Hallo Rundrum,
Du hast in Deinem ersten Beitrag geschrieben es habe "gut geklappt" mit dem alleinreisen.
Heißt das denn es ging eben so oder hat es Dich überzeugt? Es mag Typsache sein, wie man lieber fährt.
Ich bin Typ Eigenbrödler, introvertiert und im Urlaub wenig kompromissbereit ;-) (48 Arbeitswochen im Jahr reichen, in denen mein Leben immer nach anderen ausgerichtet werden muss). Ich fahre gerne und bewußt alleine und mag es. So brauche ich nicht fragen, diskutieren, zurückstecken bei Entscheidungn wo man übernachtet, wann man Pause macht, links oder rechts... andererseits habe ich dann jede Entscheidung selber getroffen und darf mich nicht beschweren "wegen dem anderen ist das und das gewesen"
Was die Ansprache fremder betrifft: wenn ich Hilfe brauche "traue" ich mich dann auch, ansonsten spreche ich von selbst andere nicht unbedingt an, freue mich aber angesprochen zu werden, ich wage auch zu behaupten, dass Einladungen zu Essen und Übernachtung eher Alleinreisenden gegenüber, als mehreren erfolgen (ist aber mangels Erfahrung der Reise mit anderen nur Theorie). Etappenweise andere Mitradler finde ich ok, man fährt eben so lange zusammen, wie es passt und Laune macht.
Was auch immer für Dich die beste Reiseform ist, die Möglichkeiten sind dank Netzwerken ja alle offen.
LG
Muecke