Beste Regenbekleidung (Stand 2017)?

Hallo,

Demnächst steht mir eine Fahrradtour in Kanada vor und ich habe mir (leider) mit diesem Thema die letzten Paar Jahren nicht so richtig befasst. Meine Anforderungen:

1. Preis egal.
2. Beste Atmungsaktivität, aber immer noch Wasserdicht - Gore Windstopper geht also nicht.
3. Kompakt und leicht.

Hat jemand Praxiserfahrung zum Thema (Produkte, Marken etc)? Also mehrere Stunden im Regen fahren und dennoch (einigermassen) trocken bleiben?

MfG Lucas

Hi Lucas



1) Dünne Goretex Treckingjacke (zB v. Marmot/Salewa/Berghaus)
Wichtig:
- FrontRV Abdeckung und guter Kragen
- Unterarm-RVs
- Ärmel nicht zu kurz und gute Klettbündchen

2) dünne GoreRegenhose mit durchgehenden Seiten-Rvs

3) Regengamschen von Rose (Hausmarke)

Hat das einen Vorteil ausser des eventuell leichteren an-/ausziehens? Ich frage weil ich das bisher nicht vermisst habe.

Hallo Lucas,
entscheidend ist, bei welchen Außentemperaturen du fahren willst. Atmungsaktive Stoffe brauchen für ihre Funktion immer ein Temperaturgefälle und sind bei sommerlichen Temperaturen so gut wie wirkungslos. Das fängt schon bei Außentemperaturen von 15°C an.
Sollte das der Fall sein, würde ich eher auf gute Belüftung der Regenkleidung achten (RV unter den Armen, in den Taschen nur Netzgewebe damit man die auch öffnen kann, etc). Bei der Regenhose empfielt sich ein zweiseitiger seitlicher Reisverschluss, damit man sie auch von oben öffnen kann um für Lüftung zu sorgen. Und wichtig. Die eigene Leistung herunterfahren um unnötiges Schwitzen zu vermeiden.
Gruß Ulli

Willst du nur Flachland fahren oder geht es auch in die Berge und für welche Jahreszeit benötigst du die Kleidung.

1. Die Temperaturen werden wahrscheinlich zwischen 10 und 20 Grad sein - schätzungsweise am meisten gegen 15 Grad wenn es regnet. So etwa wie in Skandinavien/Norddeutschland im Sommer wenn es regnet.
2. Es wird nur Flachland sein - keine Berge.

Lucas

Nein. Aber der Vorteil ist gravierend. Ich persönlich bin nämlich jemand, der sich im Regen ungern die Schuhe auszieht... (um die Hose anzuziehen)

Es reicht, wenn der Seitenreißverschluss sehr weit hochgeht. Dann kann man auch mit dicken und klobigen Schuhen in die Hose reinsteigen.

Warum hast du das nciht vermisst? Ich kann nur mutmaßen...

1. Dir macht es nichts aus, im Regen die Schuhe auszuziehen.
2. Du hast so dünne Schuhe und eine so weite Hose, dass du auch so durchkommst.
3. Dir macht es nichts aus, nass zu werden und ggf. auf die Regenhose zu verzichten.

Also die Gegenfrage: Wie ziehst du dir die Regenhose an?

Gruß
Thoralf

1. Meine Regenjacke ist von North Face. Eigentlich eine Jacke zum Wandern:
https://www.globetrotter.de/shop/the-north-face-point-five-jacket-266903-cosmic-blue/
Das ist nicht genau mein Modell, aber sowas in der Art.

Regenjacken gibt es wirklich seeehr viele. Auch günstiger als die von mir verlinkte. Für längere Regenfahrten bei >10°C ist eine Unterarmbelüftung extrem sinnvoll.

2. Meine Regenhose ist von Vaude:
https://www.vaude.com/de-DE/Produkte/Bek...er=063430100200
Durchgehender Reißverschluss, für mich sehr wichtig. Regenhosen mit GoreTex, durchgehendem Reißverschluss und fahrradgeeignetem Schnitt und uter 100 € gibt es kaum. Die von mir verlinkte ist so ziemlich die einzige.

3. Überschuhe habe ich welche von Gore Bike Wear, das Modell gibt es aber leider nicht mehr. Aber die sind eigentlich alle gut.

