Posted by: Anonymous
Re: Kaufberatung Reiserad die xte!!! - 03/06/10 01:10 AM
also grundlegend bin ich auch ziemlich lange rennräder gefahren - nicht wettbewerbsmäßig sondern als alltagskutsche.
über ein paar flohmarkträder kam ich irgendwann nach nem diebstahl dazu ein neues rad zu kaufen. es sollte tourentauglich, ungefedert und aus stahl sein.
nach tagelangen recherchen und etlichen händlerbesuchen gabs bei einem händler das was was ich schon in die engere wahl geschlossen hatte in meiner rahmengröße. probefahren, überlegen kaufen. 500€
fehler? jein. der rahmen paßte. der lenker wurde noch im laden ersetzt gegen einen riser.
dann die ernüchterung: mit der karre kann man nicht schnell fahren! was willste mit nem 48er kettenblatt wenn du ein 52er gewohnt bist?
also die kurbel gewechselt gegen ne ultegra. zwischendurch wurde die schwache aliviobremse gegen die avid sd7 gewechselt - kein fehler wie sich herausstellen sollte.
goil, schnell fahren ist drin - leider währte das nicht lange. ich spürte immer mehr widerstand und begab mich auf die suche: die billignaben waren der schlüssel.
knapp 180€ für stabile laufräder mit 3n70 und xt-nabe aus bocholt waren erträglich und die erwiesen sich als wartungsfrei bis ich sie weitergegeben hab.
der umzug nach hessen zeigte den nachteil der zweifach ultegrakurbel auf: 39-32 ist keine untersetzung. trotzdem bin ich so zum ersten mal aufn großen feldberg gekommen.
konsequenz: umstellung auf dreifachkurbel mit 10fachschaltung hinten.
die dreifachkurbel machte richtig spaß hier im hochtaunus aber die 10erketten waren richtig schnell durch trotz schmutzabweiser am schutzblech.
nebenbei kaufte ich ein altes mtb mit hs22-bremsen für grobes terrain - die bremsleistung ließ sehr zu wünschen übrig.
probefahrten mit rädern mit hs33 festigten meine meinung über meine bremse.
denn kaufte ich mir recht spontan ein faltrad das das reisen in zügen komfortabler und preisgünstiger gestalten sollte. ein dahon matrix.
nach diversen umbaumaßnahmen unternahm ich mit dem rad erstmal eher mtb-touren und nachdem ich die marathon racer als leichtläufigen reifen erkannt hatte auch meine erste richtige radreise.
obwohl ich recht leicht bepackt war und leichtläufige reifen fuhr war die karre immer noch ein recht lahmer esel (das hatte ich vorher schon im stadtverkehr mit conti sport und schwalbe supreme so empfunden) aber immerhin kam ich irgendwann in südostdeutschland pannenfrei an.
nun hab ich meinen geliebten trekkingrahmen reaktiviert, ihm einen rennradähnlichen lenker spendiert (unten stark ausgestellt) und mit einem hochgestellten 40mm-vorbau versehen damit ich die ansonsten zu lange oberrohränge ausgleichen kann. der derzeitige lrs ist ein anno dunnemal günstig erstandener superleichter von rose, gebremst wird mit cane creek v-drop und geschaltet wird ungerastert mit rahmenschalthebeln an kelly take off, läuft alles über nokonzüge.
jetzt, nach den ersten kurzen touren (50-70km) weiß ich wieder wie sich ein rad anfühlen muß. das dahon ist ne scheißlahme gurke.
mit schmalen reifen und großen laufrädern rollt es sich einfach besser. dazu paßt die sportliche geometrie von meinem trekker mir wohl deutlich besser.
die trekkingkassette wird noch durch eine besser gestufte rennradkassette getauscht und ein paar verbesserungen stehen auch noch im raum.
was ist das nun?
kein reiselaster aber ein flottes tourenrad das ein paar kilo gepäck verträgt und sich fährt wie ein rennrad. ich bin nach wie vor in den rahmen ein wenig verliebt, alle anderen räder betrachte ich deutlich pragmatischer.
