Posted by: cterres
Re: Suche Rat zur Reparatur eines Rahmen-Problems - 03/10/16 09:12 AM
Einmal kurz zur Erklärung: Bei KSA18 befinden sich zwei Bohrungen für Schraubbefestigung im Abstand von 18mm zueinander am Hinterbau des Rahmens.
Häufig in Form eines verstärkten Endes der Hinterbaustrebe, manchmal aber auch als angeschweisste Platte an einem Rohr.
Der Übergang von Anschweissplatte und Hinterbaustrebe ist bei einer KSA18 Aufnahme selten größer als 3-4cm.
KSA40 setzt die beiden Bohrungen weiter auseinander, so das sie im Abstand von 40mm zueinander stehen. Eine an einen Rahmenhinterbau im Produktionsprozess später angeschweisste Platte muss also einige Zentimeter länger sein. Die notwendige Schweissnaht ist es damit auch, was die beiden Teile besser aneinander bindet.
In der Tat wäre die Hebelkraft gleich. Im Grunde ist es nur eine Hilfestellung für Rahmenbauer, eine Ständerlösung integrieren zu können, die sich leichter an eine bereits bestehende Rahmenkonstruktion befestigen lässt. Für den Nutzer hat es keinen Vorteil.
KSA18 ist weit verbreitet und wird nach wie vor in neue Räder integriert.
Mit viel mehr als 25kg Stützlast sollte man sie allerdings nicht belasten, für schwer beladene Räder ist es nicht gedacht. Da bedarf es dann eines zweiten Ständers oder eben Anlehnen des Rades.
Das sich übrigens diese Schrauben lockern ist ganz natürlich. Ein- und Ausklappen des Ständers rüttelt nach und nach die Schraubverbindung lose. Man sollte daher regelmäßig diese Schrauben nachziehen und auch Schraubensicherungslack ist hier sinnvoll.
Häufig in Form eines verstärkten Endes der Hinterbaustrebe, manchmal aber auch als angeschweisste Platte an einem Rohr.
Der Übergang von Anschweissplatte und Hinterbaustrebe ist bei einer KSA18 Aufnahme selten größer als 3-4cm.
KSA40 setzt die beiden Bohrungen weiter auseinander, so das sie im Abstand von 40mm zueinander stehen. Eine an einen Rahmenhinterbau im Produktionsprozess später angeschweisste Platte muss also einige Zentimeter länger sein. Die notwendige Schweissnaht ist es damit auch, was die beiden Teile besser aneinander bindet.
In der Tat wäre die Hebelkraft gleich. Im Grunde ist es nur eine Hilfestellung für Rahmenbauer, eine Ständerlösung integrieren zu können, die sich leichter an eine bereits bestehende Rahmenkonstruktion befestigen lässt. Für den Nutzer hat es keinen Vorteil.
KSA18 ist weit verbreitet und wird nach wie vor in neue Räder integriert.
Mit viel mehr als 25kg Stützlast sollte man sie allerdings nicht belasten, für schwer beladene Räder ist es nicht gedacht. Da bedarf es dann eines zweiten Ständers oder eben Anlehnen des Rades.
Das sich übrigens diese Schrauben lockern ist ganz natürlich. Ein- und Ausklappen des Ständers rüttelt nach und nach die Schraubverbindung lose. Man sollte daher regelmäßig diese Schrauben nachziehen und auch Schraubensicherungslack ist hier sinnvoll.