr gut, Steinchen drainieren sich wg. der Riemenanordnung aber ein bisschen schlechter.
Geruch: (noch?) keinProblem

Etwa so?

Ich empfehle mal, die Erwartungen an die fahrradfahrende Bade- und Boulevardsandale auf mindestens 2 Modelle umzusetzen.
Ich selbst trage möglichst nur Sandalen bei meinen Sommerausflügen und schleppe in der Regel 4 Paar verschiedene mit.

Zum Radeln an den Hängen braucht man harte steife Sohlen. Ob die Metallfetischisten nun Shimano nehmen - die Marke und der Preis -, oder die Hobbygärtner Crocodilclogs (die finde ich ideal zum Radfahren, obwohl ich sie selbst nicht verwende), oder irgendwelche abseitigen Zwerge Holzklapperlatschen nehmen: mit biegsamen Sandalen wie Teva kann man lang nicht so entschlossen die Berge stürmen per Pedal.

Möchte man dies allerdings fußläufig tun, sind die harten Garten- und Radkonstrukte zu klapprig, aus den Schlapfen rutscht man beim Bergwandern nach hinten raus. Das kann schon beim Schieben bergauf passieren (macht ja aber keiner). Außerdem gibts schnell Scheuerstellen durch das Rutschen beim Gehen.
Für fußläufiges Erleben also sind weiche Wandersandalen das Richtige, ich nehme welche mit Kautschuk-Elementen, die mich beim Hüpfen über die felsigen Abgründe am Gestein festsaugen. Zur Not kann man auch ein paar Meter radeln damit.

Den latent auftretenden Gestank der Plastikkonstrukte durch die dort wuchernden Bakterienrasen finde ich allerdings scheußlich.
In Leder- und insbesondere Holzsandalen hat man das nicht, besonders letztere sind absolut geruchs- pilz und bakterienfrei. Crocs sind auch bei weitem besser in dieser Wertung. Deshalb nehme ich die Wandersandalen wirklich nur im Gelände, oder wenn es abends zu kalt wird für ganz offenen Sandalen.

Schließlich nehme ich noch ein paar Schaumgummi-Latschen mit zum Duschen und Leben auf der Wiese. Die wiegen so gut wie nichts und haben auch kaum einen Ausdehnung.
Zum Schwimmen sind die aber weder gedacht noch tauglich, weil sie sich im Wasser verselbständigen.

Wenn ich Badeschuhe für die dalmatischen Seeigelküsten benötigen würde, empfehle ich mir, solche schweren Schlapfen am Strandladen zu kaufen und bei Abreise im dortigen Mistkübel zu deponieren statt ein Multitasking-Modell mitzubringen oder eigens Seeigelsandalen über die Alpen zu schleppen.

Zuletzt nehme ich sicherheitshalber noch zierliche italienische Lederschlappen für die Promenade mit. Mit denen kann man weder ins Wasser noch auf den Felsentrail noch aufs Rad. Nur Eitelkeit für braune Füße. Am Ende bleiben die doch immer in meinen Diskauntradtaschen.





* Das vorgeschlagene Teva-Modell mag unter Berücksichtigung der Weichheits- und Gestanknachteile möglichweise für die eine oder andere Nutzung taugen, aber es ist meines Blicks nach stinkhäßlich. Mode ist halt Geschmacksache und jeder wird halt in den Sandalen oder Radfußrüstungen wandeln, die behagen.

Der missionarisch geneigte Vertreter deutscher Bekleidungs-Leitkultur nimmt im mediterranen Ausland für die Promenade aber auch gern Bad-Wörishofener Sandalen zu dunkelgrauen Socken. Oder Tennissocken mit "BOSS"-Schriftzug.

