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Re: reisen mit dem Liegerad oder Trike? - 02/17/05 10:41 AM
Hallo Gottfried,
lange ist es her (seufz), daß ich für einige Wochen in Island war. Bin damals mit meinem Land Rover über Bergen und der legendären alten Smyril-Fähre rübergefahren. Habe auf dem Schiff etliche Radler kennengelernt. In Island sind wir dann alle unsere Wege gegangen bzw. gefahren, doch man hat sich überraschender Weise immer wieder getroffen und Erfahrungen ausgetauscht. Nun, das Radfahren war eine echte Plackerei, so übereinstimmende Berichte. Berücksichtigen muß man natürlich die damalige Zeit, denn die Pisten waren damals auf der Ringstraße rauher als heute, von mountain-bikes noch keine Spur und damit auch nicht die Untersetzungen von heute. So dürfte heute sicherlich die eine oder andere Tour leichter zu machen sein als damals. Aber eins dürfte bleiben: begibt man sich von der Ringstraße weg ins Innere, dann hat man nach wie vor mit schlechten Routen zu kämpfen und viel, viel Gepäck und die Zeit läuft einem davon. Ich habe einige Radler an einsamen Plätzen wiedergetroffen, total ausgepumpt, weils schwieriger war als erwartet, länger gedauert hat als erwartet und somit gab es auch keine Zeit mehr, an phantastischen Plätzen zu verweilen, denn der Proviant neigte sich zu Ende oder war schon am Ende. Ich habe damals einige Radler aus meiner Karre mit Lebensmittel versorgt, zweimal habe ich so zu sagen als Basislager fungiert, um mit getroffenen Radlern (Alexander aus Würzburg!!) einmalige Berg- und Gletschertouren zu Fuß zu unternehmen. Mit Liegerädern oder gar trikes (so spannend ich diese Kisten sonst finde) wäre ich da ziemlich skeptisch für eine Islandtour. Aber vielleicht kann jemand noch konkreteres dazu sagen. Auf alle Fälle, wie immer die Entscheidung ausfällt, viel Glück bei eurer Tour.
Gruß, Helmuth
lange ist es her (seufz), daß ich für einige Wochen in Island war. Bin damals mit meinem Land Rover über Bergen und der legendären alten Smyril-Fähre rübergefahren. Habe auf dem Schiff etliche Radler kennengelernt. In Island sind wir dann alle unsere Wege gegangen bzw. gefahren, doch man hat sich überraschender Weise immer wieder getroffen und Erfahrungen ausgetauscht. Nun, das Radfahren war eine echte Plackerei, so übereinstimmende Berichte. Berücksichtigen muß man natürlich die damalige Zeit, denn die Pisten waren damals auf der Ringstraße rauher als heute, von mountain-bikes noch keine Spur und damit auch nicht die Untersetzungen von heute. So dürfte heute sicherlich die eine oder andere Tour leichter zu machen sein als damals. Aber eins dürfte bleiben: begibt man sich von der Ringstraße weg ins Innere, dann hat man nach wie vor mit schlechten Routen zu kämpfen und viel, viel Gepäck und die Zeit läuft einem davon. Ich habe einige Radler an einsamen Plätzen wiedergetroffen, total ausgepumpt, weils schwieriger war als erwartet, länger gedauert hat als erwartet und somit gab es auch keine Zeit mehr, an phantastischen Plätzen zu verweilen, denn der Proviant neigte sich zu Ende oder war schon am Ende. Ich habe damals einige Radler aus meiner Karre mit Lebensmittel versorgt, zweimal habe ich so zu sagen als Basislager fungiert, um mit getroffenen Radlern (Alexander aus Würzburg!!) einmalige Berg- und Gletschertouren zu Fuß zu unternehmen. Mit Liegerädern oder gar trikes (so spannend ich diese Kisten sonst finde) wäre ich da ziemlich skeptisch für eine Islandtour. Aber vielleicht kann jemand noch konkreteres dazu sagen. Auf alle Fälle, wie immer die Entscheidung ausfällt, viel Glück bei eurer Tour.
Gruß, Helmuth