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Im letzten Jahr bin ich damit teilweise 6 Stunden im Regen gefahren - für mich keine Problem. Wasserdicht und atmungaktiv!

Gruß
Thoralf

Kann mich meinen "Vorschreibern" nur anschließen.
Unterarm-RV ist ein muss und auch (für mich) wenn irgend möglich eine Kragenweitenregulierung.

Fahre seit 2 Jahren folgende Kombination. Skandinavien erprobt!
1. Hardshell Arcteryx Zeta LT Hybrid Jacke
2. Softshell bzw. Windstopper Millet
zu 2 kann ich leider keine genaueren Angaben machen.
Beide mit Unterarm-RV; Millet mit Kragenweitenregulierung.

Bei leichten Regen nur die Millet, wenn der Regen stärker ist und auch die Temperatur runtergeht, dann die Arteryx drüber.

Mit den RV kann man dann "spielen" so wie es für einen richtig ist.

Hallo Lucas,

ich würde Dir gerne meine Arcteryx Alpha LT empfehlen, hält bei nahezu täglicher Nutzung nunmehr seit über 5 Jahren und ein Ende ist nicht in Sicht.
Gibts aber nicht mehr, das aktuelle Nachfolgemodell Alpha SV ist 100g schwerer und idiotisch teuer.

Auf was ich achten würde (und meine Jacke hat das alles):
- leichter und dennoch reissfester Stoff, neben dem Gewichtsvorteil trocknet sie dadurch viel schneller (meine Jacke wiegt in Größe XXL 390g).
- Dreilagenmaterial (z.B. Gore Pro, Pro Shell)
- nur die allernötigsten Details: jedes Täschchen und jede Zugverstellung machen die Jacke schwerer, schaffen zusätzliche abzudichtende Nähte und verringern die atmungsaktive Fläche.
- großé und sinnvoll verstellbare Kapuze, die über den Helm passt. Verstärkte Krempe, die als Regenrinne nach oben geklappt werden kann.
- großzügige Unterarmbelüftung
- ausreichende Rückenlänge

Gruß Ekki

Nachtrag:
Die hier scheint das Nachfolgemodell zu sein.

Gruß Ekki

Zum Radfahren würde ich generell nur eine Jacke mit verlängertem Rücken kaufen.

Hallo Lucas,

ich habe mir eine 7Mesh Revelation gegönnt, nachdem eine immer super gepflegte Sympatex unergründlicherweise den Geist aufgegeben hatte
Leider konnte ich noch keine Praxiserfahrung sammeln.
Herausstechende Merkmale:

-Radspezifischer Schnitt (also wirklich, merke ich abseits vom Rad deutlicher als bei meinen bisherigen Jacken, ist aber noch nicht störend. Würde mir die Anschaffung aber 2x überlegen, wenn der Einsatz auch in anderen Sportarten gefragt sein sollte)
-wenig über 200g in Größe L
-Gore Tex Pro (fühlt sich halt "plastisch" an, ist weder angeraut noch besonders weich, und raschelt etwas.)
-Unterarmreissverschlüsse und welche an den Unterarmen(!) um Durchzug herstellen zu können
-(Für mich wichtig): Fronttaschen und Kapuze
-Membran konnt ich noch nicht testen, da die Imprägnierung noch derartig gut ist, dass eh alles sofort abperlt.


Ich hab meine drastisch reduziert von der Noch-EU-Insel bekommen, lohnt sich ggf. da mal Ausschau zu halten.

Ich hatte mich nur wegen dem 'durchgehend' gewundert. Mir reicht ein Reißverschluss bis zur Wadenmitte um mit Schuhen einsteigen zu können. Ein RV bis zur Hüfte scheint mir Overkill.

Ein durchgehender doppelter Reißverschluß ist nicht ganz unsinnig, speziell wenn jemand schnell schwitzt. Den kann man auch von oben öffnen um für zusätzliche Lüftung zu sorgen.
Gruß Ulli

Danke für Eure Antworten.

Während meines Suchens bin ich auf Polartec Neoshell gestossen. Klingt sehr verlockend. Dürfte so gut sein dass man gar keine Unterarm-RVs benötigt. Kennt jemand dieses Material?