Bernd

Ich erinnere mich noch eines TV-Beitrages mit Rudolph Moshammer, in dem dieser für das deutsche Fernsehen die Modesünden der deutschen Mallorca-Urlauber kommentieren sollte. Die Frage ist dabei, ob der in lässigen Shorts, aufgeknöpftem Kurzarmhemd, Oh-Schreck-Birkenstocksandalen, Tennissocken (oder doch meist nackte Füße?) gekleidete deutsche Klischee-Strandbesucher nicht letztlich doch das bessere und stimmigere Bild an der Palmenstrand-Avenida abgibt, als ein in weißem Zwirn mit fast zum Ersticken geknoteter Krawatte, rotem Edel-Stecktuch im Jacket und polierten weißen Lackschuhen aufgebrezelter Fremdkörper inmitten halbnackter Menschen. Diese Sitte, dem "deutsche" Gebaren luftiger Fuß- und Beinkleider einem imperialistischen Missionierungsdrang zu unterstellen, ist längst zum Bumerang für die versnobte Etikettenschule geworden, die sich überall auf der Welt aseptisch und kulturlos ausbreitet. Der Mallorciner liebt eine gewisse Freizügigkeit und dürfte mit manchem Touri-Auftritt an seinen Promenaden weniger Probleme haben als ein deutscher Reisebuchschreiber, der nach Jahrzehnten immer noch aus den Vorlagen abschreibt, dass der deutsche Tourist überall in der Welt gemeinhin den Sittenverfall einschleppt. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, dass der Sittenverfall bereits ganz ohne Zutun des Neckermann-Touris weit fortgeschritten ist. Hingegen steht hinter manch feinem Tuch ein massiver Sittenverfall aus den Nadelstreifen-Abteilungen, ein zoologeischer Garten aus Raubtierkapitalisten und Machtkorrumpierten. Während sie sich tagsüber an nackten Füßen und behaarten Beinen stören, werden des nachts Edelnutten zum Champagner angeliefert. Wenn ich anständiger Italiener wäre, würde ich Sandalen statt Lackschuhe anziehen - sonst könnte man mit den Lackaffen ihrer Regierung und ihres Parlamentes noch verwechselt werden.
- musste jetzt sein.

veloträumer,
der auch mal mit knackigen Radhosen, Nackt-Fuß-Sandalen und in Papageienfarben fein essen geht

Das Thema könnte (muss man aber nicht) natürlich weiter beleuchten. Mir liegt nichts daran, als selbsternannter Kulturkritiker das Auftreten manchen Touristen "anzuprangern". Manchmal habe ich aber den Eindruck, hinter Sandalen-mit-Knietrümpfen oder inzwischen eher The-North-Face-T-Shirts und Jack-Wolfskin Dreiviertelhosen verbirgt sich ein wenig die Unfähigkeit, im Urlaub das teutonisch-schwermütige daheim zu lassen.

Bernd

Was haben Dreiviertelhosen mit Schwermut zu tun?

Martina

Die Dreiviertelhosen nichts, aber die Uniformiertheit mit Tatzenemblemen, die einem überall entgegenspringt.

Bernd

dann bewegst du dich einfach in den falschen Kreisen.....

:job

Naja, die Radler sind eben mit den knallhäßlichen Shimano-Panzerschlappen unfiormiert und dem schwäbischen Velotraum aus Rohloff und Originaldynamo.
Jetz laß mal dem Bebor seine Frühpensionskränzchen.

Als in Touristenkreisen Lebender habe ich übrigens den Vorzug, neben einem Original-Tatzen-Autlett zu hausen (andere Seite wie Tschibo), wo die Pfarrgemeinde Gemeinschaftsbestellung macht, Gnade der evangelischen Zugehörigkeit.

Habe mir selbst jetzt polnische Holzschuhe bestellt zum Radtouren und für die Fuzo = Multifußbeplankung.

Nana...

Ich zähle noch zum vollwerktätigen Volke, mit Pension wird das vorerst noch nix.

Bernd

hey Matthias,
schwing dich aufs Rad und fahr mal nach Plochingen zum Franzosen Sportartikelmarkt.
Da kannst was finden, da hab ich sogar mit Größe 47/48 was gefunden.

Klaus

Martina mit 3 guten Vierteln kann man schon mal Schwermut bekommen
duck und weg

Klaus

Sagt mir jetzt nichts. Wo finde ich den Markt?

Ich dachte eher leicht fröhliche Schwebezustände...

Na,
manche dieser Hosen hängen doch am Träger ziemlich tief fast unterhalb der Pobacken. Ist das nicht eher schwer- als übermütig?

Man muss das Beste draus machen.

Bernd

Ehrlich gesagt finde ich dieses 'Klamottenbashing' fast noch nerviger als die Klamottenträger. Irgendwas mus ich schließlich anziehen und wahrscheinlich findet sich auch immer jemand, der aus dem was ich gerade trage irgendwelche Schlüsse zieht. Und da ist mir teutonische Schwermut wegen Tatze immer noch lieber als Geiz ist geil bei Aldi-klamotten.

Martina

"Klamottenbashing" ist genau so spießig, wie diejenigen, die als sog. Spießer bezeichnet werden.
Manchmal können sich die Leute einfach keine teuren Klamotten leisten!

