Posted by: .s11
Re: Ein Troll wird gebaut - 07/28/12 10:01 AM
Hej,
danke für eure umfassenden Informationen, ich werde jetzt mal versuchen strukturiert zu antworten;
-Allgemein-
Mein zu transportierendes Maximalgewicht (ich, Wocheneinkauf Lebensmittel) sind ohne Rad so um die 120kg, vielleicht auch mal mehr oder weniger, das sollten die zu verbauenden Teile mindestens aushalten.
Das Diamant hat das bisher immer bewältigt und ist deshalb mein Maßstab.
Hersteller wie Chris King, Son usw.usf. würde ich natürlich gern verbauen, aber einerseits will ich die Kriminalitätsstatistik nicht belasten und andererseits ist mein Budget limitiert.
-Schutzblech-
Die genannten Hersteller (SKS,Blümels,Curana) hatte ich schon mehr oder weniger auf meiner Liste, mir fehlen nur einfach noch Praxiserfahrungen mit dem für mich "neumodischen" Zeug, daher bin ich für jeden Hinweis dankbar.Bedenkt bitte ich war die letzten Jahre vor allem mit meinem Diamant aus den 1960er Jahren, mit den orginal Schutzblechen, oder mit diversen Mountainbikes(Mtb), ohne Schtzbleche, unterwegs.
Diese einlaminierten Alustreifen werde ich vermeiden, da möchte ich nicht auf Fehlersuche gehen müssen, Licht kommt definitiv mit "externer" Kabelführung an den Gepäckträger.
Bei der Schutzblechfrage ist mir noch unklar, ob die bereits von Euch genannten, genug Zwischenraum bei Schnee und Spikes bieten, oder ob es vielleicht einfacher und stressfreier ist Schutzbleche (welche auch immer)im Winter zu demontieren?
Außerdem wird das Rad wohl die meiste Zeit des Jahres "draussen" an diversen Radständern stehen und da frage ich mich(und Euch), halten Plaste-Bleche grobmotorische Nachbarn usw. aus oder brechen diese schnell?
-Sattel-
Ich fahre momentan am Diamant einen einfachen ungefederten Plastesattel, weil der sehr pflegeleicht ist, am Mtb hatte ich bisher ungefederte Leder/Plaste/Schaumstoffteile.
Meine ganz konkrete Frage ist, bringt ein gefederter Sattel wie der genannte Brooks Flyer (oder ähnlich konstruiertes Modell) einen spürbaren auf Holperstrecken, Kopfsteinpflaster (usw.) was? Oder ist der Federungseffekt eher niedrig und damit zu vernachlässigen?
Ich will hier einen Kompromiss finden zwischen genügend Feedback vom Hinterrad und nicht mehr so viel Feedback. Ich weiß das es sich hier um eine individuelle Frage handelt, die Entscheidung treffe am Ende ich, aber vielleicht ward Ihr ja schon auf ähnlichen Gedankengängen.
-Steuersatz-
Danke für die Hinweise, wichtig ist mir hier vorallem die einfache Wartung und Haltbarkeit.
-Bremsen / Nabendynamo-
Verbauen will ich die in der Teilkiste vorhandenen Deore V-Brakes und dann wenn sich meine gebrauchte LX Nabe oder die alte Zac19 Felge verabschiedet, werde ich das Hinterrad auf mechanische Scheibenbremse (vermutlich Avid BB-7, Sputnik Felge, undefinierte Nabe) umrüsten. Aber das hat (hoffentlich) noch Zeit.
Der von mir gewählte Nabendynamo ist sicher nicht das Topmodell, aber für mich jetzt erstmal ausreichend und ein wesentlicher Fortschritt gegenüber meiner jetzigen Kombination aus Seitenläufer und 1960er Jahre Lampe Marke "Dämmerlicht".
Soviel erstmal als Antwort.
Gegenüber den Ausfallenden bin ich ebenfalls skeptisch, aber andererseits bin ich ohnehin frustriert wenn ich einen Platten flicken muss.
