Welche Reifen habt Ihr an euren Rädern?

Hallo ,
ich will mir einen neuen Satz Reifen kaufen und würde gerne mal wissen welche Reifen Ihr an euren Rädern montiert habt und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt?
Viele Grüße
Sepp

Hallo Sepp & herzlich willkommen hier !

Zu Deiner Frage:


verraetst Du uns fuer welchen Zweck ?

Asphalt ?
Wald&Wiese ?
Tour ?
Stadt ?
Sommer / Winter ?

Je genauer Du das beschreibst, umso zufriedenstellender werden die Antworten fuer Dich sein.

Ich habe seit kurzem als Allroundreifen den Marathon Plus drauf.
Kann noch nicht viel sagen, aber die paar hundert Km bis jetzt im Schmudddelwetter, hauptsaechlich Strasse, ein wenig Feldwege, bin ich recht zufrieden
Fuer die naechste Tour kommt aber sicher wieder was glatteres auf die Felgen.

Viel Spass noch !

Hi Sepp,
ich fahre im Sommer 28" Schwalbe Marathon XR. Die sind super, da ich nicht nur auf Asphalt fahre sondern mehr auf unbefestigten Wegen unterwegs bin. Sie habe grobes Profil und ich kann um die 11000 km damit fahren ohne Panne(Drahtreifen).
Für den Winter habe ich jetzt Marathon Winter mit 240 Spikes. Da läßt sich super fahren. Am letzten Dienstag war bei uns Glatteis auf den Straßen und ich bin früh auf Arbeit gefahren, einfach super. Mich hätte es fast auf die Nase geschmissen als ich abgestiegen bin, sonst wie im Sommer.
Gruß Uwe

Ich bin mit meinen auch so um die 11000km bislang damit gefahren, und habe im Gefühl, dass ich mindestens nochmals 11000km damit fahren kann, wenn nicht sogar deutlich mehr.

Marathon Winter habe ich im Keller liegen aber noch nicht gebraucht. Ich habe so dass Gefühl, dass es dieses Jahr in Bielefeld gar nicht richtig glatt wird, in Hannover haben sie wohl schon deutlich mehr ihre Straßen "gesalzt" Anscheinend müssen wir hier in einem echten Wetterloch sitzen!

Gruß
Thomas

Moin Sepp,

bei mir ist es wie bei Uwe, nur habe ich die 26er Marathon XRs das ganze Jahr über drauf. Platten- und sorgenfreies Radeln ist mir wichtiger, als der unmerklich höhere Rollwiederstand.

Grüße, Frank

Moin Frank,
gebe dir recht, er hat einen höheren Rollwiderstand und ist ein wenig lauter als andere, aber das ist mir egal. Dafür hält er länger und ist Pannen sicher. Nur den Faltreifen kannste nicht nehmen. Er ist bei mir nur als Ersatzreifen bei Touren dabei, da er sich (bis jetzt) nach max. 3-4 Tausend km zerlegt.
Gruß Uwe

Hi Thomas,
bei meinen war vielleicht für weiter 1-max 2tkm Profil vorhanden, danach wäre aber Schluß gewesen. Bin damit 2 Saisons gefahren.
Die Winterreifen habe ich schon drauf, habe durch glückliche Momente eines Radlers 2 Sätze Laufräder und kann damit einfach wechseln. Ich hoffe ja selber noch darauf in diesem Winter richtig Schnee und Eis zu bekommen um dann gemütlich in die Firma zu fahren wenn andere schon kapitulieren müßen.
Gruß Uwe

Wenn's ein Reifen für Allroundeinsatz sein soll und das Gewicht eine untergeordnete Rolle spielt, dann tut's der einfache Marathon Reflex. Günstig und langlebig. Bin damit 5Tkm pannenfrei unterwegs gewesen, bis mein Rad geklaut wurde. Hab ihn mir grad wieder in 42x622 für's Alltagsrad gekauft. Wiegt in der Größe aber auch satte 720g. Mit Conti-Reifen kenne ich mich leider noch gar nicht aus.
Für's Tourenrad hab ich den Vittoria Randonneur Pro in 37x622, 430g leichter Faltreifen mit Semislick-Profil. Er wird hier durchweg positiv beurteilt und hat für sein niedriges Gewicht eine hervorragende Pannensicherheit und Langlebigkeit. Ich kombiniere ihn mit den Schwalbe Leichtschläuchen SV18 (105g).

Servus,

an Stadtgurke: Marathon Plus (seit 3 Platten in einer Woche)
Reiserad: Marathon XR bzw. Marathon Slick
MTB: Conti Avenue, Marathon Slick
Renner: Conti Super Sport
Tandem: Marathon (klassisch)


jomo

Lustige allgemeine Frage:

26", 28", für Reise, Stadt oder Rennrad ????????????????

Conti Avenue
Conti 4 Seasons
Conti GP
Vittoria Randonneur
Schwalbe Marathon
Mchelin Select
Michelin Country Rock
Ritchey Tom Slick
Hutchinson HP 25
Michelin Tracer

und noch einige mehr

Na Sepp,

wie du siehst, die Leute hier im Forum fahren alles Platt

jomo

verraetst Du uns fuer welchen Zweck ?

Hallo szaffi,
ja das habe ich vergessen. Ich meine Reifen für mehrtägige Touren mit Gepäck. Hauptsächlich für die Straße. Sie sollten aber auch für schlechte Straßen oder guten Waldwegen geeignet sein. Ich liebäugel mit dem Schwalbe Marathon XR.
Grüße Sepp

In dem Zusammenhang sollte SEPP. auch noch erwähnen, ob er Scheibenbremsen und/oder Liegerad hat, und wieso er sich für seine Variante entschieden hat. Dann könnten wir mal wieder eine sehr fundierte Allrounddiskussion über allerlei radbezogene Themen lostreten.
Bin grad einige Kilometer durch den sonnigen Schwarzwald geradelt, jetzt bin ich gut drauf, also sorry fürs OT schreiben.