Lucas

Das ist nur ein Material einer anderen Firma. Nicht besser und vielleicht auch nicht schlechter als die anderen Materialien, aber - solltest du viel schwitzen - sind Lüftungsöffnungen extrem sinnvoll. Der Abtransport von Schweiß durch die "sogenannten atmungsaktiven Materialien" wird meist überschätzt - Werbung halt. Wenn man wenig schwitzt hat man damit sowieso keine Probleme, wenn du sehr viel schwitzt kannst du auch nen Müllsack nehmen - der Effekt wird der gleiche sein - innen wird es nass. Hier helfen dann nur Lüftungsöffnungen und die Verringerung der Schweißproduktion.
Gruß Ulli

Das tun sie alle. So schnell kann man vermutlich gar nicht mehr schwitzen, wie sie angeblich den Wasserdampf vom Körper nach außen transportieren...

Ja, habe ich auch in einer Jacke und einer Hose und fühlt sich ganz gut an, die Dichtigkeit konnte /musste ich noch nicht testen. Fürs Radfahren wohl auch etwas besser geeignet als für schwere Rucksacktouren.

Ich bin wirklich ein großer Fan der "alternativen" GoreTex Prdodukte wie eVent und Neoshell. Der große Vorteil von Gore Tex ist die lange Garantie und die hohen Qualitätsvorgaben von GoreTex.
Erst am WE bin ich auf einer Radtour in einer superduper Jacke mit eVent wieder richtig schön nass geworden, während die 2 Mitfahrer in einer 10 Jahre! alten Aldi Jacke und einer Marmot GTX Jacke trocken geblieben sind.

Mir definitiv nicht.

Das ist physikalisch unmöglich. Ein Unterarmbelüftung ist IMMER besser als eine Membran. Ganz egal, wie gut und hightech die Membran auch sein mag.

Gruß
Thoralf

Wenns um Physik geht: Wäre dann eine Belüftung AUF dem Arm nicht sinnreicher als unter dem Arm? Gab es immerhin schon mal (recht weit oben auf der Rückseite des Ärmels).
Die Neoshell-Geschichte geht nen anderen Weg als GTX: Sie ist nicht 100% winddicht, sondern lässt ein bisschen Wind durch (also rein wie raus), wobei dann auch etwas Wasserdampf mit transportiert wird.

Ich kann nicht erkennen, dass die Vaude-Hose aus Goretex wäre. Beim dem Preis und ohne Hinweis im Produkttext wird das eher auch nicht so sein.

PS: Hier z.B. wird es auch kurz erwähnt (unter dem letzten Bild): Klick

Oh oh, das sind ja berühmte letzte Worte...

Als Vielschwitzer gebe ich da Ulli absolut recht. Für mich besteht der Hauptvorteil von atmungsaktiver Kleidung darin dass man im Unterschlupf die nassen Sachen am Körper trocknen kann ohne auszukühlen.

Wenn's mal wirklich steil den Berg hochgeht hat man am bepackten Reiserad gar keine andere Wahl als alles nass zu machen.

Steht doch deutlich da:
"Ceplex Active ist eine hochwertige Membran oder Beschichtung - dauerhaft wasserdicht, atmungsaktiv und winddicht. Sie hält einer Wassersäule von min. 10.000 mm stand"

Vaude verarbeitet überhaupt keine Gore-Membrane sondern die hauseigenen Ceplex-Membrane, siehe die Vaude-Übersicht über Ceplex. Ceplex Active ist demnach mit 10000mm Wassersäule die einfachste Ausführung.

Hallo

Da ich mich bereits vor zwei Jahren mit Regenkleidung neu eingedeckt habe, kann ich zu dieser Frage nichts aktuelles beitragen!
Aber einen generellen Tipp: Wenn es zu regnen beginnt, die bisherige oberste Schicht (meist ein Trikot) ausziehen bevor du zu schwitzen beginnst.

Gruss André

Da regnet es doch rein...

Stimmt. Da sind die Pferde mit mir durchgegangen. Es ist die Vaude-eigene Membran verbaut. Die Hose ist wirklich super für mich, auch bei längeren Regenfahrten.

Gruß
Thoralf

Die mit Abstand beste Regenjacke die ich bisher besessen habe ist von dem Hersteller Outdoor Research (OR). Leider finde ich keinen Link mehr zu genau diesem Modell, aber er produziert viele vergleichbare Jacken: super leicht, klein und praktisch verpackbar, ich schwitze deutlich weniger als in anderen Regenjacken und gefallen tun sie mir auch sehr gut.