Vielleicht sollte man aber dennoch differenzieren zwischen der "Mitteilung von Beobachtungen" und polterndem "Bashing". Es war auch nicht meine Absicht, einem hier möglichweise mitlesendem Besitzer einer Dreiviertelhose von Jack W. verächtlich vor die Füße zu spucken. Wenn es jemand so empfunden hat, bitte ich förmlich um Entschuldigung.

Über den ganzen Outdoor-Klamauk und die Motivation der Träger von Tatze, Fuchs, Mammut und anderer Symbolik ist inzwischen sogar von fachlich durchaus berufender Seite allerhand untersucht und geschrieben worden. Dabei geht es eigentlich überhaupt nicht um die Leute, die funktionale Klamotten haben möchten, weil diese einen objektiven Mehrnutzen bei einer bestimmten Betätigung (z. B. Radfahren bei Regen, Kälte oder Wind) haben, wie möglicherweise ein größerer Teil in diesem Forum. Sondern um die schon albern-penetrant wirkende Überfrachtung von Kleidung mit Attributen, die deren Träger ohne jegliche funktionale Veranlassung ein bestimmtes Lebens- und Selbstwertgefühl verleihen soll und diese sich daher bereitwillig mit billigen Marketinggags der Hersteller einfangen lassen. Mittlerweise ist das zu einem Multi-Millionen-Markt geworden, über gewisse Auswüchse den Kopf zu schütteln, halte ich für mein gutes Recht. Verurteilen im negativsten Sinne dieses Wortes möchte ich niemanden und gebe auch gern zu, dass ich selbst einige "Funktions"-Klamotten habe, allerdings nichts der visuellen Ausgestaltung von Kindergeburtstagstorten.

Bernd

Die Idee mit den Crocs finde ich interessant. Ich mag auch sehr gern Crocs und werde sie mal gezielt zum Radeln tragen.

Ja ja , denke ich an meine vielen Kollegen, die in JW- und anderen Outdoorklamotten aus dem Auto steigen und dann die grimmige Kälte auf den 20 Metern bis zum warmen Büro meistern.

Einges von diesen Marken hängt bei mir auch im Schrank, ist ja auch teilweise gut.

Aber wenn ich mir den neuen Katalog von JW angucke, lauter durchtrainierte blonde blauäugige Typen mit dem stählernen Blick nach oben... dann denke ich mir, dass ich von dieser Marke nichts mehr kaufen möchte.

Polternd war es nicht, aber 'teutonische Schwermut' ist mir schon sauer aufgestoßen. Obwohl ich keine Dreiviertelhose von Jack Wolfskin besitze.






Schwierig. Ich besitze auch so eine Zipp-Off-Trekkinghose, weil sie einfach geschickt zum Mitnehmen auf Radreisen ist. Sie hat eine Oberschenkeltasche, die ich am Anfang schrecklich albern fand. Inzwischen durfte ich aber feststellen, dass diese Tasche durchaus ihre Vorteile hat, da fällt nämlich im Sitzen nichts raus, was zumindest mir bei einer Gesäßtasche schonmal passiert. Bin ich jetzt einem billigen Marketinggag aufgesessen, ohne es zu merken?

Martina

Aber so was von ..... kannst dir in deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen


Anti-Fanboys sind genauso nervig wie Fanboys (Girls natürlich auch)

Sandalen sind was Freundliches. Am besten gefallen mir Sandalen ohne Marke. Dafür müssen sie auch nicht alle Funktionen erfüllen. Nett aussehen genügt

Nö, natürlich nicht! Du bist ja jemand, der die Funktionalität offensichtlich praktisch benutzt die dicke Oberschenkeltasche eben nicht als effektheischendes Attribut spazieren trägt. Vielleicht bin auch zu streng oder zu verbissen in manchen meiner Betrachtungen und sollte mich etwas lockern.

Bernd

Der Witz ist aber, dass ich die Funktion dieser Tasche genaugenommen auch für etwas eher nicht-outdoortypisches, sondern eher städtisch-dekadentes zweckentfremde, nämlich für die Aufbewahrung meines Geldbeutels, während ich im Lokal sitze.

Martina

Sicher ist der so prall gefüllt, dass er in der Gesäßtasche beim Sitzen unbequem wäre .

Bernd

Brieftasche in der Gesäßtasche geht ja garnicht!
Grüße
Stephan

erwischt

Ich fahre (durchaus auch mal 120 km am Tag) seit 25 Jahren mit Birkenstock, ohne Probleme - kann ich also empfehlen.
Kay

Es ist absolut richtig, wenn auch Geschmacksache.