Marathon Supreme am Velotraum,

Marathon Winter z.Zt. am no-Name MTB.

conti traffic.
aber vor der nächsten großen tour kommen die runter. 18000km reichen auch.

job

Mit denen kannst du nicht allzuviel falschmachen. Besonders geringer Rollwiderstand ist aber nicht die absolute Stärke dieser Reifen. Welche dimension du nun einbaust, hängt von den persönlichen Vorlieben und Einbauvoraussetzungen ab. Ich neige mehr zu großvolumigen, wir haben hier aber auch genügend Leute, die genau das Gegenteil bevorzugen.

Falk, SchwLAbt

Genau den faltreifen Marathon XR 26 x 2,25 habe ich im Sinn.
Grüße Sepp

Panaracer Pasela Tour Guard ( hält lange, läuft gut und hatte bis jetzt ( 6000km) keinen Pannen, hat sich aber bei der Abfahrt von der Hutzenalp eckig gebremst.
Danach Michelin World Traveller, gab beim Händler in Grenoble nichts anderes, noch zu geringe Laufleistung um was sagen zu können.
Conti Travel Contact bei meiner Freundin, hohe Laufleistung, geringe Pannenanfälligkeit, leichter Lauf.
Marathons laufen mir zu schwer, absolut subjektiv und mir ist mal einer um die Ohren geflogen, seitdem war ich Schwalbe allergisch, sollte ich mich allerdings vor dem Urlaub noch gegen den Michelin entscheiden, versuch ich mal Marathon Supreme.
Alles so in 32-37mm Breite, damit gehen auch schlechte Straßen und gute Waldwege.
Da ich fast ausschließlich Asphalt fahre und schnelle Abfahrten liebe, mag ich keine profilierten Reifen oder Stollen, da sie meiner Erfahrung nach das Fahrgefühl verwässern.
Bei den Marathon Reifen hatte ich früher immer das Gefühl, das sie bei Feuchtigkeit schnell ins rutschen komme, deshalb bald mal der Versuch mit den Supreme.

Noch was, Sepp

Du hast eine PN, das ist der kleine Brief...
rechts oben auf deinem Bildschirm!

Gruß Mario

Besser, du gewöhnst ich doch an das metrische Bezeichnungssystem. Die Zölle sterben aus (und das ist gerade bei den Reifendimensionen auch gut so).

Falk, SchwLAbt

Hallo Sepp,

für diesen Zweck kann ich dir den Conti Top Contact wärmstens empfehlen, den ich sowohl in Normalversion sowie jetzt im Winterhalbjahr als Winterversion in der Dimension 50-559 fahre. Hiermit bin ich sowohl auf Asfalt als auch auf Waldwegen und Schotter unterwegs und habe eigentlich immer "ein gutes Gefühl" dabei - bisher bei rund 3000km pannenfrei und würde ich mir derzeit auf jeden Fall wieder kaufen.

An meinem "Reserverad" habe ich den Marathon Plus, den empfinde ich allerdings mittlerweile als nicht mehr so agil, würde ich mir für meine Zwecke wohl eher nicht mehr zulegen - wenn's aber um hohe Pannensicherheit geht immer eine Überlegung wert.

An mein Rad für die schnelle Feierabendrunde werde ich mir wohl 30er Marathon Racer aufziehen, nachdem der Conti Sport Contact hier im Forum nicht ganz so gut wegkam...

Hallo Sepp,

am Reiserad habe ich eine Mischbereifung.

Vorne den normalen Marathon und hinten den XR. Beides in der Größe 37 x 622. Mit beiden bin ich sehr zufrieden.

Gruß Ludwig

Alltagsrad: Big Apple
MTB Hardtail: Fast Fred
MTB Fully: Racing Ralph
Fully 28Zoll: Smart Sam

Dynamo-Laufrad: Marathon XR

In Reserve:
Albert 57-559; Specialized Fatboy 30-559; Marathon Plus 32-622; Ritchey Mobybite Slick 60-559

Hallo Sepp,
schau Dir mal den Schwalbe Hurricane an.
Sehr gerringer Rollwiderstand, auf Asphalt ist er sagenhaft und trotzdem guter Grip auf Waldwegen.
Fahre den Huricanne auf meinem 28er Reisefully jetzt 16000km ohne Panne. Feinprofil in der Reifenmitte ist noch erkennbar.

Beim 26er Reisefully fuhr ich den noramalen Marathon.
10000km ohne Panne. Jetzt den Marathon Racer seit 5000km auch pannefrei.
Von dem angeblich geringeren Rollwiderstand zum alten Marathon merke ich nicht viel.

Wenn es den Hurricane auch in 40 oder 42mm für 26 Zoll gäbe, würde ich den sofort nehmen.

Gruss Siegfried

Hi Sepp,
bevor du das Geld für Faltreifen ausgibst, schau hier bitte im Forum unter Faltreifen Marathon XR! Ich hatte einen auf dem Hinterrad während meiner Island Tour, nach max. 3000 km,900 in Island hatte sich das Gewebe an der Innenseite des Reifens aufgelöst so das ich auf der Lauffläche und der linken Flanke eine Beule hatte wie ein Ei. Erst nach meiner Rückkehr fand ich im Forum den Hinweis auf die Fehler. Da hatte einer den Mantel mit den Materialfehler Fotografiert, er entsprach genau dem was ich hatte. Ein Dame von der Service Abteilung von Schwalbe hatte ich auf diesen Fehler hingewiesen, aber danach nichts mehr gehört. Ich nehme ihn nur als Ersatzreifen mit, sollte ich Panne haben. Da ist der Materialfehler noch besser als die Reifen die es vor Ort gibt(Island).
Gruß Uwe

Genau das gleiche hatte ich diesen Sommer bei meiner Tour durch Polen. Da hat sich bei dem Schwalbe Fast Fred, der aber allerdings schon ziemlich abgefahren war, ein Stück regelrecht verzogen, so daß ein Weiterfahren nicht mehr möglich war. Das Gewebe war zu schwach geworden.
Sepp

Hi Sepp,
da gebe ich dir recht. Da lag es aber am Verschleiß des Reifens. Bei mir und dem Radler lag es am Material. So ein Reifen kann nicht nach 3000 km schon fertig sein, zumal der andere nicht in Island war! Da ich den Reifen vom Profil und von der Beschädigung an der Lauffläche als geeignet halten konnte noch mehrere tausend km zu halten, machte mir der Herstellungsfehler einen Strich durch die Rechnung. Nehme den Drahtreifen, der Hält. habe ich mir auch wieder besorgt da der Faltreifen im Moment keine Alternative ist.
Gruß Uwe

Bei mir ist der Drahtreifen auch schon mal vergleichbar ausgefallen. Im Vergleich dazu habe ich auch XR Faltreifen schon ca 15tkm auf dem Hinterrad gefahren. Das Dumme ist, man steckt halt nicht drin.