Ganz wichtig: Darauf achten dass sie zur Belüftung Reißverschlüsse unter den Armen hat. Viele ultraleichte Regenjacken sparen das aus Gewichtsgründen ein, obwohl es sich in meinen Augen dabei um das wichtigste Feature handelt.

Würde das nicht unbedingt in der Kategorie "Beste Regenbekleidung" sehen. So sehr ich Vaude mag, die Regensachen mit Ceplex sind ein Witz und werden extrem schnell undicht. Die berühmte Ausnahme ist da nur das Helmcover, bei mir das einzige Stück Regenequipment, welches ich noch nicht ersetzen musste.

Darf ich fragen wie lange du die Sachen benutzt hast? Mein Mann hat noch ne 5 Jahre alte Escape Modellnummer weiss ich jetzt nicht. Die hält und hält und hält. Dicht ist sie auch noch.

Hey.
Also ich Fahre bei jedem Wetter weiter.
Und gehe im Winter sehr viel Tiefschnee fahren.
Ich behaupte, das ich mich recht gut auskenn mit Funktionskleidung.
Ich setze bei Regenfahrten auf Gore Pro Shell.Ohne isolation.Das mach ich mit einem Softshell extra, wenn Erforderlich.Aber wenn es Warm ist, ist es mit der Atmungsaktivität beim besten Material leider Essig.
Damit die Funktion gegeben ist, braucht es einen guten Temperaturunterschied zwischen Innen und Aussen.
Gore Pro ist sicher unübertroffen bei der Dichtheit.Nur der Müllsack ist Dichter.
Dermizax und eVent sind Funktionslagen die nicht ganz so Dicht sind,dafür Atmen sie etwas Besser.
Aber wie gesagt,wenn Warm,dann Feucht.
Nicht vom Regen,sondern vom Schwitzen.
D.h. bei mehr als 20Grad kann man auch den Müllsack nehmen.
Ich habe Erfahrungen mit
Mammut
Arcteryx
Norrona
Burton.
Ausser Burton,da rein Wintersport,kann ich alle Anderen sehr empfehlen.
Allerdings lösen sich bei Arcteryx gerne die Klebenähte.
Ich laß das dann einfach Nähen. Arcteryx Beta LT ist meine Jacke und Beta AR meine Hose.Trotz der Probleme mit den Nähten für mich erste Wahl.
Grad die letzten 2 Tage im Regen verbracht.Trocken.
Benutze noch Gore Schuhgamaschen.
So Eingepackt sieht das zwar Komisch aus, aber bei dem Wetter kommt einem eh keiner mehr entgegen.

Wenn du Arcteryx in betracht ziehst,Kauf das auf jeden Fall in Canada.
Ist eine Canadische Firma.

Ansonsten wünsch ich dir aber eher Sonne und 25Grad.

Mfg

M.B.

Ich geh mal chronologisch nach Kaufdatum vor:

-Helmcover: seit 6 Jahren dicht, ceplex active

-Regenhose Fluid Pants II: Nach vielleicht 3 Fahrten (wurde vor meiner ersten Reise für diese gekauft) beim ersten ernstzunehmenden Regen nicht mehr dicht, ceplex Active

-Regenjacke Realto: hat ca. 3-4 Jahre gut gehalten, letztens unter der Dusche getestet, vorn komplett undicht, Membran Sympatex

-Überschuhe Tiak: bei der ersten Fahrt undicht! War wenn ich mich recht erinnere 140km im Schneeregen bei einer Brevet, aber wenn man bedenkt, dass am Anfang die Imprägnierung noch gut mithilft, dann ist das nicht ok. ceplex active

Generell nutz ich diese Sachen nie im Alltag, sondern nur für Touren und Reisen (ohne Rucksack), daheim werden sie mit Spezialwaschmittel gewaschen. Daher nervt es mich extrem, wenn man viel Geld ausgibt, pfleglich und im Vergleich zum Alltagseinsatz selten nutzt, und immer und immer wieder enttäuscht wird. Ich werde jetzt bei Gore Tex bleiben. Die Sachen sind auch nicht ewig dicht, aber dank der Garantie liegt der finanzielle Schaden am Ende nicht bei mir.

