Posted by: Anja
Re: Frau und Fahrrad - 01/01/04 11:47 AM
Nochmal hallo,
Genau das ist es. Ich wollte früher auch nie in den WIndschatten, weil man dann nicht mehr vor sich hin träumen kann, sondern aufpassen muß, was der Frontmann macht und Schwierigkeiten hat, sein eigenes Tempo (besonders am Berg - siehe ). Irgendwann habe ich aber begriffen, daß ich so ganz easy fast jeden Berg entspannter hochkämpfen kann, besonders wenn der >5km lang ist und noch ein entsprechend scharfer Wind weht. (Unter solchen Umständen kann es nämlich auch schon mal vorkommen [besonders weil wir bevorzugt im Norden radeln], daß der Vorausfahrende als Eiszapfen am Gipfel wartet, was das Vorankommen eher weniger fördert
) Das Tempoproblem regle ich mittlerweile mit energischen "langsamer"-Rufen (
- genau so). Bremsmanöver werden angesagt. Mittlerweile haben wir uns windschattenmäßig ganz gut eingeradelt. Zitat:
den verantwortungsvolleren Teil beim Windschattenfahren hat der Vordermann, die Frontfrau:
Er / Sie muß sehr vorauschauend fahren, um plötzliche Bremsmanöver möglichst zu vermeiden und muß durch abgesprochene Handzeichen auf Hindernisse aufmerksam machen.
Er / Sie muß sehr vorauschauend fahren, um plötzliche Bremsmanöver möglichst zu vermeiden und muß durch abgesprochene Handzeichen auf Hindernisse aufmerksam machen.
Genau das ist es. Ich wollte früher auch nie in den WIndschatten, weil man dann nicht mehr vor sich hin träumen kann, sondern aufpassen muß, was der Frontmann macht und Schwierigkeiten hat, sein eigenes Tempo (besonders am Berg - siehe
Zitat:
Im Windschatten zu fahren kann einiges bringen. Allerdings ist mir Wirkung am Berg nicht ganz klar.
Berge sind wirklich eine schöne Sache, allerdings nur, wenn ich mein eigenes Tempo fahren kann; sowohl auf- als auch abwärts. Alles andere ist "Tierquälerei".
Berge sind wirklich eine schöne Sache, allerdings nur, wenn ich mein eigenes Tempo fahren kann; sowohl auf- als auch abwärts. Alles andere ist "Tierquälerei".

Zitat:
Andererseits darf der im Windschatten positionierte sich nicht scheuen, ein langsameres Tempo einzufordern.

Zitat:
In einer gut harmonierenden Gruppe macht auch starker Gegenwind noch Spaß.