Detlef

Hallo Sepp,

40-622 an meinem Simplon. Nach 6500 km noch immer nichts zu bemängeln

Grüße
Rupert

Die Nachteile des Marathon XR werden von seinen Liebhabern gerne verschwiegen. Die Haftung ist aufgrund der extrem langlebigen und somit harten Gummimischung nicht besonders gut. Bei Nässe sogar richtig schlecht.

Solange man einigermaßenm gemütlich fährt, ist das nicht unbedingt ein Nachteil. Aber wenn man eher sportlich fährt und Abfahrten mit Gepäck genauso herunterheizt wie mit einem Rennrad ist der XR die falsche Wahl.

So ist es auch bei mir und deshalb fahre ich den Vittoria Randonneur Pro 37-622 und bin verblüfft, daß trotz seiner Breite das "Rennradgefühl" kaum verloren geht. Der Komfort ist Klasse und ich war erstaunt, daß er beim Test pannensicherer Reifen in irgendeiner Fahrradzeitschrift richtig gut abgeschnitten hat.

Du schreibst "hauptsächlich für Asphalt" und willst einen 2,25" Reifen montieren?
Sowas fahren viele MTBler nicht mal im Gelände!

Also ein 29er?
Fahre den Smart Sam 42-622 am Crosser, wenn es ins Gelände geht.
Verblüffend gut dieser Reifen, obwohl er gar nicht so teuer ist :-)

Ich habe bis jetzt auf Reisen nur solche breiten Reifen benutzt, und bin sehr zufrieden damit. Aber du hast Recht, daß man nur für Asphalt nicht so einen breiten Reifen braucht. Aber es gibt ja auch mal schlechte, holprige Straßen oder manchmal bin ich schon Waldwege gefahren. Da hat man wenigstens noch etwas Komfort als bei den schmalen Pneus. Außerdem wurde bei vielen Reifentests schon mehrfach bewiesen, daß die Reifenbreite bei MTB-Reifen nicht unbedingt den Rollwiederstand erhöht. Da spielt die Gummimischung und das Profil noch eine Rolle.
Grüße Sepp

Hallo Sepp.

Schwalbe marathon XR 1.9 x 26 draht (~3500 km): sehr robust, aber auch sehr schwer (~950 gr). Nur mit viel gepäck wirchlich zu empfehlen. Die neue Faltvariante sollte bessere sein.

Schwalbe marathon racer 1.5 x 26 ( ~3000 km) sehr gute Haftung, leicht zum Fahren, aber nach ~2000 km hat der Hinterreifen sich etwa verformt.

Conti Contact Travel 1.75 x 26 (~6000 km): ein Kompromiss zweischen den beiden. Manchmal ein Bisschen hart.

Ich möchte gerne die Schwalbe Marathon Supreme ein mal probieren.

Viel SPass mit der Auswahl!

Ciao Nanetto5

Heißt das, daß Du noch nie einen schmaleren (und leichteren!) Reifen zum Vergleich gefahren bist?




Stimmt. Deshalb fahre ich auch 35er Reifen anstatt 28 mm schmaler, die für reinen Straßenbetrieb sinnvoll wären.




Im Gelände ist die "Sachlage" anders.

Auf der Straße ist der Rollwiderstand mit einem breiten Reifennur dann geringer, wenn man *denselben Druck* wie bei einem schmalen Reifen fährt. Das ist in der Realität aber nur in einem kleinen Reifenbreitenbereich möglich, weil einem sonst Felge oder Reifen um die Ohren fliegen, wenn man einen 2,25" Reifen mit 7 bar fahren würde.

Außerdem ist die Masse eines breiten Reifens größer. Das wirkt sich in Form eines schlechteren Beschleunigungsverhaltens und einem trägeren Kurvenverhalten aus. Sonst würden Rennradfahrer wohl kaum mit so schmalen Reifen fahren, oder?

Da gibt sich wieder einer viel Mühe.

Aber hat sich der Bergschreck auch mal die Zeit genommen und nachgesehen,
mit was Sepp so im Allgemeinen unterwegs ist, speziell auf seinen Reisen und im Alltag?

Gruß Mario

Hi,

ich fahre auf dem Reiserad Marathon XR (Faltreifen) 50x559 und bin sehr zufrieden. Allerdings fahre ich die erst seit ca. 5000 KM.

Auf dem Stadtrad fahre ich Marathon Plus (Drahtreifen) 40x622 und bin ebenfalls sehr zufrieden. Den fahre ich (natürlich schon die zweite, bzw. dritte Generation) seit ca. 20000 KM.

Beim Marathon XR, hatte ich bis jetzt einen Platten, den ich auf die Faltvariante oder falschen Einbau zurückführe.

Beim Marathon Plus, hatte ich insgesamt vlt. 3 Platten (Stadtrad; Scherben und sonstiger Zivilisationsmüll). Den letzten vor vlt. 1 1/2 Jahren.

Fazit: Klar Rollwiderstand und aus optischer Sicht dieses häßliche Reflektorband (ich weiß die Sicherheit; trotzdem) und der Preis, aber ich flicke nicht gerne Schläuche und somit von mir sehr zu empfehlen.