Ich freu mich schon sehr auf meinen Fahrradzusammenbau und werde mich motivieren möglichst schnell ein vorzeigbares Ergebnis zu präsentieren.
danke für eure umfassenden Informationen, ich werde jetzt mal versuchen strukturiert zu antworten;
-Allgemein-
Mein zu transportierendes Maximalgewicht (ich, Wocheneinkauf Lebensmittel) sind ohne Rad so um die 120kg, vielleicht auch mal mehr oder weniger, das sollten die zu verbauenden Teile mindestens aushalten.
Das Diamant hat das bisher immer bewältigt und ist deshalb mein Maßstab.
Hersteller wie Chris King, Son usw.usf. würde ich natürlich gern verbauen, aber einerseits will ich die Kriminalitätsstatistik nicht belasten und andererseits ist mein Budget limitiert.
-Schutzblech-
Die genannten Hersteller (SKS,Blümels,Curana) hatte ich schon mehr oder weniger auf meiner Liste, mir fehlen nur einfach noch Praxiserfahrungen mit dem für mich "neumodischen" Zeug, daher bin ich für jeden Hinweis dankbar.Bedenkt bitte ich war die letzten Jahre vor allem mit meinem Diamant aus den 1960er Jahren, mit den orginal Schutzblechen, oder mit diversen Mountainbikes(Mtb), ohne Schtzbleche, unterwegs.
Diese einlaminierten Alustreifen werde ich vermeiden, da möchte ich nicht auf Fehlersuche gehen müssen, Licht kommt definitiv mit "externer" Kabelführung an den Gepäckträger.
Bei der Schutzblechfrage ist mir noch unklar, ob die bereits von Euch genannten, genug Zwischenraum bei Schnee und Spikes bieten, oder ob es vielleicht einfacher und stressfreier ist Schutzbleche (welche auch immer)im Winter zu demontieren?
Außerdem wird das Rad wohl die meiste Zeit des Jahres "draussen" an diversen Radständern stehen und da frage ich mich(und Euch), halten Plaste-Bleche grobmotorische Nachbarn usw. aus oder brechen diese schnell?
-Sattel-
Ich fahre momentan am Diamant einen einfachen ungefederten Plastesattel, weil der sehr pflegeleicht ist, am Mtb hatte ich bisher ungefederte Leder/Plaste/Schaumstoffteile.
Meine ganz konkrete Frage ist, bringt ein gefederter Sattel wie der genannte Brooks Flyer (oder ähnlich konstruiertes Modell) einen spürbaren auf Holperstrecken, Kopfsteinpflaster (usw.) was? Oder ist der Federungseffekt eher niedrig und damit zu vernachlässigen?
Ich will hier einen Kompromiss finden zwischen genügend Feedback vom Hinterrad und nicht mehr so viel Feedback. Ich weiß das es sich hier um eine individuelle Frage handelt, die Entscheidung treffe am Ende ich, aber vielleicht ward Ihr ja schon auf ähnlichen Gedankengängen.
-Steuersatz-
Danke für die Hinweise, wichtig ist mir hier vorallem die einfache Wartung und Haltbarkeit.
-Bremsen / Nabendynamo-
Verbauen will ich die in der Teilkiste vorhandenen Deore V-Brakes und dann wenn sich meine gebrauchte LX Nabe oder die alte Zac19 Felge verabschiedet, werde ich das Hinterrad auf mechanische Scheibenbremse (vermutlich Avid BB-7, Sputnik Felge, undefinierte Nabe) umrüsten. Aber das hat (hoffentlich) noch Zeit.
Der von mir gewählte Nabendynamo ist sicher nicht das Topmodell, aber für mich jetzt erstmal ausreichend und ein wesentlicher Fortschritt gegenüber meiner jetzigen Kombination aus Seitenläufer und 1960er Jahre Lampe Marke "Dämmerlicht".
Soviel erstmal als Antwort.
Gegenüber den Ausfallenden bin ich ebenfalls skeptisch, aber andererseits bin ich ohnehin frustriert wenn ich einen Platten flicken muss.
Ich freu mich schon sehr auf meinen Fahrradzusammenbau und werde mich motivieren möglichst schnell ein vorzeigbares Ergebnis zu präsentieren.