Hi Andre,

ich komme auch auf Brettern eine Skipiste herunter ;), fragt sich nur wer wie ankommt und wie oft das funktioniert.

Grundsätzlich halte ich viel davon mit passendem Equipment für Ausrüstung (also ohne Defekte) und eigener Gesundheit unterwegs zu sein. Die Trails am Weg wirst Du kaum mit einem Reiserad hinbekommen, bei Schlamm wage ich gleichfalls anzuzweifeln, ob Du genauso glücklich wie ich bin. 1-2 Trails am Rabenberg funzen nur mit passendem Equipment.

Denke, dass wir in der Berliner-Breitreifenfreunde-Runde das mal für 2019 ansprechen. Ich weiß, dass es schon Interesse gibt. Kannst Dich dann gerne mit dem Reiserad einklinken. Wir sind ein freies Land.

Als ich kürzlich die Tour durch die Pyrenäen gefahren bin, gab es dort auch eine Strecke, die hier im Forum angesprochen wurde, sie wäre mit dem Reiserad befahrbar. Da kann ich nur sagen, manch einer hat überhaupt keine Überlegung zu den Folgen, wenn er stürzt. In diesem Fall auch abseits im Hochgebirge. Äußerst unüberlegt und dann krähend, wenn keine Hilfe kommt.
Es handelte sich dort auch um "reine Schotterstrecken". Das Reiserad hat überhaupt keinen richtigen Grip, auch nicht mit den breitesten Reifen und kann auf derartigen Strecken niemals mit nem MTB konkurrieren. Dazu kommt eine andere Übersetzung, Gewicht ... - ergo: Die Strecke in den Pyrenäen war auch als MTB-Strecke ausgewiesen, zu Recht. Sicher kannste schieben, ist nicht meine Passion, es sei denn, es geht konditionell nicht.

So Long und schöne Tage.