Alllerdings bin ich naher Zukunft auch nicht abgeneigt mal Conti, Vittoria oder Michelin auszuprobieren, allein schon wegen des Preises

Gruss Markus

Naja, die aufgeführten MTBs sagen mir nicht viel.
Aber bei 8.000 - 10.000 km pro Jahr hätte Sepp schon einen guten Reifen verdient ;-)

Ich will nicht schon wider einen neuen thread aufmachen, deshalb stelle ich die Frage mal hier. Wer kennt den Schwalbe Kojak? Hab ihn grad für günstige 11,90,-€/Stück gesehen. Das einzige, was ich über die Forums-SuFu erfahren hab ist, daß er wohl der Nachfolger vom Marathon Slick ist. Hat jemand Erfahrung mit dem Reifen in der 28"-Version? Er reizt mich ja schon, andererseits habe ich Bedenken, daß man sich damit schon beim kleinsten Steinchen ins Schleudern kommt.

Das letzte mal bin ich vor 15 Jahren einen Slick mit einem Rennrad gefahren und war damals positiv überrascht. War aber nur eine begrenzte Erfahrung, da mir das neue unversicherte Rennrad drei Wochen nach dem Kauf gestohlen wurde .

Tja, Bergschreck

Deswegen sag ich auch immer, ein paar Bilder sagen mehr als 8 - 10000 km pro Jahr.

Gruß Mario

Ich schwöre auf die Schwalbe Supreme! Was anderes kommt mir nicht auf die Felge
Meines Erachtens nach einer der "besten" Reifen ever, solange du nicht im Matsch fährst .....

Hallo Sepp,

fahre vorne den Schwalbe King Jim Light 2,35 und hinten den Fat Albert Light ebenfalls 2,35.
Bis jetzt bin ich super zufrieden mit den beiden!
Auch auf Radreisen, also überwiegend auf Asphalt, macht er ja eine gute Figur. Bei Durchschnittsgeschwindigkeiten von ca. 20 km spielt der Rollwiderstand für mich keine Rolle.
Abseits der Straße wollte ich nicht mit "normalen" Reifen fahren.

Aber zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden.

Gruß Ralf

... und so lange der Reifen hält

Hi Sepp,
also ich schwöre auf dem Reiserad auf Schwalbe Marathon XR, mittlerweile in 37, weil bequemer zu fahren mit viel Gepäck, früher hatte ich 32er.
28", ja.
Aber nach 5-7 tkm auf nicht-deutschem feinen Asphalt geht auch bei dem bei vollbepacktem Rad die Lebenszeit zu Ende. Diese Erfahrung habe ich gemacht, obwohl seine Lebensdauer mit noch ein paar tkm mehr angegeben ist.
Trotzdem ein super Reifen! Ich nehm immer den nicht faltbaren, weil ich mir von dem noch etwas mehr Stabilität verspreche.
Grüße,
Katrin

Fat Albert Light und gut aus Asphalt?
Ist mir ja egal womit Du Dich ausbremst - aber erzähl hier nicht solchen technischen Schwachsinn.

Selbst Schwalbe gibt dem Fat Albert beim Leichtlauf nur drei von fünf Punkten.

Nur zur Information: es soll angeblich auch andere Reifen in der Breite 37 mm geben und es soll darunter sogar welche geben, die besser rollen und komfortabler sind als ein XR.

Mit welchen anderen Reifen hast Du Erfahrung und kannst den XR also vergleichen?

Wenn man hier mal Beiträge zum Supreme sucht, liest man da aber oft ganz andere Dinge...

Ich habe ein Rennrad mit 23er Bereifung und weiß, wie leicht es sich mit schmalen Reifen auf der Straße rollt, aber hast du schon mal ein MTB mit 35er Breifung gesehen, wie das aussieht...
Außerdem fahre ich auf Reisen mit Gepäck keinen Wettkampf. Ich will einfach die Natur und das Reisen genießen.
Sepp

*Diese* Begründung für breite Reifen ist zumindest neu.

Obwohl ich es selbst mit Gepäck auch lieber breiter als 35 mm habe (man weiß ja nie wo man landet), würde ich eine 'normale' Radreise nicht mit MTB-Reifen machen. Schon allein deshalb weil die m.E. nicht genug Luftdruck vertragen.

Selbst haben wir viele Jahre lang Schwalbe Marathon (ohne XR oder sonstige Zusätze...) benutzt, zur Zeit Conti Travel Contact.

Martina

Ja, ein Bekannter fährt sein MTB auf Asphalt mit 35er Michelin Slicks. Sieht gut aus.



Ja klar, das will ich auch. Und leicht zu rollen gehört für mich auch dazu. Warum also soll ich mir das Fahren schwerer machen, als es Steigungen und Gegendwind schon tun?

Hi Bergeschreck.
Ich hab nicht viele Vergleiche, nur der Marathon ohne XR, aber trotzdem kann ich den XR gut finden.
Außerdem gings mir eher um die Breite.
Wenn du jemand angiften magst, dann such dir bitte jemand anderes aus. Ich bin die falsche Adresse.
Grüße,
Katrin

Auch ein breiter reifen bietet nur komfort im sinne von leichter federung, wenn er relativ zu seinem maximaldruck nur moderaten druck hat - und dann rollt er auch nicht mehr maximal leicht.
Allerdings hat man meiner erfahrung nach bei richtig breiten reifen (55-60 mm) einen gewissen spielraum, also in etwa (beispielzahlen) so: mit 4 bar ist ein 60 mm-reifen bretthart ohne komfort und rollt gut, mit 3,5 bar hat er leichten federkomfort und rollt noch ganz o.k. und bei 3 bar ist er sehr komfortabel und rollt dafür schon schlecht. Mittelbreite und schmale reifen haben theoretisch auch einen gewissen spielraum, aber praktisch droht da schneller durchschlagsgefahr, so daß man schlecht beraten wäre, mit allzu moderatem luftdruck zu fahren.
Also m.E. ist der vorteil dicker reifen eher diesem praktischen umstand geschuldet. Je nach sensibilität und bedarf des fahrers, kann man sich so'n dicken reifen irgendwo zwischen 3,2 und 3,8 bar "einstellen" (beispielzahlen) und auch in der "komforteinstellung" braucht man keine durchschläge zu befürchten.
Ansonsten war ich früher am MTB mit dem Ritchey Z-Max sehr zufrieden. Das ist ein stollenreifen, der bei einer rollwiderstandsmessung der "Bike" nur knapp hinter einer "halbglatze" mit diamantprofil lag. Wenn ich noch MTB fahren könnte, würde ich den ohne skrupel auch auf asphalt fahren.
Nun fahre ich liegerad und da ist die auswahl an reifen für die 406mm / 20"-räder eher überschaubar. Nach einigem ausprobieren bin ich beim Conti Contact in 47 mm breite gelandet. Auf der 19 mm-felge ist er dann 42 mm breit. Der macht auch auf waldwegen noch eine gute figur. Nur die kurven von waldwegen sollte man etwas vorsichtiger angehen, da wäre ein reifen mit seitenstollen sicherlich besser. Aber wenn man keine XC-rennen fahren will ...

