Der Punkt, warum die Tacx-Röllchen besser sind, ist ein anderer: sie sind, wie schon erwähnt, völlig wartungsfrei (okay, gelegentlich das verkrustete Öl außen runterkratzen wie auch beim Kettenblatt). Sie laufen auch nach Jahren durch Schlamm und Dreck völlig problemlos, ohne dass ich sie jemals ausgebaut hätte. Mit den üblichen Reiblagern habe ich das niemals hinbekommen. (....)
Wegen des Spielraumes: ganz am Anfang hatte ich da Sorge. Beim Schalten haben sich alle Befürchtungen als grundlos erwiesen. Es war eher das Gegenteil der Fall, die Schaltqualität wurde besser. Ich fahre die Röllchen mit 10 Zähnen am Reisecrosser (Schaltwerk Campa Triple) und mit 11 Zähnen am Reise-MRB (Schaltwerk SLX 660). Ich kann die uneingeschränkt empfehlen.
Gruß
Thoralf
Moin moin,
in den letzten dreißig Jahren habe ich alles Mögliche ausprobiert, darunter auch die kugelgelagerten Tacx-Röllchen, welche sich auch bei mir bewährten.
Inzwischen aber fahre ich bis auf weiteres wieder Standardröllchen, da aufgrund meines Rentnerdaseins
-ich nicht mehr bei jedem Wetter den Arbeitsweg zurücklegen muß
-sich meine Fahrleistung auf mittlererweile fünf (Liege-)Fahrräder verteilt
-und da wegen des fehlenden Arbeitswegs (2x8km plus diverser Dienstfahrten täglich) insgesamt weniger Kilometer zusammenkommen.
Bis sich eventuell Schaltröllchen-Schwergängigkeit einstellt, dürften einige Jahre vergehen.-
Weniger bewährt hatten sich übrigens kugelgelagerte Röllchen eines mir nicht mehr geläufigen Herstellers aus einer Aluminiumlegierung, die ich interessehalber ausprobierte. Diese verloren nach relativ kurzer Zeit die Konturen ihrer Zähne. Die Reibungspartner Kunststoff/Stahl sind den Reibungspartnern Aluminium/Stahl vorzuziehen.
Zusammengefasst kann ich die Tacx-Röllchen ebenfalls empfehlen.
Gruß aus Münster,
HeinzH.