Posted by: JaH
Re: Rennrad-Leichtgepäck im Hochgebirge - 07/19/12 09:49 AM
In Antwort auf: grüner fleck
Rennrad mit geringstem Gepäck für sportliche 200 km/Tag Hochgebirgstour ungleich Dosensuppen beladenes Ortliebmuli für 60 km/Tag am Flussradweg.
Die Zielsetzung ist mir schon klar. Ich befinde mich auch immer (mal) wieder in vergleichbaren Überlegungen bzgl. Taschen und Unterbringungen.
Was ich kritisierte war nur die, wie ich finde, Unsachlichkeit im Vergleich, wenn man bedenkt worum es eigentlich geht.
Generell versuche ich ja auch mit möglichst wenigen Taschen auszukommen und bzgl. einer Unter-Sattel-Tasche bzw. der Auswahl einer solchen, streitet es in mir halt auch immer wieder. Entweder nehme ich die Topeak, wo ich samt Reifen&Schlauch auch noch alles evtl. notwendige Werkzeug hinein bekomme, oder der deutlich größeren Carradice, welche für sich mehr wiegt, aber eben auch direkt noch einiges an Klamotten aufnehmen kann.
Bei der schlußendlichen Entscheidung, was ich nehme, geht es mir um die, für den jeweiligen Zweck (konkrete Tour), ideale Kombination. Einmal bestand das aus dem kompletten Weglassen einer Seitentasche, dafür halt die große und schwerere Super-C unterm Sattel und einem längs aufgeschnallten wasserdichten Beutel.
Beim nächsten Mal ist es vielleicht einseitig ein Lowrider, dazu ein Beutel oder ein kleiner wasserdichter Gepäcksack auf dem Träger und die kleine Topeak-Tasche.
Ich hab auch schon komplett auf Unter-Sattel-Taschen verzichtet, den Reifen unter den Sattel gebunden, Schlauch und minimales Werkzeug in die Oberrohrtasche.
Ein festes/starres Konzept fahre ich da nicht.