MfG

Hallo Bergschreck,

Hallo ,
ich will mir einen neuen Satz Reifen kaufen und würde gerne mal wissen welche Reifen Ihr an euren Rädern montiert habt und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt?
Viele Grüße
Sepp

Das war die Frage vom Sepp, zu der ich meine Einschätzung abgegeben habe!! Mehr nicht!
Ich habe keine technischen Aussagen irgendwelcher Art gemacht!!! Natürlich gibt es Reifen die leichter auf Asphalt laufen; keine Frage, das weiss hier aber jeder!!
Die Art Deines Kommentares kannst Du Dir sparen, wie Katrin schon angedeutet hat!

Vielleicht solltest Du Dir beim nächsten Mal das Anliegen des Fragenden erst einmal durchlesen, bevor Du Dich meldest!

Gruß Ralf

Danke, Ralf!
Grüße,
Katrin

Hi Sepp,

"welche Reifen Ihr an euren Rädern montiert habt ":
schwarz und rund

"welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt?"
rollen - manchmal sind sie auch platt

Mußte auch mal gesagt werden.

Gruß
Thomas

PS:
Marathon XR: 1 (unerklärbarer) Platten auf 350 km (das zum Thema Pannenschutz)
und
auf dem Rennrad steht Michelin drauf (und die habe schon seit den 90zigern - 1 Platten pro Saison)

Hallo,

ich bin ja total experimentier-unfreudig und deswegen auf Marathon hängengeblieben. Ich fahr´ die Normal-Version (50-622), hatte vor zehn Jahren mal den XR drauf, der ungefähr den Betrag länger hielt, den er teurer war. Die ''Normalis'' halten bei mir so 10-12.000km (hinten), vorne fahr´ ich sie teilweise bedeutend länger. Der Druck beträgt vorne 3,5-3,8bar, hinten 4,0-4,3bar.

Gruß, Paule

Danke Ralf und Katrin!
Grüße , Gerhard

hallo SEPP,

ich fahre bei ähnlichem einsatzbereich seit jahren den marathon in 47/559 und hab damit sowohl was pannensicherheit, komfort, haftung auf waldwegen sowie auf langen abfahrten auf asphalt betrifft gute erfahrungen gemacht. einen nachteil hat er aber und den teilt er mit dem marathon xr (haben schon einige hier bemängelt), er ist recht schwer, beinahe 0,8 kg in der von mir verwendeten dimension. auf meinem neuen reiserad werd ich deshalb mal ein leichteres modell ausprobieren, entweder den supreme oder den cross,

grüße, gerhard

hallo

also entweder conti sportkontakt an tandem und reisegaul.
im winter bei eis nokian schlappen mit spikes. zur zeit sogar am asphalt weil ich nicht zum wechseln komme. trainiert aber super die wadeln.

am mountainbike am liebsten zmax total abgenudelt damit sie gut rollen. 2.1 er und 1,6 oder so(glaub ich)

km schreib ich keine mit. aber die meisten reifen halten ziemlich lang.

gruss

thomas

Darum geht es mir nicht.

Aber wenn jemand hier eine Empfehlung gibt, ist es hilfreich zu wissen, wie dieser Eindruck zustande gekommen ist - also mit welchen anderen Produkten er/sie verglichen hat.

Es kommen ganz oft solche Sätze wie "ich fahre Produkt xy und finde es gut". Hakt man dann mal nach, stellt man oft fest, daß der "Tester" mit überhaupt keinem anderen Produkt verglichen hat und somit seine Aussage wertlos ist.

"Sein" Produkt könnte das schlechteste auf dem Markt sein und er würde es nicht merken weil er ja keinen Vergleich hat. Und solch ein Produkt anderen weiter zu empfehlen kann nicht der Sinn eines Forums sein.

Darum geht es mir.

Ich finde nicht, dass eine Aussage dadurch wertlos wird, dass sie nicht aufgrund einer professionellen Versuchsreihe entstanden ist. Denn ein Produkt, das gar nicht funktioniert wird auch dann auffallen, wenn man es mit keinem anderen vergleicht.
Viel wichtiger finde ich, dass man transparent macht, wie 'ich finde es gut' entstanden ist. Dazu kann gehören, dass man dazu sagt, was man sonst schon probiert hat, dazu muss für mich aber auf jeden Fall gehören, dass man seine Nutzungsbedingungen schildert. D.h. sagt, was man mit dem Produkt tatsächlich anstellt (Radreise ist viel zu unspezifisch....) und was man für Eigenschaften für wichtig hält. Und man muss ehrlich sein. Du darfst mich jetzt gerne für unsensibel halten, aber ich trau mir einfach nicht zu, den Rollwiderstand eines Reifens objektiv spüren zu können oder gar mit einem, den ich vor einem Jahr gefahren bin vergleichen zu können. Da ist auch jede Menge Psychologie im Spiel. Das gleiche gilt für den Komfort, ich weiß nicht, ob ich den Unterschied zwischen z.B. 32 und 37 mm wirklich spüre oder ob ich mir das nur einrede.
Wir sind nunmal alle keine Profis, jede Info hier im Forum ist höchst subjektiv und unwissenschaftlich.

Martina

Hi,




Wenn ich ein Produkt gefunden habe, das die gewünschte Funktion erfüllt - muß ich keine Markterhebung machen um ein Produkt zu finden, das ebenfalls die gewünschte Funktion erfüllen könnte.

