Hallo zusammen,
ich bin noch ein totaler Neuling in diesem Bereich und bräuchte ein bisschen Beratung. Ich bin 22 Jahre alt und schon immer ziemlich sportlich gewesen und auch ein begeisterter Radfahrer. Ich mache im Sommer viele große Touren mit meinem Tourenrad, dabei sind Strecken von 80 km bis 110 km normal. Auch im Alltag bewege ich mich fast ausschließlich mit dem Fahrrad.
Da ich generell gerne reise, bin ich nun auf die Idee gekommen, mit dem Fahrrad eine Fernreise zu machen mit bis zu 1000 km. Allerdings habe ich keine Ahnung auf welche Teile bei einem Fahrrad für solche Reisen zu achten ist. Aktuell fahre ich ein "Einsteigerrad" mit sehr billigen Komponenten, ein Pegasus Avanti (2013), das ich jedoch nach einigen Reifenpannen mit 2 Marathon Plus Tour Reifen ausgerüstet habe. Ist es möglich bzw. sinnvoll, dieses Rad für eine Fernreise tauglich zu machen? Bisher habe ich mit diesem Rad ca. 7000 km zurückgelegt.
Der Rahmen ist aus Aluminium, nicht schön geschweißt, aber er hält. Die Übersetzungen sind gut/brauchbar, Kettenblatt, Zahnkranz und Schaltung natürlich äußerst billig, aber funktionieren einwandfrei. Vorne habe ich leider eine Federgabel, das bedeutet, ein zusätzliches Verschleißteil, jedoch ist sie feststellbar. Bisher musste ich an diesem Rad lediglich die Bremsbeläge erneuern und einen Seilzug der Schaltung, außerdem musste ich die Schaltung (Kettenschaltung) zweimal justieren.
Mein Gedanke war, wenn ich mit diesem Rad schon 7000 km ohne Probleme zurückgelegt habe, könnte ich ja auch noch 2000 km zurücklegen? Ist eine Nabenschaltung wirklich so essentiell, wenn man seine Kettenschaltung gut pflegt? Bringt eine teure Kettenschaltung überhaupt so einen großen Vorteil, außer dass sie sauberer arbeitet und leichter ist? Ich denke was sicherlich nötig wäre sind stabilere Felgen und bessere Bremsen. Ein bequemerer Sattel wäre sicherlich auch nicht schlecht.
Viele Dank schonmal und viele Grüße
davek