Innenlager nach 700km angegammelt?

Ich hab an meinem Rad ein wenig rumexperimentiert und dabei das Innenlager ausgebaut.

Nun musste ich feststellen, dass es sich plötzlich nur noch schergängig drehen lässt...man könnte sagen, es rastet irgenwie ein. Zudem habe ich gesehen, dass an den Innenringen der Lager leicht Rost angesetzt hat.

Es ist ein Tokeninnenlager. Das Rad hat niemals draußen übernachten müssen und ist wie gesagt, gerade mal 700km gelaufen.

Ist das normal, kann man das beseitigen oder ist ein neues Innenlager fällig.

Als Referenz habe ich noch ein 102er Tokeninnelager in meinem Fixi und das läuft seit 10 000km völlig unauffällig. Und das hat wirklich regelmäßig draußen übernachten müssen und so einigen mitgemacht...mal abgeshen von der höheren Belastung im fixen Betrieb.

Montagslager?

Viel schlechter, als draußen zu bleiben, ist für so ein Fahrrad (v.a. im Winter) die Kondenswasserbildung durch extreme Temperaturunterschiede, wenn das Rad laufend im Warmen geparkt wird.

Ansonsten, "Montagslager" kann man natürlich auch nicht ausschließen.

Gruß
Micha

Stimmt, daran hab ich nicht gedacht. Naja, im Moment nimmt es ein Fettbad, mal sehen, wie es morgen früh aussieht...blöd nur, dass man ein ordentliches Vierkanntinnelager inzwischen nicht mehr an jeder Ecke bekommt.

schau mal bei cnc rein, die haben noch diverse LX und XT Vierkantlager für 15 Euronen.

Danke für den Hinweis...aber ich meinte die Ecke wörtlich. Sprich nicht on-line, sondern im Ladengeschäft an der Ecke. So hätte ich mir morgen noch eins vor der Arbeit holen können und dann zur Arbeit radeln...so muss ich mit der Bahn fahren und mir dort eins holen.

Ich hab bis eben noch versucht mit dem damals mitgelieferten 115,5er Kinexlager klarzukommen. Der Umwerfer lässt sich aber nur im "gerade-so-modus" nutzen und das ist mir zu unzuverlässig.

Also gute Nacht Leute.