Gruß
Thomas

Ich hatte vorher den Schwalbe CX Comp 37-622 (vielleicht wars auch 35-622, weiß ich nicht mehr so genau) an meinem Rad, seit nem 3/4 Jahr hab ich den normalen Marathon HS368 in 37-622 drauf.

Was die Pannenhäufigkeit betrifft bin ich mit dem Marathon sehr zufrieden (ich hab hinten allerdings auch noch nen Streifen Antiplatt drinnen, hatte ich beim CX aber auch), direkt nach dem Umstieg hab ich mich aber irgendwie unsicherer gefühlt weil ich das Gefühl hatte der Reifen würde nicht mehr so gut haften. Hundertprozentig zufrieden bin ich mit dem Reifen also nicht.
Für Gepäckfahrten auf unbestigten Wegen/Schotter ist der Reifen zu schmal, ich denke deshalb dass ich für die nächste Tour eher zu was breiterem greifen würde, evtl auch mit mehr Profil, vielleicht zum Marathon Cross Trekking 40-622 oder zum Marathon XR 42-622, wobei es bei denen mit dem Grip auf Asphalt wahrscheinlich nicht viel besser sein dürfte.
Für den Stadtbetrieb könnte ich mir auch durchaus vorstellen schmalere Reifen aufzuziehen.

Natürlich kann und soll hier niemand eine professionelle Versuchsreihe durchführen müssen, bevor er einen Beitrag schreibt - auch ich habe keinen Rollenprüfstand im Keller stehen.

Geringe Unterschiede im Rollwiderstand werde auch ich nicht merken, aber wenn hier jemand schreibt, daß ein 2,25" Stollenreifen auf Asphalt gut läuft, dann entbehrt das doch jeder Grundlage. Und wenn dann jemand das liest und sich dann solche Reifen zulegt und dann den Spaß am Radfahren verlieren sollte, wäre das doch schade.

Hallo,
da muss ich widersprechen,
ich hatte auf einem Rad den Racing Ralph von Schwalbe in 2,25 Zoll und der lief auf Asphalt phantastisch gut und leicht wenn man den Druck auf 3,5 bis 4 bar einstellte.
Ich war damit sicherlich genauso schnell wenn nicht sogar schneller unterwegs als mit einem 28-Zöller mit 37 mm (Marathon).
Der Reifen war dazu noch sehr leicht, um 500 Gramm.
Mir hat der Reifen auf Asphalt mehr Spaß gemacht als meine Straßenreifen.
Habe jetzt den Smart Sam in 2,1 Zoll und der rollt ebenfalls annähernd gleich gut.
Vorteil von beiden Reifen: sie sind auch im Wald und nicht allzu schwerem Gelände noch sehr gut.
Gruß
Frank

kein grund zum streiten.
fakt ist doch nunmal daß es reifen gibt, die auf asphalt deutlich schlechter laufen als andere. fahren kann man damit auch, millionen mountainbiker, die niemals was anderes als straßen gesehen haben machen es vor.
trotzdem kann man ja mal über den tellerrand schaun ob es nicht ein produkt gibt was den persönlichen bedürfnissen mehr entspricht als das was alle benutzen oder empfehlen oder als das was "wir schon immer genommen haben".

wer behauptet, daß ein noppelreifen auf der straße toll läuft hat wirklich nie was anderes ausprobiert.

Das, was man selber für das schlechteste produkt hält, könnte für andere ein sehr gutes produkt sein und man würde es nicht merken, weil man nicht die prioritäten des anderen hat.




Doch.
Erstens ist für den einen "gut", was für den anderen "schlecht" ist.
Und zweitens:
wenn selbst der schlechteste reifen so gut wär*,
dann hätten wir eine sorge wenigÄr.

*dass er unter reiseradlern weiterempfohlen wird

MfG

Oder derjenige - der behauptet, dass jemand, der behauptet, daß ein noppelreifen auf der straße toll läuft, wirklich nie was anderes ausprobiert habe - hat noch nie einen leicht laufenden noppenreifen aus asphalt gefahren.

MfG

spaß beiseite, die physik kann niemand auf den kopf stellen.
leider verstehen manche menschen nicht daß man seine meßlatte überdenken und den ausdruck allgemeinverständlich anpassen sollte. was für einen toll ist kann für den anderen schlecht sein weil die maßstäbe zu unterschiedlich sind.

ein guter noppelreifen wird auf asphalt nie so gut sein wie ein mittelmäßiger normalprofilierter reifen.

Eben genau das ist möglich; wie du ja selbst sagtest kann man nicht verallgemeinern.
Die Noppen sind nicht allein für leichten oder schweren Lauf verantwortlich.
Luftdruck, Gummimischung und gesamter Reifenaufbau (Feinheit der Karkasse etc.) haben großen Einfluss, nicht die Profilierung des Reifens.

nun hast du mich mißverstanden. leichtlauf ist das eine, haftung und kurvengefühl sind genauso wichtige faktoren bei einem reifen - wie ich jedenfalls finde.

ich hab noch nie auf nem benoppten fahrrad gesessen ohne daß ich in kurven angst wegen dem schwammigen gefühl hatte. wenn sich die schulterstollen wegbiegen fühlt sich das deutlich anders an als auf dem rennrad.

Klar, das ist eine andere Geschichte.
Kommt natürlich auch auf die Fahrweise an.
Ich hatte so noch kein unsicheres Gefühl in Kurven, bin jedoch auch kein Rennfahrer der durch die Kurven heizt. Schwammig war da nichts, die Ausprägung der Seitenstollen ist bei den vorgenannten Reifen aber auch nicht so stark. Bei einem sehr grobstolligen Geländereifen sieht das sicher schon wieder anders aus.
Gruß
Frank

Und aus folgendem grund:
Der Marathon hat zwar eine glatte lauffläche, aber eine pannenschutzeinlage unter der lauffläche, die den rollwiderstand erhöht.
Der Racing Ralph hat zwar noppen, aber keine pannenschutzeinlage unter der lauffläche, die den rollwiderstand erhöhen könnte. Trotzdem wird man mit einem noppenreifen wenig pannen haben, weil die karkasse min. 5 mm "über dem untergrund steht" und die noppen kaum fremdkörper aufsammeln.

