Posted by: Georg
Re: Faktor 50 - 12/11/05 06:57 PM
In Antwort auf: Baghira
N Auto ist in keinster Weise mit einem Fahrrad zu vergleichen.
Ich als Radfahrer kann und werde mir nie ein Neues Auto für 20000€ zulegen,genauso gibt es Autofahrer, die nörgel,warum ein Normales Fahrrad 500€ kosten soll.Jeder soll mit seinem Teil glücklich werden,auch wenn ,mir die vielen Autos in der Stadt das Leben schwermachen.Die weitaus meisten Deutschen mit Führerschein sind der Meinung, daß sie ein Auto zu Fortbewegung brauchen,da sie keine Alternativen in Betracht nehmen.
Ich habe aber das Gefühl ,das der Alltagsfahrradverkehr mehr wird,durch den hohen Spritpreis.
Hallo Christian,
es ist schwierig am Bewusstsein etwas zu verändern. Ich bemühe mich täglich darum Menschen im näheren Umfeld klar zu machen, dass sie ein Auto eigentlich überhaupt nicht benötigen, vor allen Dingen dann nicht, wenn sie ihren Arbeitsplatz 3 km vor der Haustür haben und alles mit dem Rad erledigen könnten. Selbst für die Urlaubsfahrt rechnet sich so ein Teil nicht.
Kann es sein, dass wir in Deutschland in den letzten Jahren ziemlich "SATT und BEQUEM" geworden sind?
Den meisten täte doch etwas Bewegung besonders gut.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich selber habe auch ein Auto und nutze es überwiegend für die Fahrt zur Arbeit
( Ein Weg 40 km). Ich ärgere mich aber ständig darüber, dass ich nicht wie früher an meinem alten Arbeitsplatz mit dem Fahhrad zur Arbeit fahren kann (20 km ein Weg).
Bleib dran und animier Menschen zum Fahrradfahren!
Gruß
Georg