Meine Erfahrungen aus 2013 aus Gesprächen mit Reisenden, die in NZ Work&Tavel betrieben haben:
Für mich klang es mit Schnitt nie sonderlich attraktiv. "Lohnen" tut es sich nur, wenn es einem darum geht, im Ausland mal gearbeitet zu haben. Viel bleibt nicht übrig, vorallem, weil du halt Unterkunft finanzieren musst und die ist halt daheim in der Wohnung geringer als im Hostel/CP in NZ. Arbeit ist in der Regel Feldarbeit/Plantagenarbeit, die ählich gut bezahlt wird wie hier. Es gibt einen Mindestlohn und du wirst nach Erntemenge bezahlt. Hast du nicht genug geerntet muss der Arbeitgeber aufstocken, wobei er das natürlich nicht oft tut, sondern sich dann einen anderen sucht

Ich würde mal davon ausgehen, dass der Mindestlohn in D und NZ zu einem ähnlichen Lebensstandard reichen. Da kannst du dir ausrechnen, wie gut das geht...
Ich bin im Schnitt mit 30 NZ$ am Tag ausgekommen, inkl. Übernachtung auf dem CP, exkl. Sonderausgaben. Wobei der CP nahe Touristenhochburgen auch schon mal über 20 $ lag, dafür gabs aber auch einige DOC-Plätze an meiner Route, die nichts oder 7$ gekostet haben. Pennen im Hostel ist teurer. Ab und an, kann man da aber auch günstig Zelten. Ich war 5000km in 90 Tagen unterwegs. Auckland-Südspitze Südinsel-Auckland. Die Pässe sind ok. Wenn du in Auckland startest, hast du erstmal Zeit dich warm zu fahren. Die Vollkosten ohne Anreise lagen bei ~ 2300€.