Unter den XC-reifen gibt es einige, die auf "leichten lauf" und "ausreichend grip" optimiert sind - und die wären für ein reiserad eine gute wahl, wenn es auch über schlechte straßen und gute waldwege gehen soll.
Um leichtlaufmäßig an guten XC-reifen vorbeizuziehen, muss man schon sowas wie Supreme, TopContact oder rennreifen-orientierte slicks auffahren, die dafür dann auf waldwegen nur suboptimal sind.

Am ende ist das ein luxusproblem auf hohem niveau und kein grund für grundsatzdebatten über den erfahrungsschatz von radlern, die etwas anders als man selber sehen.
Zur not kommt man auch mit einem straßenrennreifen über einen guten waldweg und mit einer DH-walze über parkett, das kann dann jeder handhaben, wie er will.

MfG

Nee, aber man kann nur auf die noppen starren und alle anderen parameter außer acht lassen. Das ist dann nicht physik, sondern selektive wahrnehmung.




O.K.
Welche XC-reifen bist du bisher gefahren und wie lange?
Mit welchen anderen reifen hast du diese vergleichen können?




Der maßstab des einen ist maximaler leichtlauf (note 1) auf asphalt und ausreichend traktion (note 4) auf schlechten straßen und guten waldwegen.
Der maßstab des anderen ist guter leichtlauf (note 2) auf asphalt und gute traktion (note 2) auf schlechten straßen und guten waldwegen.




Weiderhole es doch noch ein paar mal. Vielleicht wird es davon richtiger.

MfG

Eine Grundsatzdebatte soll es ja auch nicht sein.
Für ein Problem halte ich es auch nicht, schon gar nicht für ein "Luxusproblem". Keine Ahnung wo du das herausliest.
Ich denke dass jeder seine persönlichen Erfahrungen hat und hier schildert, nicht mehr und nicht weniger.

Ich fahre seit jahren am lieger von frühling bis herbst reifen mit feinem profil und glatter lauffläche und im winter noppenreifen. Bei den ersten fahrten mit den noppnreifen muss ich mich auch jedesmal wieder an das andere kurvengefühl gewöhnen. Danach habe ich aber sogar das gefühl, dass die in kurven besser haften. Das kann nur daran liergen, dass sie eine weichere gummimischung haben bzw. die der "tourenreifen" härter ist.

MfG

Ich freue mich, dass ich nicht der einzige bin, der relativ leicht laufenden noppenreifen was abgewinnen kann.

Bezieht sich nicht auf deinen beitrag, sondern darauf, dass auch diese reifendiskussion mal wieder in lustige grundsatzdebatten abdriftet.

MfG

tut mir leid, daß meine meinung eine andere als deine ist. mir gingen die stollenreifen auf den mtb von freunden mit ihrem rumgeeier in kurven immer auf die ketten. was für reifen das jeweils waren weiß ich nicht.
ich kann nur zwei reifen benennen, die ich auf meinem fahrrad hatte und von diesem verbannt habe: ritchey speedmax comp in 37-622 und conti contact in 32-622 (ok, der war auf der hinterhand gut).

das streben nach objektivität hab ich schon vor jahren aufgegeben :-)

mein derzeitiger tipp für straße und schlechte waldwege (wenn es nicht zu schlammig wird) ist der randonneur cross (pro) von vittoria in 37er breite. den find ich wirklich klasse.

Warum sieht man dann bei Straßen-Radrennen nie Fahrer mit dem Racing Ralph? (bei Paris Roubaix waren Fahrer von T-Mobile mit Cyclocross-Rädern unterwegs - da hätten die reingepaßt)



Das kann schon hinkommen - weil ein Schwalbe Marathon zu den schlecht laufenden Reifen gehört.


Ein Michelin Pro2Race 25 mm (echte 27 mm) wiegt 270 g. *Das* ist leicht. Meine Smart Sams fürs Gelände wiegen 540 g, das wiederum ist schwer.


Welche Straßenreifen fährst Du?



Meine Smart Sams 42-622 fürs Gelände rollen spürbar schlechter als meine Vittoria Randonneur Pro 37-622, die ich auf der Straße fahre. Das merkt man auch ohne den weiter oben zitierte Rollenprüfstand ;-)

Mag in einigen Fällen stimmen. Nur fällt mir einfach keine Priorität ein, bei der man zu dem Ergebnis kommt, daß ein grobstolliger Geländereifen optimal für die Straße sei.

Da kommen wir der Sache ja schon näher.
Wer immer realtiv langsam durch Kurven rollt, wird das schwammige Gefühl von Stollenreifen nie bemerken.

Hallo Bergschreck,
interessiert mich nicht was Rennfahrer für Reifen fahren, darum gings ja gar nicht.
Kann natürlich sein, dass der ein oder andere Reifen besser rollt als der andere, ist bei der großen Fülle von Reifen am Markt aber auch kaum zu überschauen.
Kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, benutzte Straßenreifen meinerseits sind bzw. waren:
Schwalbe Marathon 37-622 und 50-559 , Conti Contact Extralight 42-622, Big Apple 50-559, Conti Contact 37-622, Maxxis Wormdrive 42-622 (Semislick).
Gruß
Frank

Ich schleiche nicht um Kurven, rase aber nicht.
Trotzdem müssen Stollenreifen nicht zwangsläufig schwammig sein; das ist eine Verallgemeinerung

Hallo Bergschreck,
du unterschätzt, bzw. missachtest (meine) persönliche Erfahrungen und stufst sie stattdessen als wertlos ein... puh, harte und anmaßende Aussage, muss ich sagen!
Warum darf ich meine Meinung nicht kundtun, wenn ich mit einem Produkt zufrieden bin? Wäre ich nicht zufrieden, würde ich auch keine Zufriedenheit kundtun.
Außerdem habe ich mich auch nicht als Tester ausgegeben, wie du mich hier abschätzig nennst.
In der Frage von Sepp ging es eben um Erfahrungen, eben genau das, was du hier grad kleinredesst; es ging nicht um Testergbnisse einer Zeitschrift.
Für diese Dinge ist das Forum genau der richtige Platz, wo sonst kriegt man so vielfältige Meinungen und Erfahrungen her?
Und auch genau hier ist es meine Freiheit, eine Meinung zu vertreten oder Erfahrungen zu erzählen. Das ist ein Forum!
Aber Persönlichkeitsrechte werden verletzt, wenn jemand anfängt unter der Gürtellinie zu argumentieren, andere anzupflaumen und deren Meinung als wertlos einzustufen.
Das ist kein Niveau, auf dem ich diskutieren und Meinungen austauschen möchte. Tut mir leid.
Freundliche Grüße,
Katrin