Haglöfs L.I.M aus Goretex Paclite. Für sportliche schlanke Menschen gemacht. Die Hose bietet alles, was man möchte, ausser Verstärkung am Hintern. ( vermisse ich nicht)
Die Jacke hat Daumenschlaufen, die verhindern, dass Wasser in die Ärmel läuft. Unter die Kapuze passt der Helm. Der Reißverschluss kann dann trotzdem bis über das Kinn gezogen werden und dichtet damit exzellent ab. Da keine Radfahrbekleidung, sehen die Klamotten auch vernünftig aus.
Bei Bike24 gibt es oft gute Angebote dazu.
Packvolumen für beide Teile ca. 1 Liter.

Mir ist bei solchen Temparaturen in voller Regenkleidung sofort zu heiß. Die Lösung für mich hat eine kurze Regenhose aus Goretex von Gore Bike Wear gebracht, kommt aus dem MTB Bereich. Sie ist eine Bermuda, geht also bis zum Knie.
Vorteil:
- Die heiklen Teile bleiben trocken und warm (Bauch, Genitalien, Gesäß etc.). Auch bei raschen Abfahrten, weil ja winddicht.
- auch mit Regenjacke oben kommt dennoch kein Saunagefühl wegen der Ventilation über die Unterschenkel und Schienbeine
- für mich ein Grund, die Regenhose überhaupt anzuziehen als sie spazieren zu fahren wie ich das mit der langen bei wärmeren Temparaturen in der Regel getan habe.
- kein Seitenzipp erforderlich, ist mit Schuhen rasch angezogen
Nachteil:
- damit die Schuhe trocken bleiben und das Wasser nicht von oben via die Socken eindringt, brauchst Du wohl gute und höhere Schuhüberzieher (über den Knöchel und Socken gehend)

Beinlinge überziehen, falls Dir kühl werden sollte (ist bei mir bei diesen Temperaturen nicht der Fall, nur im Gebirge, wenn kälter).

Ich habe diese Regenshort sowohl im Sommer bei einer Dolomitenüberquerung per MTB getragen, da sinkt die Temparatur bei Regen sehr schnell auf 10 Grad und weniger, als auch in Kambodscha bei ca. 30 Grad (eher als Schlammschutz,weil auch per (Miet-) MTB ohne Kotflügel unterwegs.

LG
Mado

Ich nutzte im Alltag und auf Reisen nach wie vor einen Regen-Poncho. Das Modell "rain-care" von Hock ist seitlich offen. Somit ist für hervorragende Belüftung gesorgt und es flattert so gut wie nicht. Blöd ist es nur, wenn es Regen mit Wind exkt von der Seite her bläst. Dann werden die Oberschenke nass. Das stört mich bei sommerlichen Temperaturen aber nicht. Gegen kalt-nasse Füße helfen Gamaschen. Foto vom "Rain-care" im Einsatz finde ich nicht. Sieht aber so ähnlich aus wie: Bild von seitlich offenem Poncho. Ist zudem leicht und klein zusammenknautschbar. Gibt es wahlweise in knallig oder dezenter Farbe. Die Nähte sind nicht sonderlicht gut gedichtet und die Plastikeinsätze in der Kapuze sind scheußlcih - aber dafür kostet das Ding auch so gut wie nix.

Liebe Grüße
Maja

Interessanter Tipp. Stelle ich mir gut mit den Nanoflexbeinlingen vor.

Vielen Dank für deinen Tip, Thoralf!
Ich habe die Hose gerade für 62,89 EUR bestellen können und hoffe daß ich bei dem Modell trockener bleibe. Bei meiner alten Hose ohne Innenfutter wurde ich doch 2fach nass - durchgeschwitzt und an den Knien drang doch besonders bei stärkerem Rückenwind (den ich ansonsten doch eher sehr zu schätzen weis) der Regen bis zum Reißverschluß durch.
Hast du bei der Vaude auch solche Erfahrungen mit starkem Wind von hinten im Kniebereich gemacht?

Danke, ist ein sehr gute Anregung, werde das probieren!

Wasserdichte Socken von Seal Skin
Lhotse Jacke von Mountain equipment - sehr lange Ärmel
Vaude regenhose 3/4