Jahrelang bin ich mit birkenstockartigen Mephisto-Schlappen geradelt, auch steile Pässe rauf und runter mit Gepäck. Geht absolut, sieht sexy aus und ist multifunktional.

Der propagierte Warrior-Look der Ausrüstung ist nicht der einzige Weg des richtigen und anerkannten Radelns.

Hut-Hemd und Hose hast doch jetzt per Photoshop eingebaut?

Das Bild hat eine deutsche Lehrerin in Marciana Marina gemacht, weil sie fand, es muß jetzt sein, und anschließend bin ich nach Marciana (ca. 750 m) hoch geradelt und noch um die halbe Insel.



nota:
Diese Sandalen passen auch ausgezeichnet ohne Kleider und es gibt auch Bilder

Hallo,

ich habe schon einige Jahre die Crocs Clogs als Schuh auf meinen Radreisen.

Bin 2011 insgesamt 3 Wochen und 2000 KM mit diesen Schuhen gefahren.

Die Crogs sind sehr gut zum Radfahren geeignet. Habe eine normale (leichte) Krallenplattformpedale. Die Schuhe halten sehr gut darauf und auch nach 2000 KM hatte ich kaum Spuren von den Krallen im Schuh. Wenn man radelt, dann hat man ein tolles luftiges Gefühl. Übrigens bin ich immer ohne Riemen um die Ferse gefahren, da diese auch so ganz gut gehalten haben.

Auf den Campingplatz machen sich die Schuhe ebenfalls super. Nutze diese auch als Badeschuhe in den Sanitären Anlagen.

Insgesamt wirklich tolle Schuhe!!!

ich weiß ja nicht ob dich das Thema noch beschäftigt, aber ich fahre, zumindest im Sommer, auch mir einem Paar guten FlipFlops ganz gut.

Wahrscheinlich ist kein Vergleich mehr mit den aktuellen Modellen möglich, aber ich habe meine Tevas vor 16 Jahren gekauft, im Sommer (= April bis Ende September) außerhalb der Arbeit fast jeden Tag (Nachtrag: in jedem Jahr) getragen. Vor zwei Jahren musste ich mal ein Klettband aufnähen, im letzten Jahr habe ich ein paar kleine Löcher in den Sohlen mit Pantera (einer MS-Dichtungsmasse, von denen ich noch einen Rest aus dem Bootsbau hatte) geflickt. Jetzt sind sie wieder gut für die nächsten 10 Jahre... (Die neuen sollen Probleme mit Sohlenrissen haben, habe ich auch gelesen.)

Fahre schon über 10 Jahren mit Teva oder artgleichen Modellen, auch lange Strecken um die 100 - 130 km. Kann Teva nur empfehlen. Bin auch in diesen Dinger bei 8 Grad und Sprühregen über den Splügen gefahren. Gefroren habe ich nur obenrum trotz kurzer Radhose, die Füße waren warm. Man rutscht auch wenn sie nass sind kaum von den Pedalen.
Vor ca. 5 Jahren hatte ich ein Teva-Model bei dem die Innenseite kleine runde Kreise hatte, obwohl ich keinen Schweißfuß habe, haben die, obwohl ich sie oft mit Wasser augebürstet habe erbärmlich nach Stall gestunken . Meine neuen Teva von 2011 riechen nicht.

LG

Ich finde meine Tevas ganz erheblich zu weich. Ganz schlecht für die Kraftübertragung ich nutze deshalb die Shimanos.

kurze Frage: Tevas mit Klickies gibt es nicht, oder?

Gruß Renata

Nein, gibt es nicht. Dafür gibt es rutschfeste Pedalen ohne »Klick«.

Es gibt allerhand Fahrradsandalen für Clickies.

http://www.unterwegs.biz/keen-commuter-fahrradschuh-trekkingsandale-96847.html?cp=ID-DE

Die brauchen etwas festere Sohlen als normale Tewas.

Zum Beispiel die Keen Arroyo Pedal! Ich fahre fast nur noch damit. Die normale Arroyo, also ohne Sohle für Clickies, habe ich auch. Die ist deutlich leichter: Dafür ist die Sohle bei der "Pedal" viel steifer, also ideal zum Pedalieren. Zudem stecken die Clickies soweit in der Sohle, dass sie beim Laufen nicht stören. Gut also auch beim Wanderungen.

Ich fahrt auch die Keen Commuter, schön luftig und trocknen leicht.

Gruß
Detlef