Posted by: cterres
Re: Schlauchlose Bereifung - 03/18/15 03:18 PM
Beim schlauchlosen Reifen wird eine flüssige Substanz (die Dichtmilch, keine Dickmilch) in den zur Hälfte aufgezogenen Reifen gefüllt (etwa 50ml), der Reifen dann vollständig aufgezogen und das Mittel durch Drehen verteilt.
Das Ventil ist direkt in die Felge verschraubt und hierdurch wird der Reifen dann ganz normal aufgepumpt.
Das Laufrad kann dadurch leichter sein, der leichtere Reifen ist dennoch gegen kleine Einstiche durch das Dichtmittel gewappnet und kann nachträglich auch durch Nachfüllen einer geringen Menge Dichtmilch ausgebessert werden.
Das Umrüsten ist nicht gerade billig, denn es brauch dazu ein Dichtband (spezielles Felgenband), eine geeignete Felge, das Dichtmittel, das Felgenventil und einen geeigneten Reifen den sich die Hersteller vergolden lassen.
Letzteren brauch man, weil bei Tubeless-Mänteln geringere Fertigungstoleranzen am Hakenprofil benötigt werden, damit das Ding auch dicht wird.
Eigentlich ist es eine tolle Sache, doch bei einer größeren Beschädigung wird man unterwegs selten Tubeless-Reifen finden und das Dichtmittelfläschchen nimmt man sowieso besser mit.
Aber aus jedem Tubeless-Laufrad kann man wieder einen Herkömmlichen machen. Einfach Ventil raus drehen und einen normalen Schlauch einziehen.
Auf Reisen hat man daher zumindest keinen Nachteil. Tubeless ist aber Luxus, Leichtbau eben.
Das Ventil ist direkt in die Felge verschraubt und hierdurch wird der Reifen dann ganz normal aufgepumpt.
Das Laufrad kann dadurch leichter sein, der leichtere Reifen ist dennoch gegen kleine Einstiche durch das Dichtmittel gewappnet und kann nachträglich auch durch Nachfüllen einer geringen Menge Dichtmilch ausgebessert werden.
Das Umrüsten ist nicht gerade billig, denn es brauch dazu ein Dichtband (spezielles Felgenband), eine geeignete Felge, das Dichtmittel, das Felgenventil und einen geeigneten Reifen den sich die Hersteller vergolden lassen.
Letzteren brauch man, weil bei Tubeless-Mänteln geringere Fertigungstoleranzen am Hakenprofil benötigt werden, damit das Ding auch dicht wird.
Eigentlich ist es eine tolle Sache, doch bei einer größeren Beschädigung wird man unterwegs selten Tubeless-Reifen finden und das Dichtmittelfläschchen nimmt man sowieso besser mit.
Aber aus jedem Tubeless-Laufrad kann man wieder einen Herkömmlichen machen. Einfach Ventil raus drehen und einen normalen Schlauch einziehen.
Auf Reisen hat man daher zumindest keinen Nachteil. Tubeless ist aber Luxus, Leichtbau eben.