Posted by: Riker
Billigrad / One Way Rad - 03/14/10 09:59 PM
Ich möchte diesen Sommer wieder eine Radreise unternehmen. Leider ist mein bisheriges Reiserad gerade im Spätherbst seines Lebens und tut im Moment seinen letzten Dienst als Bahnhofsrad. Dafür soll es noch erhalten bleiben bis es quasi auseinanderfällt.
Daher stellt sich die Frage nach einem "neuen" Reiserad.
Als Student sind die Nächte lang und das Geld knapp, daher soll auch das "neue" Rad nicht viel kosten
Aus der Not möchte ich jetzt eine Tugend machen, das heißt ich habe den Ehrgeiz entwickelt mit möglichst wenig Geld ein Fahrrad zu bauen, dass für eine Radreise von 1000 bis 2000km ausreicht! Das Fahrrad darf sich DANACH im Prinzip in seine Einzelteile zerlegen, aber diese Reise soll es ohne Probleme bewältigen und dabei gute Dienste tun.
Die Reise wird in gut besiedelten Teilen von Europa stattfinden, von daher ist es jetzt kein Weltuntergang, wenn man doch noch mal zum Radladen müsste, allerdings wäre mir das unangenehm, da ich in dem Fall das Rad ja falsch aufgebaut hätte.
Meine Idee sieht im Moment so aus:
Ich kaufe mir ein recht altes, gebrauchtes Stahlfahrrad mit extrem robust gebautem Rahmen. Kassette, Kettenblätter und wenn möglich auch Kette sollten noch Reserven für die 2000km haben. Das Vorderrad sollte auch noch die 2000km halten.
Von meinem alten Rad "leihe" ich mir für die Radreise den Lenker (ich hasse diese geraden Lenker, ich brauche meinen Trekking Lenker) und evtl den Gepäckträger, falls am neuen alten Rad keiner dran sein sollte. Außerdem die zwei Flaschenhalter.
Jetzt fehlt noch das Hinterrad und der Sattel. Ich denke bei diesen Teilen sollte man nicht zuviel sparen.
Ich habe auf meinen bisherigen Reisen die Erfahrung gemacht, das gerade das Ar...weh gegen Ende der Reise die Tour ganz schön vermiesen kann. Daher darf der Sattel etwas mehr kosten.
Bis jetzt galt bei meinen Touren eigentlich immer eine Tour = ein Hinterrad. Das hat noch keines überlebt. Ich musste schon zwei mal mehrere 100km vor dem Ziel die Hinterbremse aushängen, einfach weil der Achter zu extrem wurde. Das ist natürlich nicht das gelbe vom Ei. Daher dachte ich an ein extrem stabiles Hinterrad mit vielen, dicken Speichen und breiter sowie hoher Felge.
Wenn ich jetzt mal grob überschlage:
altes Fahrrad 100€
Hinterrad 100€
Sattel 70€
----------------------
Gesamt 270€
Was denkt ihr, ist das möglich?
Ist Stahl das richtige Rahmenmaterial? Der Rahmen, den ich kaufen, wird wahrscheinlich 7 oder mehr Jahre alt sein und dementsprechend gealtert. Ich möchte keinen Rahmenbruch erleben, wenn das Ding mit Gepäck an seine Grenzen kommt.
Die Rückreise im Zug ist immer eine ziemlich nervige Sache mit dem Fahrrad. Eventuell könnte man das so aufziehen, dass man von dem Fahrrad nur das Hinterrad, den Sattel und den Lenker wieder mitnimmt für das nächste Jahr
Das heißt der Rest wird vor Ort gegen ein paar Nächte auf dem Campingplatz eingetauscht oder verkauft/verschenkt, so könnte man sich auch das Ticket für das Rad sparen 
Habt ihr noch ein paar Tipps / Anregungen?
Daher stellt sich die Frage nach einem "neuen" Reiserad.
Als Student sind die Nächte lang und das Geld knapp, daher soll auch das "neue" Rad nicht viel kosten

Aus der Not möchte ich jetzt eine Tugend machen, das heißt ich habe den Ehrgeiz entwickelt mit möglichst wenig Geld ein Fahrrad zu bauen, dass für eine Radreise von 1000 bis 2000km ausreicht! Das Fahrrad darf sich DANACH im Prinzip in seine Einzelteile zerlegen, aber diese Reise soll es ohne Probleme bewältigen und dabei gute Dienste tun.
Die Reise wird in gut besiedelten Teilen von Europa stattfinden, von daher ist es jetzt kein Weltuntergang, wenn man doch noch mal zum Radladen müsste, allerdings wäre mir das unangenehm, da ich in dem Fall das Rad ja falsch aufgebaut hätte.

Meine Idee sieht im Moment so aus:
Ich kaufe mir ein recht altes, gebrauchtes Stahlfahrrad mit extrem robust gebautem Rahmen. Kassette, Kettenblätter und wenn möglich auch Kette sollten noch Reserven für die 2000km haben. Das Vorderrad sollte auch noch die 2000km halten.
Von meinem alten Rad "leihe" ich mir für die Radreise den Lenker (ich hasse diese geraden Lenker, ich brauche meinen Trekking Lenker) und evtl den Gepäckträger, falls am neuen alten Rad keiner dran sein sollte. Außerdem die zwei Flaschenhalter.
Jetzt fehlt noch das Hinterrad und der Sattel. Ich denke bei diesen Teilen sollte man nicht zuviel sparen.
Ich habe auf meinen bisherigen Reisen die Erfahrung gemacht, das gerade das Ar...weh gegen Ende der Reise die Tour ganz schön vermiesen kann. Daher darf der Sattel etwas mehr kosten.
Bis jetzt galt bei meinen Touren eigentlich immer eine Tour = ein Hinterrad. Das hat noch keines überlebt. Ich musste schon zwei mal mehrere 100km vor dem Ziel die Hinterbremse aushängen, einfach weil der Achter zu extrem wurde. Das ist natürlich nicht das gelbe vom Ei. Daher dachte ich an ein extrem stabiles Hinterrad mit vielen, dicken Speichen und breiter sowie hoher Felge.
Wenn ich jetzt mal grob überschlage:
altes Fahrrad 100€
Hinterrad 100€
Sattel 70€
----------------------
Gesamt 270€
Was denkt ihr, ist das möglich?

Ist Stahl das richtige Rahmenmaterial? Der Rahmen, den ich kaufen, wird wahrscheinlich 7 oder mehr Jahre alt sein und dementsprechend gealtert. Ich möchte keinen Rahmenbruch erleben, wenn das Ding mit Gepäck an seine Grenzen kommt.
Die Rückreise im Zug ist immer eine ziemlich nervige Sache mit dem Fahrrad. Eventuell könnte man das so aufziehen, dass man von dem Fahrrad nur das Hinterrad, den Sattel und den Lenker wieder mitnimmt für das nächste Jahr



Habt ihr noch ein paar Tipps / Anregungen?