Mit der Greenmachine zum Nordkap

Im Sommer 2008 bin ich mit meiner Greenmachine zum Nordkap gefahren, aus Zeitgründen konnte ich leider nicht von Daheim aus starten sondern bin mit dem Flieger nach Göteborg gefahren, um von dort aus zu starten. Das gleiche Transportmittel habe ich dann auch für den Rückflug gewählt. Was sich auf Grund eines Beinbruches am letzten Tag auch als sehr glücklich herausstellte. In 19 Tagen bin ich dann rauf zum Kap gefahren und unterwegs habe ich dann noch einen richtigen Freund kennen gelernt, was will man mehr. Wenn jemand den Bericht lesen will an findet ihr ihn unter dem angebenen Link http://www.geo-reisecommunity.de/reisebericht/68690/1. Sollten sich irgendwelche Fragen ergeben oder jemand ein paar Tipps brauchen, dann meldet Euch !!!!!

A journey is like marriage.
The certain way to be
wrong is to think you
control it.
- John Steinbeck -


Grüße Christian

Hallo Christian!

Ohne jetzt den Reisebericht vollständig bis ins Detail gelesen zu haben:

Mensch, da hast du ja ordentlich was erlebt. Eine "Fahrt" mit dem Flieger nach Göteborg stelle ich mir sehr interessant vor! Den letzten Urlaubstag hättest du dir sicher anders vorgestellt, hoffentlich ist das Bein wieder ganz in Ordnung, so dass du demnächst wieder auf Tour gehen kannst...


Gruß LUTZ

Ich kennzeichne diesen Beitrag ganz ordnungsgemäß als Off-topic. Und, wie kürzlich schon mal geschrieben, ist das Nordkap nicht mein Traumziel.
Aber Dein Rad! Ich habe alles an schlechtem, was man über das Rad schreiben kann, gelesen. Es ist zu schwer, die Rohloff ist zu laut und bla, bla, bla..
Es bleibt dabei. Es ist einfach eine hypergeniale Schönheit. Und wer fragt seine Liebe schon danach, wie schwer sie ist? Ich werde in Germersheim im kommenden Jahr wieder versuchen, sie , wenn ich mich unbeobachtet fühle, zu streicheln. Meine Frau habe ich schon mal gefragt, ob sie nicht so was fahren wollte. Aber nach so vielen Jahren gemeinsamen Lebens kennt sie ihre Schweine auch am Trab und sie meinte mit einer gewissen Strenge, ein 13. Rad brauche unsere Familie nicht
Na gut.
Und außerdem ist die Greenmachine viel zu schwer.....

Schöner Reisebericht! Gibt es eigentlich die Fähre anstelle des Tunnels noch?

Meine Frage an Dich: Wie hast Du die zwei Frontroller an der GM festbekommen? Der reguläre Gepäckträger fasst ja nur zwei Taschen und ist nur für 25Kg freigegeben. Eigenbau?

Gruß,

H.C.

Hallo Lutz,
kann ich Dir sagen eine Fahrt mit dem Flieger nach Göteborg ist nicht so einfach! Aber was soll es, bin in Kiruna, wo ich mir das Bein brach, noch 30 km mit gebrochenem Knöchel gefahren, habe mein Rad noch verpacken müssen, um dann am nächsten Tag zu fliegen. Als ich wieder Zuhause war, wurde der linke Knöchel für sieben Wochen außer Betrieb genommen, nach drei Tagen war der Wadenmuskel nur noch Pudding. Aber jetzt ist die Platte wieder rausgekommen und alles ist o.k. Habe dieses Frühjahr mit meinem ältesten Sohn den Ruhrtalradweg gefahren, war kein Problem. Nächsten Sommer plane ich mit meinen beide Söhnen den Ostseeküstenradweg zu fahren.
Schöne Grüße
Christian

Hallo Uwe,
die Greenmachine die Königin der Lieger, sie ist schwer, aber das macht sich eigentlich nur beim Antritt bemerkbar. Man kann mit ihr schon ziemlich gut Renner jagen, das macht mir immer besonders Spaß. Ich finde ich Rohloff nicht zu laut, es ist halt ein super Rad auch zum täglichen Gebrauch. Ich fahre noch eine Lightning R84, das ist wesentlich leichter und auch noch schneller, aber halt nicht für Touren geeignet. Am Nordkap gibt es auch eigentlich nichts zu sehen, ich brauche für meine Touren immer ein Ziel, und da ich in Skandinavien fahren wollte bot es sich an. Eine Frage unterwegs war: Warum fahrt ihr denn da hin? Weil es da ist, war unsere Antwort.
Was Dein 13.Rad betrifft, es kommt auf die Größe der Familie an. Bei uns sind es vier Personen und z.Zt. sieben Räder und überlege es Dir nochmal mit der GM......
Gruß Christian

Halls H.C.
habe die GM mit Flevobike zusammengestellt und direkt mit denen zusammen einen Gepäckträger für die Frontroller entwickelt. Ist somit eigentlich eine Sonderanfertigung, funktioniert aber 1a. Schön kompakt alles um den Radschwerpunkt.
Die Fähre gibt es nicht mehr, man muss durch den Tunnel! Oder man fährt z.B. von Hammerfest mit der Hurtigruten nach Hönningsvag.
Gruß
Christian