über ein paar flohmarkträder kam ich irgendwann nach nem diebstahl dazu ein neues rad zu kaufen. es sollte tourentauglich, ungefedert und aus stahl sein.
nach tagelangen recherchen und etlichen händlerbesuchen gabs bei einem händler das was was ich schon in die engere wahl geschlossen hatte in meiner rahmengröße. probefahren, überlegen kaufen. 500€
fehler? jein. der rahmen paßte. der lenker wurde noch im laden ersetzt gegen einen riser.
dann die ernüchterung: mit der karre kann man nicht schnell fahren! was willste mit nem 48er kettenblatt wenn du ein 52er gewohnt bist?
also die kurbel gewechselt gegen ne ultegra. zwischendurch wurde die schwache aliviobremse gegen die avid sd7 gewechselt - kein fehler wie sich herausstellen sollte.
goil, schnell fahren ist drin - leider währte das nicht lange. ich spürte immer mehr widerstand und begab mich auf die suche: die billignaben waren der schlüssel.
knapp 180€ für stabile laufräder mit 3n70 und xt-nabe aus bocholt waren erträglich und die erwiesen sich als wartungsfrei bis ich sie weitergegeben hab.
der umzug nach hessen zeigte den nachteil der zweifach ultegrakurbel auf: 39-32 ist keine untersetzung. trotzdem bin ich so zum ersten mal aufn großen feldberg gekommen.
konsequenz: umstellung auf dreifachkurbel mit 10fachschaltung hinten.
die dreifachkurbel machte richtig spaß hier im hochtaunus aber die 10erketten waren richtig schnell durch trotz schmutzabweiser am schutzblech.
nebenbei kaufte ich ein altes mtb mit hs22-bremsen für grobes terrain - die bremsleistung ließ sehr zu wünschen übrig.
probefahrten mit rädern mit hs33 festigten meine meinung über meine bremse.
denn kaufte ich mir recht spontan ein faltrad das das reisen in zügen komfortabler und preisgünstiger gestalten sollte. ein dahon matrix.
nach diversen umbaumaßnahmen unternahm ich mit dem rad erstmal eher mtb-touren und nachdem ich die marathon racer als leichtläufigen reifen erkannt hatte auch meine erste richtige radreise.
obwohl ich recht leicht bepackt war und leichtläufige reifen fuhr war die karre immer noch ein recht lahmer esel (das hatte ich vorher schon im stadtverkehr mit conti sport und schwalbe supreme so empfunden) aber immerhin kam ich irgendwann in südostdeutschland pannenfrei an.
nun hab ich meinen geliebten trekkingrahmen reaktiviert, ihm einen rennradähnlichen lenker spendiert (unten stark ausgestellt) und mit einem hochgestellten 40mm-vorbau versehen damit ich die ansonsten zu lange oberrohränge ausgleichen kann. der derzeitige lrs ist ein anno dunnemal günstig erstandener superleichter von rose, gebremst wird mit cane creek v-drop und geschaltet wird ungerastert mit rahmenschalthebeln an kelly take off, läuft alles über nokonzüge.
jetzt, nach den ersten kurzen touren (50-70km) weiß ich wieder wie sich ein rad anfühlen muß. das dahon ist ne scheißlahme gurke.
mit schmalen reifen und großen laufrädern rollt es sich einfach besser. dazu paßt die sportliche geometrie von meinem trekker mir wohl deutlich besser.
die trekkingkassette wird noch durch eine besser gestufte rennradkassette getauscht und ein paar verbesserungen stehen auch noch im raum.
was ist das nun?
kein reiselaster aber ein flottes tourenrad das ein paar kilo gepäck verträgt und sich fährt wie ein rennrad. ich bin nach wie vor in den rahmen ein wenig verliebt, alle anderen räder betrachte ich deutlich pragmatischer.