Posted by: HIlsi
Re: 'sportrad' = 'randonneur'? - 02/19/06 02:04 PM
Moin naero
Das is' 'n typisches "Rennsportrad" aus den 70ern.
Den Begriff Randonneur kenne ich eigentlich nur als Bezeichnung für einen besonders gebogenen "Rennlenker".
(Der an deiner Neuerwerbung nicht dran ist)
Echt traurig dran, sind vor allem die Bremsen.
Damit da ein Schutzblech gut drunterpasst , haben diese Bremsen sehr lange Schenkel, wodurch gegenüber den sonst baugleichen Rennbremsen ein mieserables Hebelverhältniss, und sehr dürftige Bremsleistung herauskommt.
Sehr praktisch sind die Zusatzgriffe, die ein Bremsen im Oben-Griff ermöglichen.
Aber wie erwähnt, und wie die sicher schon gemerkt hast, hilft das auch wenig, wenn die Bremse als solche nix taugt.
Weiterer Schwachpunkt ist das Keil-Tretlager.
Der Rahmen ist im Vergleich zu einem Rennrahmen, oder z.b. einer sog. Trainingsmaschine viel viel schwerer.
Die Rohre sind meist identisch mit denen von Touren- Holland- oder "Sport" rädern. (Also nix konfifziert und so)
So, wie Du es gerupft hast, hast du in "genialer" Weise, die Nachteile eines Rennrades mit den genannten des Rennsportrades vereinigt.
Also das wird vor allem Frust und ziemlich falsche Vorstellungen von einem Rennrad-Feeling hervorbringen.
Wie Commi2k schrieb, isses aber gerade wegen seines soliden Rahmens durchaus als Reiserad tauglich.
Halbwegs zeitgemäße Bremse ist meines wissens nur mit einer Trommelbremse zu realisieren.
Schalthebel kann man an den Lenker verlegen (z.b. Lenkerendschalter von Sun)
Gruß
Hilsi
Das is' 'n typisches "Rennsportrad" aus den 70ern.
Den Begriff Randonneur kenne ich eigentlich nur als Bezeichnung für einen besonders gebogenen "Rennlenker".
(Der an deiner Neuerwerbung nicht dran ist)
Echt traurig dran, sind vor allem die Bremsen.
Damit da ein Schutzblech gut drunterpasst , haben diese Bremsen sehr lange Schenkel, wodurch gegenüber den sonst baugleichen Rennbremsen ein mieserables Hebelverhältniss, und sehr dürftige Bremsleistung herauskommt.
Sehr praktisch sind die Zusatzgriffe, die ein Bremsen im Oben-Griff ermöglichen.
Aber wie erwähnt, und wie die sicher schon gemerkt hast, hilft das auch wenig, wenn die Bremse als solche nix taugt.
Weiterer Schwachpunkt ist das Keil-Tretlager.
Der Rahmen ist im Vergleich zu einem Rennrahmen, oder z.b. einer sog. Trainingsmaschine viel viel schwerer.
Die Rohre sind meist identisch mit denen von Touren- Holland- oder "Sport" rädern. (Also nix konfifziert und so)
So, wie Du es gerupft hast, hast du in "genialer" Weise, die Nachteile eines Rennrades mit den genannten des Rennsportrades vereinigt.
Also das wird vor allem Frust und ziemlich falsche Vorstellungen von einem Rennrad-Feeling hervorbringen.
Wie Commi2k schrieb, isses aber gerade wegen seines soliden Rahmens durchaus als Reiserad tauglich.
Halbwegs zeitgemäße Bremse ist meines wissens nur mit einer Trommelbremse zu realisieren.
Schalthebel kann man an den Lenker verlegen (z.b. Lenkerendschalter von Sun)
Gruß
Hilsi