Posted by: Anonymous
Re: Frau und Fahrrad - 12/30/03 12:20 PM
Windschattenfahren...
Hallo zusammen,
den verantwortungsvolleren Teil beim Windschattenfahren hat der Vordermann, die Frontfrau:
Er / Sie muß sehr vorauschauend fahren, um plötzliche Bremsmanöver möglichst zu vermeiden und muß durch abgesprochene Handzeichen auf Hindernisse aufmerksam machen.
Wenn in der Ebene ein guter Rhythmus gefunden wurde, darf der/die Führende( = im allgemeinen der / die Stärkere) beim nächsten kleinen Anstieg (z.B. eine Autobahnüberführung)nicht einfach den dicken Gang weitertreten, sonst reißts es auseinander, sondern muß bewußt etwas leichter treten, damit der Hintere Anschluß halten kann.Der vorne Fahrende muß praktisch spüren, wie gut der Nachfahrende mitkommt. Andererseits darf der im Windschatten positionierte sich nicht scheuen, ein langsameres Tempo einzufordern.
Fahren an der Windkante bei böigem Gegenwind:
schwieriger, aber noch wichtiger, weil heftiger Gegenwind ja den Luftwiderstand einer höheren Fahrgeschwindigkeit simuliert und bei z.B. 40 km/h der im Windschatten fahrende bis zu 30 % Kraft spart. Schwieriger, weil man ständig die Position korrigieren muß, was mit dem trägen Reiserad nicht ganz einfach ist und das Risiko des Abreißens erhöht.
Das beste Übungsgerät dafür ist das Rennrad.
In einer gut harmonierenden Gruppe macht auch starker Gegenwind noch Spaß.
Gruß
Theodor
P.S. Das generell beste Gerät für windige Fahrten ist , da muß man den Liegeradfans recht geben , ein Tieflieger.
Hallo zusammen,
den verantwortungsvolleren Teil beim Windschattenfahren hat der Vordermann, die Frontfrau:
Er / Sie muß sehr vorauschauend fahren, um plötzliche Bremsmanöver möglichst zu vermeiden und muß durch abgesprochene Handzeichen auf Hindernisse aufmerksam machen.
Wenn in der Ebene ein guter Rhythmus gefunden wurde, darf der/die Führende( = im allgemeinen der / die Stärkere) beim nächsten kleinen Anstieg (z.B. eine Autobahnüberführung)nicht einfach den dicken Gang weitertreten, sonst reißts es auseinander, sondern muß bewußt etwas leichter treten, damit der Hintere Anschluß halten kann.Der vorne Fahrende muß praktisch spüren, wie gut der Nachfahrende mitkommt. Andererseits darf der im Windschatten positionierte sich nicht scheuen, ein langsameres Tempo einzufordern.
Fahren an der Windkante bei böigem Gegenwind:
schwieriger, aber noch wichtiger, weil heftiger Gegenwind ja den Luftwiderstand einer höheren Fahrgeschwindigkeit simuliert und bei z.B. 40 km/h der im Windschatten fahrende bis zu 30 % Kraft spart. Schwieriger, weil man ständig die Position korrigieren muß, was mit dem trägen Reiserad nicht ganz einfach ist und das Risiko des Abreißens erhöht.
Das beste Übungsgerät dafür ist das Rennrad.
In einer gut harmonierenden Gruppe macht auch starker Gegenwind noch Spaß.
Gruß
Theodor
P.S. Das generell beste Gerät für windige Fahrten ist , da muß man den Liegeradfans recht geben , ein Tieflieger.