Posted by: derSammy
Re: Alleine reisen mit 16? - 07/22/13 09:22 AM
Ich häng mich mal hier unten dran, bezieht sich nur teilweise auf diesen Eintrag.
Einen Campingplatz kenne ich genauer (Ferienarbeit). Die Besitzer reagieren allergischer auf Jugendliche als der
auf Weihwasser. Ich weiß nicht, ob die für geschaffte Radler ne Ausnahme machen würden, aber drauf anlegen würde ich es auf keinen Fall!
In der Schweiz hab ich Übernachtungen mit Jugendgruppen (auch 16jährige dabei) auf ca. 25 verschiedenen Campingplätzen hinter mir - da sind wir nie abgewiesen worden! Gerade bei einer Gruppe sind Lautstärkebedenken ja nicht ganz aus der Luft gegriffen - waren in unserem Fall aber unbegründet.
Mit 16 hab ich noch keine Solotouren gemacht (nicht, weil ich die Erlaubnis nicht bekommen hätte, sondern weil ich es (noch) nicht auf meinem Schirm hatte). Ein Bekannter ist in diesem Alter (zusammen mit nem anderen Kumpel) aber schon Elbe und Mosel abgeradelt und da Schüler ja chronisch blank sind (WE-Ticket mit 10mal Umsteigen usw.), war selbst ein CP "teuer". Die Konsequenz war Wildzelten, einen Kocher hatte man nicht, also gabs Kartoffelsalat und Wiener aus dem Lidl, täglich.
Ich kann nur jedem raten so früh wie möglich solche Projekte in Angriff zu nehmen. Die Chance und das, was man dabei (auch an Lebenserfahrung) lernt, übersteigt in meinen Augen bei Weitem die Risiken/Bedenken der Eltern.
Einen Campingplatz kenne ich genauer (Ferienarbeit). Die Besitzer reagieren allergischer auf Jugendliche als der

In der Schweiz hab ich Übernachtungen mit Jugendgruppen (auch 16jährige dabei) auf ca. 25 verschiedenen Campingplätzen hinter mir - da sind wir nie abgewiesen worden! Gerade bei einer Gruppe sind Lautstärkebedenken ja nicht ganz aus der Luft gegriffen - waren in unserem Fall aber unbegründet.
Mit 16 hab ich noch keine Solotouren gemacht (nicht, weil ich die Erlaubnis nicht bekommen hätte, sondern weil ich es (noch) nicht auf meinem Schirm hatte). Ein Bekannter ist in diesem Alter (zusammen mit nem anderen Kumpel) aber schon Elbe und Mosel abgeradelt und da Schüler ja chronisch blank sind (WE-Ticket mit 10mal Umsteigen usw.), war selbst ein CP "teuer". Die Konsequenz war Wildzelten, einen Kocher hatte man nicht, also gabs Kartoffelsalat und Wiener aus dem Lidl, täglich.

Ich kann nur jedem raten so früh wie möglich solche Projekte in Angriff zu nehmen. Die Chance und das, was man dabei (auch an Lebenserfahrung) lernt, übersteigt in meinen Augen bei Weitem die Risiken/Bedenken der Eltern.