... eher nicht so dolle?
Ich hab heute mal den Selbstversuch gemacht, um mal abzuschätzen wie gut das interne Ladegerät des GPSmap 64s ist.
Zunächst ohne Laden: Da hat das Gerät bei vollem Licht etwa 150mA genommen, ohne Hintergrundbeleuchtung 90mA. Ich hatte fast erwartet, dass die Hintergrundbeleuchtung energiehungriger sei. Interessant vielleicht auch: Bei 50% werden so etwa 100mA genommen. Also mit reduzierter Hintergrundbeleuchtung ist der Verbrauch unmerklich höher als bei abgeschltetem Licht.
Dann noch mal die Messung bei Akku-Laden. Eingesetzt habe ich leere Eneloop-Zellen, die so lange im Gerät verblieben waren, bis es sich selbst abgeschltet hatte. Hintergrundbeleuchtung beließ ich bei 100%.
Dann habe ich das Gerät eine viertel Stunde an einer USB-Buchse betrieben, wo etwa 350-400mA genommen wurden. Auffällig: Die vom Messgerät ausgegebenen Werte schwankten stark, zwischen 310mA und 500mA. Dann habe ich noch mal die zweite Buchse des Steckernetzteils genommen und siehe da: jetzt wurden 600-700mA konsumiert. Ich glaube das Netzteil hat schon einen Schmiss weg, ich muss demnächst mal ein anderes probieren.
Dann blieb das Gerät angesteckt und zeigte so einen zwischen 550mA und 700mA pendelnden Strom an. Nach 5,5h Pendelten dann die Werte etwa in folgendem Rhythmus: 700mA/160mA/170mA/700mA/160mA/170mA/..., eine weitere Stunde später dann konstantes Pendeln um 170mA.
Überschlagsweise flossen also etwa 5h lang 0,6A*5V=3W, also insgesamt 15Wh in das Gerät. Die zwei Eneloopzellen haben 6,4Wh, also kein so berauschender Wirkungsgrad (42%), oder?
Ach ja, Messgerät war
dieses hier, also mehr ein Schätzeisen, aber sollte ja für eine Abschätzung genügen.