Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung

Posted by: Anonymous

Re: Warum so komplizierte, teure, schwere Ausrüstung - 07/08/04 12:05 PM

Hallo Thory,

es ging ja um Radtouren auf Straße oder Feldweg. Die größten Schwächen lägen beim bewußten Damenrad bei schnellen Asphaltpassagen, weil auf diesem Geläuf die aerodynamisch ungünstige Position am meisten zählt. Da willst Du einen Profi abhängen??
Wage ich stark zu bezweifeln, daß Dir dieses gelänge.
Auf holprigen Feldwegen hast Du ebenfalls keine Chance, vergiß nicht daß die Jungs mit 25 mm Reifen über gröbstes Kopfsteinpflaster einen 45er Schnitt fahren.

Die einzige Möglichkeit wären fürs Damenrad unfahrbare verblockte Bergabpassagen, aber davon war ja nicht die Rede.

Radtouren und -reisen finden ja überwiegend auf Asphalt oder leicht zu fahrenden Forststraßen statt. Da stehe ich zu Scheiberlings Meinung, eine leichte, minimalistische Ausstattung ist die beste. Nicht mal mit dem Liegerad vermisse ich die Federung, obwohl da Schläge viel schlechter mit dem Körper abgefedert werden können.
Nach wie vor ist der klassische Randonneur mit ungefedertem Stahlrahmen und Rennlenker für mich das vielseitigste Rad.
Es ist auch wirklich kein Zufall, daß dieser in der Langstreckenradlerszene am beliebtesten ist, bietet er doch den nach wie vor besten Kompromiß zwischen Geschwindigkeit und Komfort.

Gruß

Theodor