Posted by: martinbp
Re: Laufräder nachspannen - 06/21/24 04:14 AM
Praxistest ist eine gute Ansage:
Bei meiner Heimreise von Leipzig nach Ungarn hatte ich in den letzten zwei Tagen ein Geräusch, wie bei einer handbetrieben Kaffeemühle, was mich sehr genervt hat.
Ich vermutete, dass entweder das Tretlager oder die hintere Nabe/Freilauf kaputt sind, weil das Geräusch nur beim Pedalieren auftrat.
Zu Hause angekommen, habe ich dann das Hinterrad mit dem eines anderen Rades quergetauscht und es gab weder bei dem einen, noch bei dem anderen Rad dieses Geräusch.
Erst nachdem ich ins Reiserad wieder das original-Hinterrad eingebaut hatte und das ganze auf den Kopf stellte, sah ich, dass das Hinterrad an einer Stelle sehr nah an der Kettenstrebe war. (Der Rahmen verträgt meine 50-er Reifen, aber viel Platz ist dann nicht mehr).
Nach dem Zentrieren war das Geräusch weg. Bei Belastung gab es eine Torsion, die das Hinterrad minimal an die Kettenstrebe drückte und die Noppen des Reifens schliffen ein wenig. Mag sein, dass das bei einer Steckachse nicht aufgetreten wäre, ich habe noch originale Schnellspanner.
Im Laufe von 2000 km hatten sich bei dem neuaufgebauten Hinterrad die Speichen an manchen Stellen etwas gelockert (trotz Leinöl), ich habe dann alle Speichen eine halbe Umdrehung nachgespannt. Eine gleichmäßige Speichenspannung habe ich natürlich nicht- (nach Pling-test).
Das Rad auf den Kopf stellen, und mal nachgucken und nachzentrieren- das hätte ich auch bei einer Rast mal machen können, und wäre nicht zwei Tage genervt gewesen.
Bei meiner Heimreise von Leipzig nach Ungarn hatte ich in den letzten zwei Tagen ein Geräusch, wie bei einer handbetrieben Kaffeemühle, was mich sehr genervt hat.
Ich vermutete, dass entweder das Tretlager oder die hintere Nabe/Freilauf kaputt sind, weil das Geräusch nur beim Pedalieren auftrat.
Zu Hause angekommen, habe ich dann das Hinterrad mit dem eines anderen Rades quergetauscht und es gab weder bei dem einen, noch bei dem anderen Rad dieses Geräusch.
Erst nachdem ich ins Reiserad wieder das original-Hinterrad eingebaut hatte und das ganze auf den Kopf stellte, sah ich, dass das Hinterrad an einer Stelle sehr nah an der Kettenstrebe war. (Der Rahmen verträgt meine 50-er Reifen, aber viel Platz ist dann nicht mehr).
Nach dem Zentrieren war das Geräusch weg. Bei Belastung gab es eine Torsion, die das Hinterrad minimal an die Kettenstrebe drückte und die Noppen des Reifens schliffen ein wenig. Mag sein, dass das bei einer Steckachse nicht aufgetreten wäre, ich habe noch originale Schnellspanner.
Im Laufe von 2000 km hatten sich bei dem neuaufgebauten Hinterrad die Speichen an manchen Stellen etwas gelockert (trotz Leinöl), ich habe dann alle Speichen eine halbe Umdrehung nachgespannt. Eine gleichmäßige Speichenspannung habe ich natürlich nicht- (nach Pling-test).
Das Rad auf den Kopf stellen, und mal nachgucken und nachzentrieren- das hätte ich auch bei einer Rast mal machen können, und wäre nicht zwei Tage genervt gewesen.