Welche Route ist hier die schönere von Funäsdalen aus:

a) Zum Teil über die 84 via Hede und Vemdalen
b) Über Ljungdalen und den Storsjö (Nord oder Südufer?)

wenig Verkehr und nicht zu viel Kies wären dab die Dinge die mir wichtig sind.
Wassergebundene Oberflächen sind aber ok.

Grüße

In der Gegend haben die Straßen alle ziemlich wenig Verkehr.

Etwas mehr Verkehr gibt es im Umkreis von ca. 50 km um Östersund und auch auf der Straße von Östersund nach Sundsvall und an der Küste. Das ist aber alles weit weg von Dir.

Bin beide mehrfach gefahren. Standardrunde in zahlreichen Jahren im Urlaub. Hinfahrt die eine, Rückfahrt die andere Route. Route b) mit Flatruet sicher reizvoller, aber langes Stück ohne Asphalt. Bei Regenwetter nicht so angenehm und nach langer Trockenheit sehr staubig. Insgesamt ist Route b) deutlich verkehrsärmer. Route a) aber auch gut zu fahren. Mehr Möglichkeiten, sich unterwegs zu versorgen. Routenentscheidung vom Wetter abhängig machen. Auf Flatruet kann es auch im Sommer noch mal Schnee geben.
In Åsarna im Skicenter Station machen. Da kommt ihr direkt vorbei. Gutes und preisgünstiges Restaurant, kleines Skimuseum, Übernachtungsmöglichkeiten mit Zelt oder im Vandrarhem.
Die Runde möchte ich diesen Sommer auch noch mal fahren.

Dann werde ich es vom Wetter und meinem Zustand abhängig machen.

Geplant ist für die zweite Septemberwoche.

Bei der Variante b) kommt leider noch hinzu das kein Camping mit Hütten, Vandrahem, etc für eine Tagesetappe an der Stecke liegen. Müsste also entweder bei Börtnan wild zelten oder in Summe ca. 145 km bis Åsarna durchfahren.

In Ljungdalen gibt es ein Vandrarhem. Ich habe dort schon einmal übernachtet, als ich auf der Rundreise von Åsarna nicht in einem Stück zurück zum Urlaubsquartier fahren wollte. Mein Start- und Zielort war allerdings Ramundberget, fast 30 km nördlich von Funäsdalen am Ende der Stichstraße entlang dem Ljusnan.

Zusatzfrage. Ich möchte mit dem Randonneur reisen:

Ist die Strecke über Ljungdalen für den Conit GP4 Seasons in 32mm Breite geeignet?
Oder besser etwas mit mehr Profil (Mondial in 37mm, mehr passt nicht)

Ich bin dort (und auch in Nordamerika) zuletzt mit meinem Surly LHT immer mit 37-622-Reifen unterwegs gewesen; zuletzt mit den wenig profilierten Schwalbe Supreme. Probleme hat es damit nie gegeben. In früheren Jahren auch mit Rennrad und 25mm-Reifen.
Mit den 32er GP4 dürfte es auch über Flatruet keine Probleme geben. Wenn es vorher lange geregnet hat, dürften die Probleme mit 37er Reifen auch nicht geringer sein.
Auch auf bestens asphaltierten Straßen kann es in Schweden immer mal Baustellen geben, auf denen man sich durch den umgebrochenen Straßenbelag über losen Schotter bewegen oder -besser- neben der Fahrbahn am Waldrand sein Rad schieben muss. Solche Baustellen sind nicht selten mehrere Kilometer lang.
Also: Mit dem Randonneur und 32er GP4Seasons bist du gut gerüstet. Bei Schietwetter nimm die Route über Hede und Vemdalen.

Danke für die wertvollen Hinweise.
Werde ich genau so machen