Posted by: irg
Re: Kette reißt - 10/19/24 04:05 PM
Auch 9-fach Ketten können auch mit den originalen Bolzen, also ohne dem offiziellen Nietstift von Shimano genietet werden. Darüber geht das nicht mehr. Ich niete nach schlechten Erfahrungen mit Kettenschlössern (gut, die waren nicht gerade hochwertig) nur mehr direkt, ohne Problemen.
Über die Ursache können wir nur spekulieren. Fehler beim Nieten kommen vor, auch bei geübten Leuten. Nobody is perfect. Jetzt ist das selbe noch einmal vor gekommen, das ist seltsam. 2x der selbe Fehler ist eigentlich sehr unwahrscheinlich! (War vielleicht der Nietstift nicht ganz mittig drin?) 1200km ist für eine halbwegs brauchbare Kette keine Laufleistung. An der Abnützung kann es also nicht liegen. Die Kettenlänge kann dabei auch keine Rolle spielen.
Nebenbei: 1 Doppelglied (meinst du Doppelglieder, also 2x breit und 2x schmal, oder 2 einzelne?) macht nicht viel aus. Die Kettenlänge merkst du so: Wenn sie zu kurz ist, bekommst du mit größtem Kettenblatt und größtem Ritzel hinten Probleme, wenn sie zu lange ist, läuft der Antrieb nicht gut. Der Kette tut zu große Länge aber nichts, und zu kurze nur, wenn du extrem schaltest.
Wenn du die Kette mit dem Kettenschloss zusammen gebaut hast, sollte sie ja wieder störungsfrei funktionieren. Wenn du kannst, könntest du ein Ersatzschloss in der passenden Breite besorgen, das erhöht das Sicherheitsgefühl. (Bis incl. 9-fach brauchst du keines, da kannst du direkt nieten.)
Du könntest zur Vorsicht die Kette (oder beide Ketten, falls du die alte noch hast) auf Verdrehen an schauen, also, ob sie in der Längsachse verdreht ist. Das kann z.B. bei Verschalten und kräftig hinein Treten passieren, oder wenn ein Ast in den Antrieb geraten ist.
Gibt es andere mögliche Ursachen? Mir fällt aktuell keine mehr ein!
lg!
georg
Über die Ursache können wir nur spekulieren. Fehler beim Nieten kommen vor, auch bei geübten Leuten. Nobody is perfect. Jetzt ist das selbe noch einmal vor gekommen, das ist seltsam. 2x der selbe Fehler ist eigentlich sehr unwahrscheinlich! (War vielleicht der Nietstift nicht ganz mittig drin?) 1200km ist für eine halbwegs brauchbare Kette keine Laufleistung. An der Abnützung kann es also nicht liegen. Die Kettenlänge kann dabei auch keine Rolle spielen.
Nebenbei: 1 Doppelglied (meinst du Doppelglieder, also 2x breit und 2x schmal, oder 2 einzelne?) macht nicht viel aus. Die Kettenlänge merkst du so: Wenn sie zu kurz ist, bekommst du mit größtem Kettenblatt und größtem Ritzel hinten Probleme, wenn sie zu lange ist, läuft der Antrieb nicht gut. Der Kette tut zu große Länge aber nichts, und zu kurze nur, wenn du extrem schaltest.
Wenn du die Kette mit dem Kettenschloss zusammen gebaut hast, sollte sie ja wieder störungsfrei funktionieren. Wenn du kannst, könntest du ein Ersatzschloss in der passenden Breite besorgen, das erhöht das Sicherheitsgefühl. (Bis incl. 9-fach brauchst du keines, da kannst du direkt nieten.)
Du könntest zur Vorsicht die Kette (oder beide Ketten, falls du die alte noch hast) auf Verdrehen an schauen, also, ob sie in der Längsachse verdreht ist. Das kann z.B. bei Verschalten und kräftig hinein Treten passieren, oder wenn ein Ast in den Antrieb geraten ist.
Gibt es andere mögliche Ursachen? Mir fällt aktuell keine mehr ein!
lg!
georg