Posted by: hellibelli
Wieviel Technik tut not? - 04/04/05 02:00 PM
Gestern bin ich von einer wunderschönen Tour zurück-, und seitdem noch nicht wieder aus dem philosophieren herausgekommen. Eine Frage, die ich mir schon lange stelle, wäre vielleicht interessant zu diskutieren:
Wie viel Technik braucht Ihr auf Fahrt, und was macht diese vielleicht auch kaputt?
Ich kann natürlich nur von mir reden. Bei einigen Freunden falle ich glaube ich schon etwas auf mit meinem immer weiter perfektionierten Reiserad, dem teuren Kocher, der Goretexjacke, usw...
Auf der einen Seite habe ich einigen Spaß an diesen Dingen, und auch wenn ich auf Fahrt bin möchte ich schließlich leben, und nicht einfach nur über-leben (neudeutsch: sörweiweln).
Auf der anderen Seite geht es mir aber auch darum, auf den vermeintlichen Luxus des Großstadtlebens für eine Weile zu verzichten und mich als Teil der Natur wahrzunehmen, das heißt Wind und Wetter, mich und meine eigenen Grenzen zu spüren. Das geht nur irgendwie nicht, wenn ich mehr Nasa-Erfindungen durch die Pampa transportiere als alle Space Shuttles zusammen.
Wie sieht es bei Euch aus mit der Balance zwischen Technik und Lebendigkeit, Sicherheit und Risiko, Planung und Spontaneität, Vorbereitung und Improvisationsfreude? Oder konkreter: Braucht man ein GPS in Mitteleuropa? Darf man ohne Herzfrequenzmessgerät Fahrrad fahren? Wie viele "was-wäre-wenn-Fälle" muss man in seiner Ersatzteilliste berücksichtigen? Und was kann man sich mit der Technik und seinem deutschen Perfektionismus alles kaputt machen? Ich hab die Balance noch nicht entdeckt. Wie siehts bei Euch aus?
Ciao
Christoph
Wie viel Technik braucht Ihr auf Fahrt, und was macht diese vielleicht auch kaputt?
Ich kann natürlich nur von mir reden. Bei einigen Freunden falle ich glaube ich schon etwas auf mit meinem immer weiter perfektionierten Reiserad, dem teuren Kocher, der Goretexjacke, usw...
Auf der einen Seite habe ich einigen Spaß an diesen Dingen, und auch wenn ich auf Fahrt bin möchte ich schließlich leben, und nicht einfach nur über-leben (neudeutsch: sörweiweln).
Auf der anderen Seite geht es mir aber auch darum, auf den vermeintlichen Luxus des Großstadtlebens für eine Weile zu verzichten und mich als Teil der Natur wahrzunehmen, das heißt Wind und Wetter, mich und meine eigenen Grenzen zu spüren. Das geht nur irgendwie nicht, wenn ich mehr Nasa-Erfindungen durch die Pampa transportiere als alle Space Shuttles zusammen.
Wie sieht es bei Euch aus mit der Balance zwischen Technik und Lebendigkeit, Sicherheit und Risiko, Planung und Spontaneität, Vorbereitung und Improvisationsfreude? Oder konkreter: Braucht man ein GPS in Mitteleuropa? Darf man ohne Herzfrequenzmessgerät Fahrrad fahren? Wie viele "was-wäre-wenn-Fälle" muss man in seiner Ersatzteilliste berücksichtigen? Und was kann man sich mit der Technik und seinem deutschen Perfektionismus alles kaputt machen? Ich hab die Balance noch nicht entdeckt. Wie siehts bei Euch aus?
Ciao
Christoph