Recht hast Du

Detlef

wenn ich daraus schließen soll, dass nur eine aussage, die aufgrund von produktvergleichen zustandekommt wert besitzt, dann halte ich dass für eine pseudoerkenntnis.

ein produktvergleich hat unter nachvollziehbaren und ausgewiesenen bedingungen zu erfolgen. das ist sehr aufwändig und wird hier im forum niemand machen.
2 produkte miteinander zu vergleichen ist schön und gut und mag uns allen infos geben aber viel mehr als ein erfahrungsbericht über ein produkt ist es nicht.

im übrigen ist es das charakteristikum von glaubenskriegen, dass man bestimmten personen das recht abspricht ihre meinung kundzutun, und das ist es wohl, wenn man deren meinung als wertlos bezeichnet.

grüße, gerhard

Also von einem grobstolligen reifen war hier m.E. noch nicht die rede.

Der SEPP schrieb über seine prioritäten "hauptsächlich straße" und:


Ein rennrad - also ein für "straße" optimales fahrrad - hat er doch schon. Da kann man für ein anderes fahrrad ruhig auch mal tipps für reifen geben, die auf den anderen strecken mehr können.

MfG

Das stimmt von grobstolligen Geländereifen war hier nicht die Rede. Ich würde auch nie einen Noppenreifen auf einer längeren Straßentour fahren. Ich brauche einen Reifen der leicht auf der Straße rollt aber mit dem man auch mal auf Waldwegen fahren kann. Und dahingehend wollte ich nur Erfahrungsberichte haben und keine "wissenschaftlichen Ergebnisse".
Ich befasse mich erst seit kurzem mit Internet-Foren und finde es schon irgendwie lustig was man für eine Diskussion mit so einer relativ einfachen Frage auslöst.
SEPP

Hallo kaatiin,
da gebe ich dir vollkommen Recht. Jede Erfahrung, auch wenn sie nicht mit einem anderen Produkt verglichen wurde, ist etwas wert.
SEPP

Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu:

Rennreifen:
Conti Grand Prix
Conti GP 4000

Alltagsreifen:
Panaracer Tour Guard 28 mm (einige Jahre)
Panaracer Vivezza 28 mm (nur ein oder zwei Sätze)
Schwalbe Marathon 32 mm (ne halbe Ewigkeit)
Maxxis Overdrive Silkworm 32 mm (siehe auch Test RadTouren 6/07)
Conti Contact 28 mm
Conti Top Contact 32 mm (aktuell)

Den Tour Guard gibt's mit dem Zusatz Pasela immer noch. Wie er heute ist, weiß ich nicht, früher war er perfekt für meine 7 km glatten Radweg durch die Pampa zur Schule, halt fast ein Rennreifen mit nem Hauch von Profil.
Als die Wege vielseitiger wurden (Stadtverkehr, Schotter), bin ich zum Marathon gewechselt, der mir jahrelang bei gut 6000 km/Jahr ein treuer Begleiter war. Pannen gab's vergleichsweise selten.
Der Maxxis war an meinem Koga dran, hätte ich sonst nie gekauft. Laufleistung 5.500 km, eine Panne hinten bei 4.500 km. Ein äußerst verläßlicher Reifen, leichtlaufend und spursicher.
Mit dem neuen Top Contact bin ich nicht ganz zufrieden. Zwar ist er als Faltreifen ziemlich leicht, der Leichtlauf noch besser als beim Maxxis und Pannen gab's nach aktuell 1.300 km auch noch nicht, aber er neigt dazu, schmalen Längsrillen hinterher zu laufen, wie man sie oft (z.B. in Essen oder Gelsenkirchen) auf gepflasterten Radwegen findet. Es könnte an der Breite liegen, die mit gemessenen 29 mm deutlich geringer als angegeben ausfällt. Ich fühle mich, gerade mit ein oder zwei gut gefüllten Back Rollern, oft unsicher.

Hi,

meine Erfahrung ist, dass der Reifen eigentlich egal ist (okay - für die Aussage werde ich jetzt gesteinigt)

Ich fuhr mal einen
- Conti Country (In Island schnitt mir das Vulkangestein die Reifen auf - welchen nicht?)
- Mit Schalbe Marathons hatte ich auch Platten
- der preiswerte, grobstollige No-Name (5 EUR inkl. Montage), den ich in der Türkei kaufte war auch nicht schlechter als die obengenannten Markenprodukte
- Der grobstollige Ersatzreifen (keine Ahnung welche Marke) verrichtete in Kanada seinen Dienst ebenso gut, wie der Marathon zuvor
- Beim Marathon XR (1 Platten auf 350 km) widerspricht meine Statistik der Werbung

Auf Asphalt haben die grobstolligen Reifen einen Nachteil: sie sind erheblich lauter. Einen Geschwindigkeitsnachteil auf Tour konnte ich nicht feststellen.

Fazit: Auf Tour ist der Reifen egal.

Empfehlung: Kauf Dir einfach den Reifen, der zu Deinem Budget und Vorlieben paßt. Ansonsten mußt Du doch eine Wissenschaft draus machen...

Gruß
Thomas

Meine einfachen Contact in 47-406 werden an solchen pflaster-längsrillen auch nervös, also an der reifenbreite liegt es wahrscheinlich weniger.
Längsrillen auf dem radweg? Wunderbar! Dann darf ich auf die allgemeine fahrbahn.

MfG

Nee Du, laß ma, ich ärger die Autofahrer hier schon genug, da muß ich nicht noch auf der B 224 rumturnen

Na gut, auf 'ner "B" muss es nicht sein.

MfG

Continental Contact, Pannenschutz, superleicht-Version, 622-42!