Posted by: Dittmar
Re: maximale Speichenspannung - 05/23/06 11:26 AM
Hallo Thomas,
als meine Hinterradfelge (einfach geöst) im letzten Jahr bei Tromso sinen Geist aufgabe (herausreißen der Ösen), habe ich mir dort in einem Radladen eine neu, etwas einfachere Felge gekauft, weil keine andera da war Sie ist auch einfach geöst. Der Typ im Radladen hatte wirklich sehr viel Ahnung (deutlich mehr als ich - und so schlecht bin ich nicht) und hat mir geraten, ich sollte das Laufrad eben nicht so knallhart aufspeichen, sondern etwas "weicher" um ein wenig Elastizität zu erreichen. das habe ich dann auch gemacht und bin damit weitergefahren. Nun habe ich mir ein doppelt geöste alte Mavicfelge besorgt (MA 40 im Neuzustand) und will sie montieren.
Aber den Gesichtspunkt der Elastizität und Flexibilität finde ich bedenkenswert, das erinnert mich daran, dass ein Maschinenelemente-Prof. immer gesagft hat, wenn etwas bricht, mach es dünner - dann ist es flexibler.
Als ich die ersten gebundenen Laufräder am Tandem gesehen habe, dachte ich super - muss ja sehr stabil sein, wobei ein anderer Typ meinte, das ist so hart, die haben bestimmt viele Speichenbrüche. Wirklich, einige Speichen waren nicht mehr gebunden, also vermutlich ersetzt worden.
Ich will mit diesem Beitrag nur zum Nachdenken anregen (das was der Typ im Radladen in Tromsö bei mir geschafft hat), ich weiß selber aber keine wirklich befriedigende bzw. abschließende Antwort auf das Problem.
Noch ein Nachsatz, ich fahre seit 1991 Campa Lambda Felgen ohne Probleme haben die viele Radtouren (und auch sonst viel bewegt) mitgemacht. Als ich die neu hatte, habe ich mich über die weichen Felgen geärgert, denn jeder Durchschläger (ich fahre manchmal sehr ruppig) hinerließ eine Delle in dem Felgenhorn (da waren die Module E oder MA 2 von Mavic sehr viel stabiler), aber die Dauerfestigkeit der Felgen ist KLasse, sie sind, wie gesagt immer noch im Einsatz. Eine habe ich neulich neu aufgespeicht.
So long
Dittmar
als meine Hinterradfelge (einfach geöst) im letzten Jahr bei Tromso sinen Geist aufgabe (herausreißen der Ösen), habe ich mir dort in einem Radladen eine neu, etwas einfachere Felge gekauft, weil keine andera da war Sie ist auch einfach geöst. Der Typ im Radladen hatte wirklich sehr viel Ahnung (deutlich mehr als ich - und so schlecht bin ich nicht) und hat mir geraten, ich sollte das Laufrad eben nicht so knallhart aufspeichen, sondern etwas "weicher" um ein wenig Elastizität zu erreichen. das habe ich dann auch gemacht und bin damit weitergefahren. Nun habe ich mir ein doppelt geöste alte Mavicfelge besorgt (MA 40 im Neuzustand) und will sie montieren.
Aber den Gesichtspunkt der Elastizität und Flexibilität finde ich bedenkenswert, das erinnert mich daran, dass ein Maschinenelemente-Prof. immer gesagft hat, wenn etwas bricht, mach es dünner - dann ist es flexibler.
Als ich die ersten gebundenen Laufräder am Tandem gesehen habe, dachte ich super - muss ja sehr stabil sein, wobei ein anderer Typ meinte, das ist so hart, die haben bestimmt viele Speichenbrüche. Wirklich, einige Speichen waren nicht mehr gebunden, also vermutlich ersetzt worden.
Ich will mit diesem Beitrag nur zum Nachdenken anregen (das was der Typ im Radladen in Tromsö bei mir geschafft hat), ich weiß selber aber keine wirklich befriedigende bzw. abschließende Antwort auf das Problem.
Noch ein Nachsatz, ich fahre seit 1991 Campa Lambda Felgen ohne Probleme haben die viele Radtouren (und auch sonst viel bewegt) mitgemacht. Als ich die neu hatte, habe ich mich über die weichen Felgen geärgert, denn jeder Durchschläger (ich fahre manchmal sehr ruppig) hinerließ eine Delle in dem Felgenhorn (da waren die Module E oder MA 2 von Mavic sehr viel stabiler), aber die Dauerfestigkeit der Felgen ist KLasse, sie sind, wie gesagt immer noch im Einsatz. Eine habe ich neulich neu aufgespeicht.
So long
Dittmar