Re: Nach sehr langer Zeit ein neues Reiserad...

Posted by: Radkater

Re: Nach sehr langer Zeit ein neues Reiserad... - 07/05/23 09:40 AM

In Antwort auf: kaman
In Antwort auf: Radkater
.doch 2x11 mit der oft genannten Philosophie "vorne meist auf demselben Kettenblatt fahren und dort nur bei Geländewechsel schalten" (funktioniert das in der Praxis wirklich?)
Bei mir auf jeden Fall. Am MTB schon lange und inzwischen auch am Reiserad (28 Zoll).
Aber das musst du selbst herausfinden, was dir am besten liegt.

Das werde ich nur durch die Praxis können. Rennrad, MTB und Stadtgurke haben bei mir ebenfalls 3x vorne, 2x11 kenne ich eben nur auf dem Papier samt angelesenem Halbwissen.

In Antwort auf: KaivK
Bei der Unempfindlichkeit von Alu- und Stahlrahmen kommt es auch auf die Materialstärke an. Mein Velotraum Alurahmen wiegt fast 3kg (auch größte Rahmengröße), da bekommt man nicht so schnell eine Delle rein.

Noch ein Argument pro "Ist eigentlich wurscht" lach

In Antwort auf: KaivK
Aber so auf die Schnell sind wir bei Velotraum bei 3200€ für den Finder und 3000€ für das Konzept, je nach Bereifung etwas mehr. Das ist schon merklich über Deinem Budget, aber die Montagequalität ist dafür ziemlich hoch. Die Bereifung gibt es dort hauptsächlich mit 584mm, also nicht die gewohnten 28" (622).

Ja, das habe ich mittlerweile auch gesehen. Früher waren die wohl reine 26"-Zoll-Verfechter, rücken aber immer mehr davon ab. Doch kann man in deren Rahmen sowohl 559- als auch 584-Laufräder reinstecken (Scheibenbremsen vorausgesetzt), was das Thema "Ersatzlaufrad" vielleicht ein wenig entschärfen würde, weil im Bedarfsfall die Chance größer wäre, was Passendes in der Pampa zu finden - oder mache ich hier einen Denkfehler?

"Hohe Montagequalität" - das wäre definitiv etwas, wofür ich Geld auszugeben bereit wäre.

In Antwort auf: thomas-b
Heute findet man für Scheibenbremse fast nur noch Steckachse, was technisch sicher die bessere Lösung ist. Blöd wenn man noch einige sehr gut Schnellspannerlaufräder hat.
Aber wenn alles neu soll, ist bei Scheibenbremse die nur noch bei Steckachse gegeben.

Hmpf. Gibt es denn (Not-) Lösungen, um ein Steckachsenlaufrad in einen für Schnellspannernaben ausgelegten Rahmen einzubauen (oder andersrum)?

In Antwort auf: Sickgirl
Würd mir nicht soviel Gedanken was kaputt gehen kann, habe zum Beispiel noch nie ungeplant Laufräder aus tauschen müssen.

Wie oben geschrieben: Einmal ist es passiert, ein zweites Mal (der Fall mit dem Riss) habe ich vielleicht Glück gehabt. Dazu dann noch ein plötzlich durchtretender Schraubkranz (wohl Sperrklinken), heutzutage würde sowas ja im Freilauf passieren. (Das geschah seinerzeit auf einem Küstensträßchen in Cornwall oder Devon, ich darf gar nicht schreiben, wieviel Dusel ich da hatte, dass ich nach 2 Stunden weiterfahren konnte...)

In Antwort auf: Sickgirl
Ein Nabendynamo würde ich nicht ausschließen, hat den Charme mit einem Dynamolader einigermaßen unabhängig von Steckdosen zu sein. Weiß aber nicht wie du navigieren möchtest

Ausschließen nicht, evtl. später mal nachrüsten, aber nur bei Bedarf. Navigieren tu ich mit einem Garmin Vista HCx aus dem GPS-Pleistozän samt Velomap. Das olle Ding läuft im Dauerbetrieb während der Fahrt 2 Tage lang mit 2 Mignon-Eneloop-Akkus, ein leichtes Ladegerät ist an Bord, zur Not gibt es Alkali-Mignon-Batterien fast überall, damit hält es dann ca. 3,5 Tage. Das Handy lädt im mittleren Bereich 2-3% pro Minute; das was ich am Tag verbrauche, kriege ich in der Regel schon bei der morgendlichen/abendlichen Katerwäsche und beim Abwasch "nebenbei" geladen. (Bei Zelt-Touren übernachte ich in aller Regel auf Campingplätzen, bei Touren ohne Zelt habe ich in "meinen" Regionen eh immer Strom.)

Das hat die letzten Jahre gut funktioniert. Stromerzeugung unterwegs habe ich bislang nie vermisst.

Der Radkater